Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

Zitat:

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Zitat von amendment

Gäbe es denn ein gesellschaftliches Ideal, eine soziale oder wirtschaftliche Perspektive, die dich und deine Arbeitskraft für eine andere, bessere Gemeinschaft doch noch etwas länger zur Verfügung brächte?

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Wie soll er es denn machen? Seine Krankheitsgeschichte hat er ja nun schon mehrfach erzählt. Damit kann er eigentlich von Glück reden, dass er kein Pferd ist. Das würde man nämlich erschießen.

Arbeitskräfte-Mangel gibt es erst seit
sehr wenigen Jahren.

Davor hatte es Arbeitskräfte-Überschuss gegeben.

Konjunkturbedingt würde es auch
wieder abwärts gehen:

Masseneinwanderung gegen
Auslagerung ins billigere Ausland
wie Nordafrika und Süd-Ost-Asien.

Zitat:

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Zitat von Valdyn

Man bekommt nur dann eine Umschulung finanziert, wenn es in dem Bereich auch Mangel gibt. Das ist ja gerade der Witz an Umschulungen.

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Hier wird sehr viel in Richtung Büro umgeschult, mit freilich mäßigem Erfolg der Absolventen am Arbeitsmarkt. Ich habe den Eindruck, dass die finanzierten Umschulungen mehr dazu dienen, die Kurse der Bildungsträger zu füllen und als positiven Nebeneffekt noch die Statistik zu schönen. Ansonsten würden ja Arbeitslose zu LKW-Fahrern umgeschult.

Zitat:

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Zitat von Maitre

Hier wird sehr viel in Richtung Büro umgeschult, mit freilich mäßigem Erfolg der Absolventen am Arbeitsmarkt. Ich habe den Eindruck, dass die finanzierten Umschulungen mehr dazu dienen, die Kurse der Bildungsträger zu füllen und als positiven Nebeneffekt noch die Statistik zu schönen. Ansonsten würden ja Arbeitslose zu LKW-Fahrern umgeschult.

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Gibt natürlich keine Garantie, dass ein Umschulungsabsolvent auch später eine Stelle bekommt. Das liegt aber dann an der Person, und nicht daran, dass es keine freien Stellen gäbe. Wer sich umschulen lässt, muss ja nicht zwingend geeignet oder motiviert sein. Und eine Umschulungspflicht gibt es natürlich auch nicht.

Zitat:

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Zitat von Sheharazade

Dann hat sie dir auch bestimmt gesagt, dass auch der U-Bahn und Eisenbahnverkehr unterbrochen ist.

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Ich konnte sie nicht weiter befragen, sie kennt mich daß ich kein pro Ukrainer bin. Habe aber noch einen Kontakt den ich heute befrage bzgl Kiev.

Zitat:

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Zitat von Valdyn

Gibt natürlich keine Garantie, dass ein Umschulungsabsolvent auch später eine Stelle bekommt. Das liegt aber dann an der Person, und nicht daran, dass es keine freien Stellen gäbe. Wer sich umschulen lässt, muss ja nicht zwingend geeignet oder motiviert sein.

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Naja, weder sind die Abschlüsse sehr gefragt, noch sind die Bewerber geeignet oder motiviert. Bei mir in der Straße wohnt z.B. eine junge Frau, die schon mehrfach auf eine der vielen "Kauffrauen für ..." umgeschult wurde. Die "findet" aber keinen Job und selbst bei den Praktika fliegt sie regelmäßig heraus, weil die Leute dort nicht auf ihre Weisheiten hören wollen und sie deshalb Stunk macht. Auch hatten wir im Betrieb diverse Praktikanten aus dem Bereich, die überwiegend Plinsen waren/ sind. Aber da sich bestimmte Bildungsträger gut mit dem Amt gestellt haben, kriegen die immer wieder Maßnahmen. Mein Bekannter kriegt hingegen keine Maßnahmen mehr, weil er sich mit denen verstritten hat. Der bildet am Markt viel gefragtere Schweißer aus. Diese Umschulung ist nebenher natürlich auch noch viel teurer. Für den "Preis" eines ausgebildeten Schweißers kannst du zwei oder mehr "Kauffrauen für Bürokommunikation" aus der Statistik herauslügen.

P.s.: Frage an die Moderation: Da wir mittlerweile weit Offtopic gekommen sind, das Thema aber nicht uninteressant ist, könnte man die Beiträge vielleicht in ein anderes, passenderes Thema verschieben?

Zitat:

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Zitat von Neben der Spur

Arbeitskräfte-Mangel gibt es erst seit
sehr wenigen Jahren.

Davor hatte es Arbeitskräfte-Überschuss gegeben.

Konjunkturbedingt würde es auch
wieder abwärts gehen:

Masseneinwanderung gegen
Auslagerung ins billigere Ausland
wie Nordafrika und Süd-Ost-Asien.

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Es wird wieder fette Arbeitslosigkeit kommen.

Zitat:

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Zitat von Maitre

Naja, weder sind die Abschlüsse sehr gefragt, noch sind die Bewerber geeignet oder motiviert. Bei mir in der Straße wohnt z.B. eine junge Frau, die schon mehrfach auf eine der vielen "Kauffrauen für ..." umgeschult wurde. Die "findet" aber keinen Job und selbst bei den Praktika fliegt sie regelmäßig heraus, weil die Leute dort nicht auf ihre Weisheiten hören wollen und deshalb Stunk macht. Auch hatten wir im Betrieb diverse Praktikanten aus dem Bereich, die überwiegend Plinsen waren/ sind. Aber da sich bestimmte Bildungsträger gut mit dem Amt gestellt haben, kriegen die immer wieder Maßnahmen. Mein Bekannter kriegt hingegen keine Maßnahmen mehr, weil er sich mit denen verstritten hat. Der bildet am Markt viel gefragtere Schweißer aus. Diese Umschulung ist nebenher natürlich auch noch viel teurer. Für den "Preis" eines ausgebildeten Schweißers kannst du zwei oder mehr "Kauffrauen für Bürokommunikation" aus der Statistik herauslügen.

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Interessant, trotzdem staatliche Geldverschwendung wie üblich.

Zitat:

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Zitat von Empirist

Es wird dringend Zeit, das wir das Renteneintrittsalter auf 75 anheben.

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Ich trat ganz brav mit 65,8 Jahren ein und bin Mittwoch wieder tätig evtl auch Donnerstag.
Wobei ich jedem recht gebe, das System versklavt uns.

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Zitat von Maitre

Wie soll er es denn machen? Seine Krankheitsgeschichte hat er ja nun schon mehrfach erzählt. Damit kann er eigentlich von Glück reden, dass er kein Pferd ist. Das würde man nämlich erschießen.

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Wer meint sich die nächsten 20 Jahre auf der sozialen Hängematte ausruhen zu können, wird sich noch wundern. Bald ist die Kohle alle und die Biodeutschen werden die ersten sein bei denen man den Rotstift ansetzen wird, Berufsunfähigkeit hin oder her.