Zitat von
Coriolanus
Selbst von relativ gut informierten Scheinoppositionellen, bekommst Du auf die Löffel, sobald du die Deutschen als Opfer bezeichnest. "Deutschidentitäre", suchen die Schuld in der Regel nur bei den Deutschen. Man bekommt dann von den eigenen Landsleuten vorgehalten, daß man ein "äußerst einseitiges Geschichtsbild" pflegt, "indem Deutschen grundsätzlich nur Unrecht getan wird". Selbst wenn es so wäre, empfindet der heutige Deutsche das Herumreiten darauf als unmännlich. Eigenartigerweise haben die gleichen Deutschen kein Problem damit, daß das jüdische Volk seit Jahrtausenden Politik damit macht, in dem es eine kollektive Opferrolle einnimmt, um sich Vorteile zu erschleichen. Wer darauf verweist, wird von den gleichen Leuten - daß muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, um die Wirkmacht dahinter zu verstehen - als Antisemit bezeichnet.
Bei mir führte der Weg zum freien Denken über Noam Chomskys "10 Strategien der Manipulation" zu Gerard Menuhins "Wahrheit sagen, Teufel jagen". Erst nachdem ich dieses Buch gelesen hatte, war es mir möglich, mich unbefangen mit Hitler und dem Nationalsozialismus zu befassen.
Letzte Woche besuchte ich mit meiner Lebensgefährtin im Pirmasenser Skulpturenpark zum Anlaß des Waffenstillstandes vor 100 Jahren deutsche Weltkriegsgräber. Die waren allesamt ungeschmückt. Wenige Tage später waren wir in La Petit-Pierre in Frankreich, und da hatten sie ein Denkmal, das mit schönen Sträußen und französischen Flaggen geschmückt war. Das sind so die kleinen Unterschiede, an denen man die deutsche Misere erkennt, denn ein Volk, das nicht einmal mehr seinen Gefallenen gedenkt, ist schon so gut wie tot.
Das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden, das schaffen heute nur noch sehr wenige aufrechte Deutsche, das bundesdeutsche Restvolk hingegen ist nach wie vor weit davon entfernt, seine tatsächliche Lage zu erkennen.
Worauf es ankäme, wäre zu begreifen:
1. Daß keine demokratische Partei mit dem Grundgesetz eine Handhabe hat, um die Befreiung des deutschen Volkes herbeizuführen, denn:
"Wenn man einen solchen Zustand nicht will, dann muß man dagegen handeln wollen. Aber das wäre dann Sache des deutschen Volkes selbst und nicht Sache staatlicher Organe, die ihre Akte jeweils vorher genehmigen lassen müssen." - Carlo Schmid
2. Daß jeder der noch Wählen geht, nur dabei mithilft, ein kriminelles, mafiöses Staatsfragment zu legitmieren. Unter den Bedingungen der Fremdherrschaft haben Wahlen keinen Sinn, außer den, das bestehende System ins Recht zu setzen.
3. Daß der Artikel 146 des Grundgesetzes, bei dem es um unsere Befreiung geht, der einzige ist, auf den man sich berufen und fokussieren sollte:
"Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."