AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Guilelmus
Das hatten wir schon, Deutschland hatte kein Recht irgendwelche Kampfhandlungen irgendwo zu beginnen, aus illegalen Aktionen werden keine legalen. Dein Versuch nur die Neutralitätsbrüche der Alliierten als Rechtsbruch zu bejammern ist leicht durchschaubar, kein neutrales Land muß Gebietsbetretungen zu Land, Wasser oder Luft durch kriegsführende Mächte tolerieren.
Dann solltest du mal einen Blick ins Seerecht (warum es das wohl gibt? Weil es Unterschiede zu Lande zu Wasser und zu Luft gibt vielleicht?) werfen - da wirst du etwas anderes finden - ich sagte bereits - du hast deine Meinung - die deckt sich zwar nicht mit der Realität aber selbstverständlich kannst du sie haben. Deine Versuche die Neutralitätsbrüche der Alliierten reinzuwaschen ist mehr als durchschaubar - sie sind schlicht haltlos. Aber ließ mal weiter amerikanische Kommentare zu Gesetzen anstatt die im Original zu lesen.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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OneDownOne2Go
Ich würde dir diese "that's just"-Argumentation sogar abnehmen - wüsste ich nicht aus Erfahrung, dass Gerechtigkeit bei dir faktisch immer auf Kosten Deutschlands geht. Und hier - so nebenbei - auch auf Kosten Polens, ließ Stalin doch nur ein leergeraubtes Land zurück, bescherte den Polen dafür aber über 40 Jahre Diktatur, Gewalt und Terror.
Umgekehrt, du jammerst immer nur über die Konsequenzen, sie sich aus Deutschlands Untaten ergaben. Es gab genügend Stimmen die sagten man muß Deutschland als Staat komplett auflösen, so gesehen sind wir wirklich mit einem blauen Auge davongekommen. Stalins Gewalterrschaft wurde übrigens durch deutsche Mithilfe gestärkt, oder haben wir den Molotow-Ribbentrop Pakt schon wieder vergessen?
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Guilelmus
Umgekehrt, du jammerst immer nur über die Konsequenzen, sie sich aus Deutschlands Untaten ergaben. Es gab genügend Stimmen die sagten man muß Deutschland als Staat komplett auflösen, so gesehen sind wir wirklich mit einem blauen Auge davongekommen. Stalins Gewalterrschaft wurde übrigens durch deutsche Mithilfe gestärkt, oder haben wir den Molotow-Ribbentrop Pakt schon wieder vergessen?
Ich wüsste nun nicht, wie der Molotow-Ribbentrop-Pakt Stalin nach 1941 noch gestärkt haben sollte, das müsstest du dann schon begründen.
Zum Rest: mir ist schon klar, dass du ein absolut linientreuer Verfechter der Alleinschuld-These bist. Deswegen kannst du natürlich auch argumentieren, Deutschland hätte verdient gehabt, was ihm nach 1918 alles widerfuhr. Und du kannst dich zu der absolut hirnrissigen Behauptung versteigen, Deutschland hätte sogar irgendwie das Glück gehabt, mit einem blauen Auge davongekommen zu sein.
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Textor
Dann solltest du mal einen Blick ins Seerecht werfen - da wirst du etwas anderes finden - ich sagte bereits - du hast deine Meinung - die deckt sich zwar nicht mit der Realität aber selbstverständlich kannst du sie haben. Deine Versuche die Neutralitätsbrüche der Alliierten reinzuwaschen ist mehr als durchschaubar - sie sind schlicht haltlos. Aber ließ mal weiter amerikanische Kommentare zu Gesetzen anstatt die im Original zu lesen.
Ich habe keine alliierten Neutralitätsverlezungen reingewaschen, ich sehe sie lediglich im Kontext der Abwehr deutscher Aggressionen, die auf keinem anderen rechtlichen Boden außer dem des Recht des Stärkeren standen. Die Realiät habe ich dir anhand konkreter Beispiele (Dresden, Graf Spee) aufgezeigt. Du beharrst lediglich darauf die Altmark wäre nur ein Troßschiff auf legaler Passage gewesen, die britische Admiraität sah in der Altmark allerdings einen Flottentanker der Kriegsmarine mit britischen Gefangenen an Bord, die es unter allen Umständen zu befreien galt, und handelte entsprechend.
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OneDownOne2Go
Ich wüsste nun nicht, wie der Molotow-Ribbentrop-Pakt Stalin nach 1941 noch gestärkt haben sollte, das müsstest du dann schon begründen.
Wer hat behauptet, dies hätte Stalin nach 1941 noch gestärkt?
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OneDownOne2Go
Zum Rest: mir ist schon klar, dass du ein absolut linientreuer Verfechter der Alleinschuld-These bist. Deswegen kannst du natürlich auch argumentieren, Deutschland hätte verdient gehabt, was ihm nach 1918 alles widerfuhr. Und du kannst dich zu der absolut hirnrissigen Behauptung versteigen, Deutschland hätte sogar irgendwie das Glück gehabt, mit einem blauen Auge davongekommen zu sein.
