Zitat von
Hrafnaguð
Beide Seiten betreiben hinsichtlich der Verlustzahlen Propaganda und Täuschung. Problem ist nur daß die Westmedien
die Meldungen der Ukrainer weitgehend unreflektiert übernehmen. Die Verlustzahlen der Ukrainer dürften höher sein
als verkündet, die der Russen, weiß nicht, wenn sie schon zugeben daß sie Probleme haben, dürften die auch recht hoch
sein, fraglich nur WIE hoch, denn was die Ukrainer und die Nato dazu sagen, dürfte ebenfalls propagandistisch verzerrt sein.
Klar ist daß die Russen Probleme haben. Ist halt so daß die Probleme haben mit altem Material, immenser Korruption in der Armee,
die zu schlechter Ausbildung und auch schlechtem Material führten, wohl auch übele Logistik und geringe Kampfmoral gepaart mit
Taktik aus der Mottenkiste von WK2 und kaltem Krieg. Strukturell immer noch sowjetisch halt. Walze, der einzelne zählt nichts, hohe
Verluste werden einkalkuliert, solange nur das Ergebis stimmt. Ob Putin die Wahrheit über den eigentlichen Zustand und reale Kampfbereitschaft und -fähigkeit der Armee gesagt wurde, ist fraglich.
Dazu frage ich mich wie die Aussagen vieler NATO-Leute über die russ. Armee der man VOR dem Krieg ja einen sehr guten, schlagkräftigen Neuaufbau nachsagte, sich dann nach Kriegsanfang schockiert über die schlechte russ. Performance zeigten und auch mediale Darstellung der russ. Armee (etwa in Computerspielen, CoD Modern Warfare Serie, Battlefield u.A. in denen es den Russen gelang sogar Krieg in den USA zu führen und halb Europa zu überrennen) nicht nur Teil einer Psyops waren die ein falsches Selbstvertrauen erzeugen sollten, während man in Wirklichkeit sehr gut über den Zustand der russ. Armee bescheid wußte. Was ich vermute, da man sonst den Coup 2014 (mit langer Vorbereitung der Ukrainer über social engeneering) so nicht hätte wagen können, da war ja im Grunde klar auf was das auf lange Sicht hinauslaufen würde. Mich hats eher gewundert das es SO spät erst kam. Die Ukraine, der Bauer auf dem "Grand Chessboard" der geostrategie dem die USA mit ihrer Intervention die Farbe wechseln ließen, Russland so im Schach stehend in Zugzwang kam und in die Falle ging in dem es den schlechtesten aller denkbaren Gegenzüge ausführte und als Ergebnis starke Schwächung des geopol. Konkurrenten EU und insbesondere wirtsch. Schwächung des "Exportweltmeister" Deutschland, höriger Vasall aber auch lästiger Konkurrent auf dem Absatz- und Rohstoffmärkten, Ausschaltung der Gefahr daß Deutschland und Russland über Handel, Rohstoffhandel etc näher zusammenkommen und lange über den Krieg hinausgedacht den man wohl vielleicht nicht direkt planen konnte aber als erwünschtes Ergebnis mit eingepreist hat.
Die Ukros haben den Vorteil moderner Waffen, davon haben sie eher wenige, die sie aber schlagkräftig gezielt einsetzen und vor allem modernen Gefechtsfeldtaktiken, zumindest bei einigen Einheiten. Daß soll wohl da eher vom jeweiligen Kommandeur abhängen.
Berichte von ausl. Freiwilligen die merkten zu Kanonenfutter gemacht zu werden, die sollen wohl das Pech gehabt haben an Kommandeure geraten zu sein die noch wie Sowjetmilitärs denken, andere denken und handeln moderner, da ist das wohl den Freiwilligen die an letztere gerieten nicht so passiert. Die Ukros haben den Vorteil moderner Waffen, davon haben sie eher wenige, die sie aber schlagkräftig gezielt einsetzen und vor allem modernen Gefechtsfeldtaktiken, zumindest bei einigen Einheiten. Daß soll wohl da eher vom jeweiligen Kommandeur abhängen.
Berichte von ausl. Freiwilligen die merkten zu Kanonenfutter gemacht zu werden, die sollen wohl das Pech gehabt haben an Kommandeure geraten zu sein die noch wie Sowjetmilitärs denken, andere denken und handeln moderner, da ist das wohl den Freiwilligen die an letztere gerieten nicht so passiert. Weiterer Vorteil der Ukros ist die Tatsache das Rekruten wohl motivierter sein dürften als irgendwelche armen Säue aus fernen russ. Provinzen, die mobilisiert wurden und rostige alte AKs in die Hand gedrückt bekamen und mit Kurzausbildung an die Front geschickt werden. Für Westagitprop halte ich das weniger, da das Vorgehen in Tschetschenien 1 und 2 als auch Georgien wohl ähnlich desaströs, brutal und chaotisch war, nur eben aufgrund der geringeren mil. Stärke der Gegner eben siegreich.
Aber ihr wisst ja daß ich hinsichtlich der Metaebene des Konflikts den Verdacht hege daß der Krieg eine Inszenierung darstellt und all die großen Mächtigen letztenendes gemeinsam auf EIN Ziel, die Beherrschung der Menschheit, hinarbeiten, Putin also macht was sein Auftrag ist und da er ein Bevölkerungsimpfer ist, ist er definitiv kein guter, sondern Teil des Clubs, ob wissentlich oder fremdgesteuert, sei dahingestellt.