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Bereits im Juli sei durch die Leistung der neuen Anlage die Auslieferung*einer ersten Charge*von Gepard-Munition möglich – diese in einer theoretischen Größenordnung von "bis zu 300.000 Schuss für die Ukraine, wenn die Bundesregierung nun einen entsprechenden Auftrag erteilt", so Unternehmensaussagen.*Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, teilte am Donnerstag der*dpa*zu der Ankündigung des Rüstungsunternehmens mit:
"Ich bin sehr erleichtert darüber, dass die Industrie so schnell reagiert hat. In Zukunft wird verstärkt Munition, die wir dringend benötigen, in Deutschland hergestellt.*Angesichts der sicherheitspolitischen Lage ist es von immenser Bedeutung, dass Deutschland gemeinsam mit den Nato-Partnern bei der Herstellung von Munition unabhängiger wird."
Strack-Zimmermann wird regelmäßig ein Interessenkonflikt vorgeworfen, da die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag unter anderem auch aktives Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik sowie beim Förderkreis Deutsches Heer ist. Diesem Förderkreis gehören sowohl Einzelpersonen*als auch Unternehmen*– darunter auch*sechs Rüstungssparten von Rheinmetall – als Mitglieder an,[...]