Dann hätten sich zu mindestens deine Heizprobleme erledigt :)
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Nun, ich genieße keine einzige Bombe auf Kiew, denn Gewalt erzeugt Gegengewalt.
Das unterscheidet mich von den Kriegs-Schreiern aus Washington, London oder Berlin.
In einem Krieg werden Sachwerte vernichtet, deswegen ist es so ziemlich das Dümmste was man machen kann, es sei denn man stößt auf keinerlei ernsthafte Gegenwehr und hat die Bevölkerung auf seiner Seite.
Das ist hier aber in beiden Richtungen nicht der Fall.
Der Krieg ist daher eine Katastrophe und wenn der Westen wirklich die Werte verteten würde die er vorgibt, würde er seine ganze Kraft in Waffenstillstandsverhandlungen legen.
Aber diese Werte sind reine "Scheinwerte", in Wahrheit spinnen diese "Deutschland verrecke" - Typen doch ganz andere Fäden (in den USA heißt "Deutschand verrecke!" einfach "Black Lifes matter", ist das glciehe Prinzip, Hass auf das eigene Volk)
Was war eigentlich der Grund dafuer das vom Regime der Ukraine, den USA, der NATO und den EU Staaten
der durch die Russische Foederation beschrittene Weg der Diplomatie ausgeschlagen wurde, ohne sich auf
Verhandlungen mit den Russen einzulassen?
Es waren Ueberheblichkeit und Hochmut?
Ueberheblichkeit und Hochmut kommen stets vor dem Fall! Die " Westmaechten " werden gesellschaftlich,
politisch, finanziell, wirtschaftlich, militaerisch, systemisch und im Ansehen vor der Weltoeffentlichkeit
tiefer fallen, als sie sich haetten jemals vorstellen koennen.
Weder die Bombardierung durch NATO-Länder in Jugoslawien noch Libyen waren legitim, sondern haben die humanitäre Katastrophe sogar noch verschlimmert (habe ich damals noch anders gesehen, aber heute im Rückblick war es klar falsch in jeder Hinsicht). In Syrien wurde die russische, libanesische und iranische Militärintervention von der syrischen Regierung offiziell erbeten. Im Gegensatz zu allen anderen beteiligten Staaten die in Syrien agieren sind nur diese 3 legal dort tätig. Aber wie es eben so ist, interessiert es nicht ob legal oder illegal sondern nur dass man es kann.
Vom russischen POV gesehen ging es um Sicherheit und Stabilität. Es gab einen Kompromiss der sogar vom UN Sicherheitsrat unter der Nummer 2202 einstimmig besschlossen wurde 2015. Als das nicht umgesetzt wurde von Kiew gab es zur Durchsetzung die russische Militär-Intervention vom 24. Februar 2022, dann im März eine ukrainischen Zusage und anschließende (auf britisches Anraten) ukrainische Absage an den bereits existierenden Kompromiss. Erst als alle Diplomatie fehlschlug kam es zur Annektion, und warum auch nicht, das war ja sowieso mal Teil des Landes vor gar nicht langer Zeit. Ist in dem Fall doch ok und braucht uns nicht zu interessieren. Die lange Eskalation durch London, Washington, Kiew rechtfertigt dieses Vorgehen.Zitat:
Ich halte das aber nicht für zielführend. Russlands Absicht ist klar, man möchte zumindestens Teile der Ukraine erobern und annektieren, das wollte der Westen in Deinen genannten Beispielen nie.
Das ist eine völlig aus der Luft geholte "Gefahr". Das Verhalten der russischen Regierung lässt keine derartigen Schlußfolgerungen zu.Zitat:
Strategisch ist es für Europa sinnvoll, dass Russland in der Ukraine scheitert, bevor es auf die Idee kommt, Finnland, Baltikum oder Moldau müssten auch gewaltsam russisch werden.
Wie kommen du und deine "Gesinnungsgenossen" eigentlich darauf, uns als "homosexueller Werte-Westen" zu bezeichnen?
Eine Online-Umfrage unter 11.000 Menschen in der Europäischen Union hat festgestellt, dass sich 5,9 Prozent der Bevölkerung als LGBT identifizieren. Unter den neun Ländern, die statistisch signifikante Ergebnisse lieferten, hat Deutschland mit 7,4 Prozent den höchsten LGBT-Anteil. Dahinter folgen Spanien (6,9 Prozent), Großbritannien (6,5 Prozent), die Niederlande (6,4 Prozent), Österreich (6,2 Prozent), Frankreich (5,4 Prozent), Polen (4,9 Prozent), Italien (4,8 Prozent) und weit abgeschlagen Ungarn (1,5 Prozent).
Ein Vergleich: Die hierzulande bestehende "Querdenker-Szene" macht ca. 10-12 Prozent der Bevölkerung aus.
Wenn also 6 Prozent genügen, aus der EU einen homosexuellen Werte-Westen zu machen, welche Bezeichnung verdiente dann Deutschland bei einem doppelt so hohen Bevölkerungsanteil an Querdenkern?