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Doppelstern
Du meinst die Annalena Bockbier ? Das ist doch schon alles entschieden; Steuerbetrug und den Lebenslauf geschönt. Das verzeihen ihr die Wähler nicht, schon mal gar nicht die ehemaligen SPD Wähler, die wohl jetzt vor hatten das Annalenchen zu wählen. Aus der Traum für Annalena.
Wenn Le Pen in Frankreich Präsidentin werden sollte, dann bekommt die AFD nochmal einen ordentlichen Aufschwung. Ich hoffe also, daß sie es wird.
Nun Steuerbetrug war es ja nicht, sondern sie hat nur gegenüber dem Bundestagspräsidenten „vergessen“ diese Einkünfte offen zu legen. Zumindest habe ich gehört, dass sie diese in ihrer Steuererklärung angegeben haben soll. Wobei ich denke, dass Beides ihr Büro macht, einem „ehrlichen, sachkundigen Buchhalter und Steuerfachmann“ die Diskrepanz aufgefallen sein und er Klärungsbedarf hätte anmelden müssen.
Richtig wenn Le Pen es schafft könnte das zwar der AfD einen Aufschwung geben. Aber solange es noch rechnerische Mehrheiten diese zu verhindern, unabhängig von Ideologie, Indoktrination, politischer Ausrichtung, Anschauungen, gibt wird ihr das nicht sehr viel nützen. Ob diese Bundesweit 10 / 20 oder sogar 30 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinigen.
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erselber
Nun Steuerbetrug war es ja nicht, sondern sie hat nur gegenüber dem Bundestagspräsidenten „vergessen“ diese Einkünfte offen zu legen. Zumindest habe ich gehört, dass sie diese in ihrer Steuererklärung angegeben haben soll. Wobei ich denke, dass Beides ihr Büro macht, einem „ehrlichen, sachkundigen Buchhalter und Steuerfachmann“ die Diskrepanz aufgefallen sein und er Klärungsbedarf hätte anmelden müssen.
Richtig wenn Le Pen es schafft könnte das zwar der AfD einen Aufschwung geben. Aber solange es noch rechnerische Mehrheiten diese zu verhindern, unabhängig von Ideologie, Indoktrination, politischer Ausrichtung, Anschauungen, gibt wird ihr das nicht sehr viel nützen. Ob diese Bundesweit 10 / 20 oder sogar 30 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinigen.
Da wir ein Steuergeheimnis in Deutschland haben, wird sie wohl die Steuer beschissen haben. Kommt eh nie an die Öffentlichkeit. Nur dem Bundestagspräsidenten etwas zu verheimlichen macht doch gar keinen Sinn. Dann hätte sie es ja auch weiter verheimlichen können. Erst wenn es später aufgefallen wäre, hätte ich gesagt, oh sorry habe ich gar nicht gewußt oder habe da nicht dran gedacht. Im Vorfeld seinen Fehler einzuräumen hat ein gewisses Geschmäckle und wird richtigerweise von den Wählern abgestraft.
Viel nützen wird es der AFD sicher nicht, aber sie könnten die Luschenparteien vor sich hertreiben. Die CDU als Erfinder der Demokratie :D würde wohl daran zerbrechen, wenn die AFD stärkste Kraft in Deutschland würde und permanent über der Kloschüssel hängen, wenn sie mit den Linken cooperieren müßten. Sie müßten zudem ihre Regel brechen, niemals mit den Linken zusammen zu arbeiten.
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CNN meinte jetzt schon, Biden sollte den Zaun zu Ende bauen, sonst kommt ein "neuer Trump" bei der nächsten Wahl. Ich glaube ja eher, der alte Trump kommt!
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Doppelstern
Jeder Mensch macht Fehler, aber ein Präsident wird von vielen Fachleuten beraten. Da sind Fehler sehr unwahrscheinlich. Trump hatte das Pech etwas rechter als die Republikaner zu sein. Die linke Presse hat daraus jeden Tag eine Diffamierungskampagne gemacht. Biden ist eine linke Zecke und pädophil und über ihn liest man nichts in der Presse/Medien.
Meine Güte. Du glaubst aber auch jeder Kampagne solange sie nur von den rechten Medien kommt. Trump hat seinen Unsinn jeden Tag getwittert. Wer braucht da noch eine "Linke Presse"?
Trump hatte vor allem keine Fachleute weil die mit niemanden arbeiteten wollten der sie nicht ihren Job machen ließ. Trump hat sich mit Ja-Sagern umgeben deren einzige Kompetenz war alles umzusetzen was dem Donald so in den Sinn kam. Und wenn es schief ging dann waren diese Leute schuld und sie wurden gefeuert. Oder war das Personalkarussell bei Trump auch nur eine Erfindung der "linken Medien"?
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Shahirrim
CNN meinte jetzt schon, Biden sollte den Zaun zu Ende bauen, sonst kommt ein "neuer Trump" bei der nächsten Wahl. Ich glaube ja eher, der alte Trump kommt!
Der Zaun ist Unfug weil er keinen aufhält.
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Alter Stubentiger
Der Zaun ist Unfug weil er keinen aufhält.
Trotzdem meinten die, dass er das symbolisch zu Ende bauen soll, damit dem neuen Trump da die "Argumente fehlen". Dass der Zaun nicht das Wahre ist, gerade wenn die Demokraten ihn bauen, weiß jeder!
