Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

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Zitat von Bruddler

Und weil sich Russland (mal wieder) bedroht fühlt, muss Putin gleich mit einem atomaren Erstschlag drohen ? Hallo, geht's noch ?! :auro: ...

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Wetten, Du kannst Putins Drohung nicht wiedergeben? Niemand, der sie als Argument benutzt, kann oder will das.

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Zitat von Nachdenklicher

Vielleicht reicht es schon, einen verrückten Hühnerstall darzustellen? Die Aussage wurde schon konkretisiert : Rußland setzt A-Waffen ein, (1) wenn jemand gegen Rußland sie einsetzt, und (2) bei einem Überfall mit konventioneller Waffe, die aber die Existenz Rußlands in Frage stellt. Also wenn eines Tages die NATO nach den Empfehlungen ihrer bescheuerten Limitrof-Staaten handelt, und eine Millionenarmee nach Rußland schickt, dann kriegt die sicher etwas besonderes, als Geschenk.

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Damit überforderst du den Blödleser. Er hat die größte Mühe copy & paste aus der Blöd zu machen, geschweige denn, seine leere Birne zu benutzen.

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Zitat von Alphateilchen

Das Problem ist, Russland hat mehrfach etwas versprochen, es aber nicht eingehalten. Daher ist die Furcht nicht ganz abwegig.

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Und die Nato?

Da ist Russlands Bedrohungsangst wohl auch nicht ganz abwegig (siehe Video Genscher).

Und nun?

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Zitat von marion

Rassen gibt es seit über 70 Jahren laut UN keine mehr, demzufolge gibt es auch keine Rassisten, du bist nicht mehr auf dem laufenden Stand

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das ist doch kein Widerspruch!
die meisten Rassisten dürften die UN ablehnen

da die UN dies aber nicht hinnehmen kann, ist sie gegen Rassisten. easy

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wer allerdings hier einen Doppeldenk hinlegt, sind diese FFF spinner, welche zwar teil des woken Mainstreams sind, demzufolge auch die UN anerkennen dürften, demzufolge also "alle Menschen als gleich" betrachten müssten

wie aber kann es dann sein, dass Rastalocken dann für weiße verboten sind??

da würde nur eine ganz ganz bizarre geistige Verrenkung helfen, nämlich, dass man hier für Schwarze eine AUSNAHME schafft, weil diese ja immer noch unter diskriminierung leiden würden.
...wenn also linksgrüne Musiker_innen bei FFF in Rastalocken rumlaufen, werden Schwarze diskriminiert, allerdings nicht, wenn die NeoCons regime change durchführen oder Autostädte wie detroit in einen rostenden haufen scheiße verwandeln etc.

denn, das wäre ja "Demokratie" und "Freiheit"

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Bullshit halt.

Zitat:

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Zitat von konrad

Mit Rassisten und Faschisten eint mich grundsätzlich gar nichts.

Grund: ideologische Unterschiede in für mich extrem wichtigen Bereichen.

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Ich würde es tunlichst vermeiden, mich einer Ideologie hinzugeben. Das ist irrational.

Zitat:

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Zitat von konrad

Welche Dinge einen einen uns?

Nehmen wir mal als Beispiel den Kampf gegen die Inhaber der Macht in der BRD.

Dieser eint uns allerdings aus völlig unterschiedlichen Gründen:

sozialistische, humanistische, internationalistische, massenhafte ethnische Mix-Notwendigkeit
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rassistische, fremdenfeindliche, nationalistische Gründe

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Ich würde jetzt nicht unbedingt behaupten, dass du links bist. Ein Linker verschliesst sich nicht seinem Gegenüber, dass machen eher Faschisten.

Zitat:

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Zitat von konrad

Und somit eint uns im Ergebnis nichts. Somit bestehe ich auf die Trennung zwischen links und rechts.

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Wenn du solch Schubladendenken fördern möchtest und dich selbst in eine Schublade packen willst nur zu, aber damit arbeitest denen zu, die du angeblich bekämpfst.

Zitat:

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Zitat von hamburger

Wer soll den Wiederaufbau finanzieren? Die EU ist finanziell am Ende...aber das bekommt man in deinen Echokammern nicht mit.
Deine Träume sind schon so absurd, dass man darüber nur lachen kann.
Du Troll warst weder in Russland noch in der Ukraine, noch in einem Land des Ostens.

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Es wäre Wahnsinn, aber selbst wenn, dann wie?

Hat die EU alles was man dazu braucht? Bezüglich D denke ich nur an den Berliner Flughafen ... es könnte also dauern.

Zitat:

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Zitat von Nachdenklicher

Welche Aussage wurde im Konkreten gemeint? Gibt es ein genaues Zitat?