Wenn ich mir so ansehe was alles auf der französischen Wunschliste stand - das komplette linksrheinische Gebiet, Deutschland aufgespalten in verschiedenen Staaten usw., so gesehen hatte Deutschland wirklich Glück, daß GB da auf die Bremse gedrückt hat, ja. Und was Deutschland nach 1918 widerfuhr ist allein Deutschlands Schuld, niemand hat es gezwungen seine Nachbarstaaten zu überfallen und zu verwüsten und auszuplündern. Daß der Verlierer den Preis bezahlt ist nun auch wirklich nichts neues...
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Guilelmus
Ich habe keine alliierten Neutralitätsverlezungen reingewaschen, ich sehe sie lediglich im Kontext der Abwehr deutscher Aggressionen, die auf keinem anderen rechtlichen Boden außer dem des Recht des Stärkeren standen. Die Realiät habe ich dir anhand konkreter Beispiele (Dresden, Graf Spee) aufgezeigt. Du beharrst lediglich darauf die Altmark wäre nur ein Troßschiff auf legaler Passage gewesen, die britische Admiraität sah in der Altmark allerdings einen Flottentanker der Kriegsmarine mit britischen Gefangenen an Bord, die es unter allen Umständen zu befreien galt, und handelte entsprechend.
Richtig - die Briten handelten ohne Rücksicht auf herrschende Gesetze nach dem Recht des Stärkeren. Korrekt. Diese Realität hast du mit deinen Beispielen Dresden und Altmark beschrieben - auch korrekt. In beiden Fällen eine Überlegenheit auf Seiten der Briten von 3:1. Klares Recht des Stärkeren. Weiterhin scheint dir nicht mal der Unterschied zwischen einem Troßschiff und einem Truppentanker klar zu sein - nämlich keiner im rechtlichen Sinne. Du zeigst mit jedem Satz das du außer etwas Halbwissen und deiner recht verbohrten Meinung vom Recht der Briten und Amerikaner alles zu tun was ihnen beliebt, keinerlei Grundlagen hast.
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Guilelmus
Und was Deutschland nach 1918 widerfuhr ist allein Deutschlands Schuld, niemand hat es gezwungen seine Nachbarstaaten zu überfallen und zu verwüsten und auszuplündern. Daß der Verlierer den Preis bezahlt ist nun auch wirklich nichts neues...
Hast du den Satz 1:1 von Herrn Knopp übernommen oder stammt der von dir?
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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OneDownOne2Go
Ich wüsste nun nicht, wie der Molotow-Ribbentrop-Pakt Stalin nach 1941 noch gestärkt haben sollte, das müsstest du dann schon begründen.
Zum Rest: mir ist schon klar, dass du ein absolut linientreuer Verfechter der Alleinschuld-These bist. Deswegen kannst du natürlich auch argumentieren, Deutschland hätte verdient gehabt, was ihm nach 1918 alles widerfuhr. Und du kannst dich zu der absolut hirnrissigen Behauptung versteigen, Deutschland hätte sogar irgendwie das Glück gehabt, mit einem blauen Auge davongekommen zu sein.
Am Ende reduziert sich alles auf einen Sachverhalt. Das Kaiserreich wollte nur das, was die Anderen längst hatten...und die wollten selbstverständlich nichts mehr rausrücken. Außerdem wollte man eine deutsche Vormachtstellung in Europa und auf See unbedingt verhindern. Ob die Welt mit einem deutschen Sieg 1918 besser geworden wäre, läßt sich schwer einschätzen. Aus meiner Sicht wäre der richtige Weg ein kompletter Paradigmen-Wechsel mit Überspringen des Kolonial-bzw. Imperial-Zeitalters gewesen. Aber den damaligen Eliten vermutlich kaum zu vermitteln. Sie waren halt auch nur Kinder bzw. Gefangene ihrer Zeit.
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Nomen Nescio
was du verhandlungen seitens hitler nennst, waren diktaten.
damit zeigst du wieder wenig zu wissen.
Hitler forderte gemäss des Versailler Vertrages eine Volksabstimmung im Sudetenland,warum musste er denn deswegen mit GB und Frankr.verhandeln.
Ach so warum kam es überhaupt zu München 1938?Nun mit der deutschen Forderung nach einer Volksabstimmung im Sudetenland,antwortete die Tschecho-Slowakei mit der Mobilmachung ihrer Armee.Natürlich ahnten die Westmächte das die anderen Volksgruppen in der Tschecho-Slowakei auch Volksabstimmungen fordern werden und dieser Kunstsstaat das nicht überleben würde,mit München versuchten sie zu retten was noch zu retten ist was aber trotz München nicht gelang und die Tschecho-Slowakei löste sich selber auf.Das gleiche Schicksal hätte auch Polen treffen können mit seinen Minderheiten die unter den poln.Terror litten.
Ausserdem bestand die Gefahr das die Minderheiten in allen europ.Protektoraten der Westmächte aufbegehren werden wenn das so weiter gegangen wäre,denn wer lebt schon gerne in Völkergefängnisse.Die Tschecho-Slowakei und Polen haben bewiesen das sie keine Verbündeten der Westmächte waren sondern Objekte der Aussenpolitik der Westmächte.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Nomen Nescio
was du verhandlungen seitens hitler nennst, waren diktaten.
damit zeigst du wieder wenig zu wissen.
Über Deutschland gibt es nichts zu verhandeln. Prag ist eine alte deutsche Stadt, war dereinst sogar Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.