Wir kommen irgendwann auch wieder, mit Schwert, schwarzen Flaggen und so. Kalifat Almaniya. :haha: Ohne Leute wie mich zb dmit Leuten wie Dir wird es nämlich darauf hinauslaufen.
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Ich würde es schade finden, da ich den User Differentialgeometer für einen jener Muslime halte, der wesentlich zur Integration des Islams in unserer Gesellschaft beitragen könnte.
Oder anders gesagt: Sein Glaube geht keinen etwas an, er gehört zu seinem Privatleben und die Gesellschaft wird dadurch nicht beeinflusst. Diff steht ganz sicher nicht für eine islamische Parallelgesellschaft, die es selbstverständlich zu unterbinden gälte.
Dabei ist der Islam auch eine Wüstenreligion wie deine eigene. Ihr stammt aus derselben Wurzel, dem Monotheismus.
Lustig, wie sich jeder Angehörige eines Lagers als das "auserwählte" Lager fühlt.
Das finde ich schon bei Fußballfans idiotisch, wo dann nur der eigene Verein der Mittelpunkt der Welt ist.
Tja, gilt für die anderen eben genauso.
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Nein!
"Wir"[?], also du müsstest zur tieferen Beantwortung auch keinen kleinen philosophischen Exkurs unternehmen.
Denn, du hast dein Gesellschaftsbild bzgl. Menschenrechen ja bereits beschrieben, bzw. die Menschenrechte von der Gewährung durch die Mächtigeren abhängig gemacht, sowie diese mit "Menschenpflichten" verknüpft.
Menschenrechte besitzt jeder Mensch von Geburt an!
Welche Pflichten du daraus ableiten willst, bleibt wohl immer dein Geheimnis.
Eine Dystopie ist im literarischen Sinne eine erdachte Gesellschaft, welche sich zum Negativen entwickelt hat.
Und mit deiner erdachten künftigen Gesellschaft, inkl. Gewähren von Menschenrechten durch die Mächtigeren bist du genau in dieser Definition, da das Aufwiegen von Menschenrechten- und Pflichten einer Gesellschaft entspricht, welche dann eben negativer ist.
Unzweifelhaft befinden wir uns bereits auf dem Weg in eine solche Gesellschaft.
Und, unzweifelhaft empfinden Menschen, welche ihrer Menschenrechte durch Mächtigere beraubt werden, eben diesen Zustand, bzw. diese Dynamik selbstverständlich für weniger Glück bringend und verlieren dadurch folgerichtig an Zufriedenheit.
Das sind allerdings Menschen, welche sich ihrer Menschenrechte bewußt sind und um diese kämpfen.
Der Rest, welchem ihre Menschenrechte offenkundig egal sind, könnten oder werden nicht mal merken, wenn sie sich in einer vollkommen dystopischen Gesellschaft wiederfinden.
Falsch. Rechte gewähren wir uns gegenseitig im Zuge unseres Gemeinschaftslebens. Und nein, man hat noch nicht einmal das Recht, zu leben! Wie kommst du darauf?
Wenn du gerade ein gutes Steak verzehrst, wie ist es da um das "generelle Recht auf Leben" bestellt? Du meinst, der Mächtige nimmt sich das Recht und gewährt das Recht? So wie wir Menschen uns Rechte gewähren, weil wir gerade mal zufällig am Ende der Nahrungskette stehen? Weil wir die Macht dazu haben?
Ein Mensch hat mehr Recht auf sein Leben als eine Ameise? Bist du in der Lage, philosophisch zu abstrahieren oder nicht? Oder werden deine Gedanken ausschließlich vom Humanismus geleitet, der den Menschen aufgrund seiner "Menschlichkeit" über allen anderen Lebewesen sieht?
Wir haben die Macht über Leben und Tod. Das ist richtig. Und nur das! Mehr nicht! Und wir haben für uns beschlossen, eine "Wertigkeit des Lebens" einzuführen, zumeist religiös determiniert.
Ich lehne das kategorisch ab. Warum? Weil es einer universellen Lächerlichkeit gleichkommt.