Russland

Zitat:

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Zitat von A-Lincoln

Die Behauptung, Müllentsorgung und Handwerk würden inzwischen fast vollständig von Migranten und Asylbewerbern erledigt, ist nett für die Dramaturgie, aber nicht wirklich realistisch.

Müllentsorgung: Das ist in Deutschland ein Tarif-Fort-Knox: sichere Jobs, gutes Gehalt, stabile Teams. Da arbeitet niemand mal eben eine Saison. Viele Müllwerker kennen ihre Kollegen länger als ihre Ehepartner – und bleiben auch länger. Viele Teams bestehen seit Jahren oder Jahrzehnten, oft mit familiären Übergängen. Migranten gibt es natürlich auch hier, aber von fast vollständig sind wir Lichtjahre entfernt.

Handwerk: Ein extrem heterogener Sektor. Im Trockenbau oder auf dem Bau gibt es tatsächlich viele Beschäftigte mit Migrationshintergrund – völlig normal bei Mangelberufen.

Aber das Herz des Handwerks – die Meisterbetriebe, Elektro, Sanitär, Metall, Kfz, Anlagenmechanik – ist weiterhin klar von deutschen Fachkräften geprägt. Meistertitel fallen nicht vom Himmel, und viele Betriebe sind familiengeführt.

Also ja: Ohne Migranten würde einiges wackeln. Aber fast vollständig? Das ist eher die Kategorie gefühlter Wahrheit - oder womoglich ein sehr lokaler Eindruck.

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Da fehlt noch etwas: die MiHiGrus im Handwerk sind überwiegend Europäer, die völlig legal hier arbeiten. Übrigens genau die, die die AfD eben nicht rauswerfen will.
Was noch fehlt, sind die klassischen Saisonarbeiter in der Landwirtschaft, eben auch überwiegend Europäer wie Polen, Rumänen usw. Syrer, Afghanen oder Ukrainer wirst Du dort nicht finden.

Ich komme gerade von einer Baustelle, bei der die "niederen" Arbeiten ausgeführt werden (Gräben ziehen, Bauzaun aufstellen): Albaner, Polen und Spanier. Elektrik wiederum rein deutsch.

Zitat:

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Zitat von navy

die Leitung der jeweiligen Programme, auch Polizei Ausbildung, wird immer an kriminelle Örtliche Clans überall verkauft.

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Jo, da handeln einige wie Privatiere. Je nachdem, an wen man gerät, kann man auch gleich ins Messer hüpfen.

Zitat:

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Zitat von Anhalter

Wenn die Augenhöhe fehlt dann sind es umso schlecher aus für die EU, das ist richtig und hier wäre dann Anpassung gefragt. Die EU ist rohstoffarm und hier sind dann normale Beziehungen mit dem Rest der Welt umso wichtiger und nicht diese sinnlosen Sanktionen.

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Dazu wären aber kompetente Politiker notwendig. Und? Haben wir die?

Zitat:

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Zitat von Larry Plotter

Dazu wären aber kompetente Politiker notwendig. Und? Haben wir die?

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Zumindestens nicht in Spitzenpositionen, das ist das ganze Problem.

Zitat:

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Zitat von A-Lincoln

Die Behauptung, Müllentsorgung und Handwerk würden inzwischen fast vollständig von Migranten und Asylbewerbern erledigt, ist nett für die Dramaturgie, aber nicht wirklich realistisch.

Müllentsorgung: Das ist in Deutschland ein Tarif-Fort-Knox: sichere Jobs, gutes Gehalt, stabile Teams. Da arbeitet niemand mal eben eine Saison. Viele Müllwerker kennen ihre Kollegen länger als ihre Ehepartner – und bleiben auch länger. Viele Teams bestehen seit Jahren oder Jahrzehnten, oft mit familiären Übergängen. Migranten gibt es natürlich auch hier, aber von fast vollständig sind wir Lichtjahre entfernt.

Handwerk: Ein extrem heterogener Sektor. Im Trockenbau oder auf dem Bau gibt es tatsächlich viele Beschäftigte mit Migrationshintergrund – völlig normal bei Mangelberufen.

Aber das Herz des Handwerks – die Meisterbetriebe, Elektro, Sanitär, Metall, Kfz, Anlagenmechanik – ist weiterhin klar von deutschen Fachkräften geprägt. Meistertitel fallen nicht vom Himmel, und viele Betriebe sind familiengeführt.

Also ja: Ohne Migranten würde einiges wackeln. Aber fast vollständig? Das ist eher die Kategorie gefühlter Wahrheit - oder womoglich ein sehr lokaler Eindruck.

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Sieht man in meiner Region. Gerade der letzte verbliebene kommunale Müllentsorgungsbetrieb (Aschersleben, für Mini: Asserschlähm) ist sogar so beliebt, dass die Jobs dort quasi "vererbt" werden.

Zitat:

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Zitat von Anhalter

Zumindestens nicht in Spitzenpositionen, das ist das ganze Problem.

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Und desweiteren geht weder die erste noch die zweite oder die dritte Garnitur der Politiker nach Brüssel.
Und das gilt für fast alle EU-Länder, Ausnahmen bestätigen nur die Regel.

Zitat:

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Zitat von Larry Plotter

Und desweiteren geht weder die erste noch die zweite oder die dritte Garnitur der Politiker nach Brüssel.
Und das gilt für fast alle EU-Länder, Ausnahmen bestätigen nur die Regel.

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Der sogenannte tiefe Staat sucht sich seine Leute aus und das sieht man an Ursula von der Leyen und an Friedrich Merz um nur deutsche Beispiele zu nennen.

Zitat:

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Zitat von Anhalter

Der sogenannte tiefe Staat sucht sich seine Leute aus und das sieht man an Ursula von der Leyen und an Friedrich Merz um nur deutsche Beispiele zu nennen.

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Also bei UvdL hat das nichts mit tiefen Staat zu tun, die hat man nur "weggelobt", ohne an die Folgen zu denken.

Zitat:

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Zitat von Larry Plotter

Also bei UvdL hat das nichts mit tiefen Staat zu tun, die hat man nur "weggelobt", ohne an die Folgen zu denken.

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Das sieht für mich nur so aus, erkenne die Cleverness !

Zitat:

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Zitat von Kreuzbube

Die Wandlitzer verstanden das auch nicht. Bei den ganzen erfüllten Jahresplänen.:)

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Diese „Wandlitzer“ durfte ich hautnah erleben. Und ich erlebe sie noch immer.