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Da gab es sogar Verträge, die Russland unterzeichnet hat. 1991 die Grenzgarantien, dafür dass die Ukraine ihre Atomwaffen abgibt und im Vorfeld des Krieges hat man versprochen, nicht in die Ukraine einzumarschieren, keine Gebiete zu annektieren usw.

Das ist allgemein bekannt, im Zweifel hilft Internetsuche,

Zitat:

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Zitat von Filofax

Russlands Problem mit der Ostukraine ist eben, dass sie da nur in einem Teil die Kontrolle ausüben. Fast niemand erkennt diese Gebiete international an, was dauerhaft keine Lösung ist.
Putin halte ich für einen Pragmatiker, die meisten Politiker im Westen eher für Halunken, Zocker und verantwortungslose Taugenichtse...

Klar könnte es sein, dass wenn es im Westen zu extremsten Verwerfungen kommt, zum Beispiel zu großen Negerunruhen in den USA, England oder Frankreich, der ukrainische Widerstand zusammenbricht und Russland freie Bahn hat in der Ukraine.

Genau so unwahrscheinlich scheint mir ein Bürgerkrieg in Russland, da könnte es dann theoretisch sogar passieren dass man die Krim aufgibt weil jeder gegen jeden kämpft. Eine Glaskugel habe ich ja auch nicht.

Ich amüsiere mich immer über die zahlreichen "Experten" im Deutschen TV, die immer alles ganz genau wissen und jeden Tag ein neues russisches Desaster ankündigen. Diese Propaganda aud web.de usw ist eben notwendig, um die Deutschen bei Laune zu halten, denn man will denen ja zeigen: Schaut her, die Milliarden die wir in die Ukraine reinpumpen, unsere ganzen Waffen, die bringen echt etwas!

Wer die Kriege in Afghanistan und Irak verfolgte sah ja ein ähnliches Bild.
Zunächst Jubelmeldungen am laufenden and, die Amerikaner mit ihren Gefolgsleuten siehten sich jeden Tag zu Tode, aber die Kritik und Skepsis im Westen wurde immer lauter...

Ich glaube deswegen auch, die Zeit spielt FÜR die Russen, weil die Menschen im Westen sich schon sehr bald fragen werden: Warum muss ich denn wegen dieses doofen Krieges, der auf der Stelle tritt, den Gürtel ständig enger schnallen?

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Putin ist ein Pragmatiker, aber das Ding bei der Ostukraine ist, eigentlich weiten Teilen der Ukraine, dass man es als schlichtweg geraubtes Gebiet ansieht. Geraubt mit Hilfe der beiden korrupten Gestalten Gorbi und Jelzin.

Das hat man auch 30 Jahre lang geduldet aber nachdem der offene Völkermord dort los ging war die Grenze einfach überschritten und jetzt hat man auch selber los geschlagen. Da gibt es keinen Weg mehr zurück, vor allem nicht bei den Reaktionen des Westens darauf, die selbst die extremen Hardliner wie Strelkow voll und ganz bestätigen. Da hat sich der Westen selber ins Knie geschossen, weil der eigene Plan mit dem kiewer Angriff am 8.3.22 auf den Donbass nicht funktioniert hat.

Was die internationale Anerkennung angeht, so ist das eben die derzeitige Momentaufnahme, wo der Westen eben noch vom Sieg im kalten Krieg 1.0 zerrt und daher international Druck machen kann. Aber das bröckelt ja vor unseren Augen weg und laut vielen (!) ernstzunehmenden Russischen Analysten zerfällt die Welt sowieso in geopolitische Großregionen. Aber gut, ich kann auch nicht in die Zukunft sehen, wer weiß, was kommt.

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Zitat von Larry Plotter

Und die Nato?

Da ist Russlands Bedrohungsangst wohl auch nicht ganz abwegig (siehe Video Genscher).

Und nun?

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Sie ist abwegig, weil die Nato keine größere Streitmacht zusammenzieht und gar ein Land überfällt, schon gar nicht Russland. Außerdem ist es unlogisch, man hat Angst vor der Nato, überfällt aber ein Nichtnatoland, das keine Chance hat, in die Nato aufgenommen zu werden, so what.

Zitat:

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Zitat von Alphateilchen

Da gab es sogar Verträge, die Russland unterzeichnet hat. 1991 die Grenzgarantien, dafür dass die Ukraine ihre Atomwaffen abgibt und im Vorfeld des Krieges hat man versprochen, nicht in die Ukraine einzumarschieren, keine Gebiete zu annektieren usw.

Das ist allgemein bekannt, im Zweifel hilft Internetsuche,

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Ebenso hat sich die Ukraine zur Neutralität verpflichtet - man verbessere mich.