Zitat von
bollemann
Russ. Medien beleuchten den Rückzug bei Cherson.
Es gibt einen isolierten Brückenkopf, in dem die Truppen mit dem Rücken zum Fluss stehen, Brücken zerstört, unter ständigen Feindfeuer, kein Nachschub möglich und davor ein Gegner mit ständig wachsender Feuerkraft. Wer dort Truppen stehen lässt handelt verantwortslos. General Surovikin tut das militärisch einzig richtige und nimmt die Truppen auf die linke Dnjeprseite zurück. Heißt die Russen sind nicht bereit, ihre Verbände sinnlos zu opfern, nur um einen imaginären Punkt X zu halten. General Surovikin scheint das volle Vertrauen von Putin und Schoigu zu genießen. Man lässt ihm freie Hand und mischt sich nicht ein. Für die Ukros ist das im Grunde genommen eine schlechte Nachricht, denn solange sich die Politik in militärische Entscheidungen einmischt kommt fast nie was gutes dabei raus. 6 dt. Armee Stalingrad dürfte das bekannteste Beispiel sein.