Zitat von
Olli
Wer sind wir hier im Forum eigentlich,......wir informieren uns aus der Ferne über die Vorgänge in der Ukraine und die meisten von uns hatten auf Grund der Informationen von Anfang an, Zweifel an der offiziellen Version, dass die Scharfschützen welche Demonstranten, sowie Polizisten erschossen haben,...aus der Reihen der Berkut Einheiten kamen.Nun...nach wochenlangen Medienlügen quer durch den TV und Blätterwald, kommt auch ARD Monitor zu ganz anderen Schlüssen, über den tatsächlichen Hergang ...
ARD Nachrichten von heute, den 10.April 2014...
Neue Erkenntnisse über Maidan-Schüsse
Sieben Wochen nach den tödlichen Schüssen von Kiew, die zum Sturz der Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch führten, mehren sich Hinweise, die erhebliche Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse aufkommen lassen. Nach Recherchen des WDR-Magazins Monitor ist es unwahrscheinlich, dass die Schüsse auf Demonstranten ausschließlich von Seiten der damaligen ukrainischen Führung unter Janukowitsch ausgingen.
Generalstaatsanwaltschaft und die neue Übergangsregierung hatten sich auf einer Pressekonferenz vor einer Woche dahingehend festgelegt. Zwölf Mitglieder der mittlerweile aufgelösten Spezialeinheit "Berkut" wurden daraufhin festgenommen und als Hauptschuldige präsentiert.
Die Sondereinheit "Berkut" wurde aufgelöst, zwölf Mitglieder sind in Haft.
Ermittler zweifelt an Version der Staatsanwaltschaft
Ein hochrangiges Mitglied des Ermittlerteams der ukrainischen Regierung, das an den Untersuchungen beteiligt ist, zieht die Aussagen der Generalstaatsanwaltschaft in Zweifel. "Meine Untersuchungsergebnisse stimmen nicht mit dem überein, was die Staatsanwaltschaft in der Pressekonferenz erklärt hat", berichtet der Ermittler, der anonym bleiben will, Monitor.
Dem ARD-Magazin liegt zudem ein Mitschnitt des Funkverkehrs von Scharfschützen vor, die dem Lager von Ex-Präsident Janukowitsch zuzurechnen sind und am Vormittag des 20. Februar offenbar auf verschiedenen Dächern im Zentrum von Kiew stationiert waren. Dieses Gespräch wurde von einem ukrainischen Amateurfunker mitgeschnitten, den Monitor getroffen hat. Darauf ist zu hören, wie ein Scharfschütze seine Kollegen über Funk fragt: "Wer hat da geschossen? Unsere Leute schießen nicht auf Unbewaffnete." Kurze Zeit später sagt ein anderer: "Den hat jemand erschossen. Aber nicht wir." Dann fügt er hinzu: "Gibt es da noch mehr Scharfschützen? Und wer sind die?"
Auch Schüsse aus dem Hotel Ukraina
Auf Videos ist außerdem zu erkennen, dass die Oppositionellen auf der Institutska-Straße nicht nur aus Richtung der Regierungsgebäude beschossen wurden, sondern auch vom Hotel Ukraina, das in ihrem Rücken lag. Im Interview mit Monitor bestätigt das ein Augenzeuge, der sich an dem Tag zwischen diesem Hotel und den Regierungsgebäuden aufgehalten hatte und auf mehreren Videos auszumachen ist: "Wir wurden von vorn beschossen und auch von hinten, etwa aus der achten oder neunten Etage des Hotels Ukraina. Das waren auf jeden Fall Profis."
Das Hotel, in dem auch zahlreiche Medienvertreter untergebracht waren, befand sich an jenem Tag fest in der Hand der Opposition. Am Morgen des 20. Februars hatte sie Einlasskontrollen eingeführt, in das Hotel kam nur noch, wer einen Zimmerschlüssel hatte oder sich ausweisen konnte.
Demonstranten verschanzen sich am 20. Februar auf dem Maidan hinter Schutzschilden.Ein angeschossener Regierungsgegner wird auf einer Trage vom Platz gebracht.
Anwälte bekommen keine Informationen
Auch die Anwälte von Angehörigen und Verwundeten erheben schwere Vorwürfe gegen die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft. Die bisherigen Ergebnisse der Ermittlungen würden ihnen fast komplett vorenthalten. "Wir haben nicht gesagt bekommen, welcher Typ Waffen verwendet wurde, wir bekommen keinen Zugang zu den Gutachten, wir bekommen die Einsatzpläne nicht. Die anderen Ermittlungsdokumente haben wir auch nicht. Wir können gar nicht sagen, was aus Sicht der Staatsanwaltschaft eigentlich passiert ist." Einer der Anwälte vergleicht das sogar mit den Zuständen in der Sowjetunion und unter Janukowitsch: "Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht richtig. Die decken ihre Leute, die sind parteiisch, so wie früher."
Der 20. Februar war der blutigste Tag der Unruhen rund um den Unabhängigkeitsplatz in Kiew. Nach offiziellen Angaben starben in allein an diesem Tag auf der Institutska-Straße mehr als 30 Menschen.
Den vollständigen Beitrag sehen Sie heute Abend um 21.45 Uhr im Ersten.
Stand: 10.04.2014 06:00 Uhr
Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis dieses ganze Pro-Westliche Lügengebäude zusammen stürzt.....