Nein, ich meine damit dass die SAA alle Mittel hat einen bewaffneten Terrorangriff niederzuschlagen und zuletzt sieht einiges danach aus, dass man da jetzt ernst machen wird.
Druckbare Version
So wie es aussieht konnte ein zweiter weitaus verheerender Anschlag in Damaskus verhindert werden. Dieser mit Sprengstoff beladene Kleinbus sollte die Ersthelfer treffen.....
https://pbs.twimg.com/media/BDpkz00CQAAy5hR.jpg
https://twitter.com/Official_SEA
Ich hatte Gelegenheit, mir mal die Syrienfalle der ARD anzusehen. Dort sieht man ja, dass Assad jetzt endlich alle Soldaten für die Mobilmachung einberufen hat, was meiner Meinung nach schon 2011 hätte geschehen müssen. Aber da hatte er die schon beschlossene Einberufung wieder zurückgerufen für einen Friedensprozess, der eine Farce war.
Mali dürfte auch Assad gezeigt haben, dass die Rebellen sich vor einer erdrückenden Übermacht doch lieber zurückziehen, als sicher sinnlos zu sterben. So dürfte es auch in Syrien sein wenn Assad nicht 2 Panzer schickt, die dann abgeschossen präsentiert werden, sondern 400 auf einmal.
Autobombe ist ja auch eine Untertreibung, die Terroristen benutzen Kleinbusse, Tansporter oder LKW wo mind. 1 Tonne Sprengstoff reinpaßt (so wie bei einer Scud z.b.), möglichst noch mit Metallteilen durchsetzt. Der Anschlag wurde heute auch nicht in den msm beschönigt, so furchtbar war er, typische Bilder wie man sie ab 2003 aus dem Irak kannte. Sunniterrorschweine ohne jede Rücksicht und Skrupel.
Es gab gar keinen Kurdenaufstand :))
Die SAA ist einfach abgezogen, da sie die syrischen Kurden offenbar nicht als zu schützende syrische Staatbürger betrachtet, sondern als menschliche Schutzschilde gegen die Türkei. Also haben sie sich gegen die FSA gewehrt und du wirst sicher verstehen, das sie auch auf Assad und die SAA nicht gut zu sprechen sind. Was Syrien an geht, mit 10% Bevölkerungsanteil sich gegen die SAA zu erheben, hätte in Massackern an den Kurden geendet. Nun aber, wo die SAA anderweitig beschäftigt ist, hat man Autonomie und dann kommst du daher und meinst, sie müssten für die SAA kämpfen, um ihre Autonomie zu behalten. Aber gut, wäre Syrien stabil geblieben, hätte Assad eine andere Außen und Innenpolitik gemacht, wären in der Türkei noch die Kemalisten an der Macht usw. etc. pp. - dann wäre natürlich alles anders.
Das Problem ist einfach, dass es größtenteils ein Häuserkampf und Guerillakrieg ist, bei dem die Regierungstruppen viel behutsamer vorgehen müssen als die "Freiheitsliebenden Rebellen". Und daran hat sich heute auch nichts geändert. Abgesehen von den vielen Toten ist es einfach ein Jammer, wenn man in der Doku wieder sieht, was mit diesem Weltkulturerbe in Aleppo geschehen ist. Ein irreparabler Schaden. Und selbst wenn Assad die Terroristen endgültig zerdrückt, so heisst das noch lange nicht, dass in absehbarer Zeit Syrien wieder das sein wird, was es mal war. Neben dem Libanon, das toleranteste Land der arabischen Welt.
Korrekt. Aber der Iran hat gezeigt, wie das Problem anzugehen ist. Gleich am Anfang alle zersetzenden Demos mit voller Härte bekämpfen. Falsche Rücksichtnahme führt in, wie in Syrien zu sehen ist, zu viel mehr Toten. Man hätte niemals die volle Mobilmachung zurücknehmen dürfen, das hätte viel mehr Kämpfer unter jungen Sunniten enger an die SAA gebunden.