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erselber
Nun Steuerbetrug war es ja nicht, sondern sie hat nur gegenüber dem Bundestagspräsidenten „vergessen“ diese Einkünfte offen zu legen. Zumindest habe ich gehört, dass sie diese in ihrer Steuererklärung angegeben haben soll. Wobei ich denke, dass Beides ihr Büro macht, einem „ehrlichen, sachkundigen Buchhalter und Steuerfachmann“ die Diskrepanz aufgefallen sein und er Klärungsbedarf hätte anmelden müssen.
Richtig wenn Le Pen es schafft könnte das zwar der AfD einen Aufschwung geben. Aber solange es noch rechnerische Mehrheiten diese zu verhindern, unabhängig von Ideologie, Indoktrination, politischer Ausrichtung, Anschauungen, gibt wird ihr das nicht sehr viel nützen. Ob diese Bundesweit 10 / 20 oder sogar 30 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinigen.
Viellecicht war ihrem Büroteam nicht klar dass man Weihnachts und Urlaubsgeld auch als Nebeneinkünfte angeben muss. Ist ja ein bisschen seltsam dass man sowas angeben muss obwohl es ja in der Steuererklärung auftaucht.
Schlimmer finde ich die Schummelei beim Lebenslauf. Sie hat wohl alles studiert aber nichts zu Ende gebracht. Schon ein bisschen naiv wenn man meint das keiner merkt dass sie eigentlich keinerlei Berufsausbildung hat.
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Alter Stubentiger
Viellecicht war ihrem Büroteam nicht klar dass man Weihnachts und Urlaubsgeld auch als Nebeneinkünfte angeben muss. Ist ja ein bisschen seltsam dass man sowas angeben muss obwohl es ja in der Steuererklärung auftaucht.
Schlimmer finde ich die Schummelei beim Lebenslauf. Sie hat wohl alles studiert aber nichts zu Ende gebracht. Schon ein bisschen naiv wenn man meint das keiner merkt dass sie eigentlich keinerlei Berufsausbildung hat.
Nun der Krug geht solange zum Brunnen oder wird getragen bis er bricht.
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Alter Stubentiger
Meine Güte. Du glaubst aber auch jeder Kampagne solange sie nur von den rechten Medien kommt. Trump hat seinen Unsinn jeden Tag getwittert. Wer braucht da noch eine "Linke Presse"?
Trump hatte vor allem keine Fachleute weil die mit niemanden arbeiteten wollten der sie nicht ihren Job machen ließ. Trump hat sich mit Ja-Sagern umgeben deren einzige Kompetenz war alles umzusetzen was dem Donald so in den Sinn kam. Und wenn es schief ging dann waren diese Leute schuld und sie wurden gefeuert. Oder war das Personalkarussell bei Trump auch nur eine Erfindung der "linken Medien"?
Ja, aber Twitter ist keine Erfindung von Trump. Auch viele deutsche Politiker und selbstverständlich amerikanische Politiker treiben ihr unwesen auf Twitter. Nur bei Trump wurde alles genau unter die Lupe genommen und im Zweifel gegen ihn eine Rufkampagne gestartet, nur mit einem Ziel, ihn schlecht aussehen zu lassen. Alle linken Pressen in Europa haben das natürlich dankbar aufgegriffen. Jeden Tag waren auf Yahoo mehrere Berichte zu lesen, ob es nun seine Frisur war oder sein Schneider. Es wurde auf Teufel komme raus gehetzt. Dabei könnte man über Biden wesentlich mehr hetzen. Aber Fehlanzeige ! Da ist Schweigen im Walde angesagt.
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Doppelstern
Ja, aber Twitter ist keine Erfindung von Trump. Auch viele deutsche Politiker und selbstverständlich amerikanische Politiker treiben ihr unwesen auf Twitter. Nur bei Trump wurde alles genau unter die Lupe genommen und im Zweifel gegen ihn eine Rufkampagne gestartet, nur mit einem Ziel, ihn schlecht aussehen zu lassen. Alle linken Pressen in Europa haben das natürlich dankbar aufgegriffen. Jeden Tag waren auf Yahoo mehrere Berichte zu lesen, ob es nun seine Frisur war oder sein Schneider. Es wurde auf Teufel komme raus gehetzt. Dabei könnte man über Biden wesentlich mehr hetzen. Aber Fehlanzeige ! Da ist Schweigen im Walde angesagt.
Gegen Biden gibts nicht viel zu hetzen. Sehr zum Leidwesen der rechten Lügenpresse in den USA. FOX-News muss sein Geschäftsmodell überdenken. Nicht weil sie innere Einkehr gehalten hätten. Weil Rupert Murdoch es so will. Er will Geld verdienen!
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Alter Stubentiger
Der Zaun ist Unfug weil er keinen aufhält.
Nahrungsaufnahme ist Unfug.
Nach wenigen Stunden hat man wieder hunger.
Dazu kostbare Wasserverschwendung nach Stulgang.
Die Innerdeutsche Mauer hatte natürlich auch Keinen aufgehalten.
Beim Klimaschutz und Impfen geht es um Zeitgewinn,
Reduzierung der Gase, etc.
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Doppelstern
Wenn ich einen Tag vorher gesoffen habe, dann ist am nächsten Tag meine Zunge auch nicht locker. Meine Redegewandtheit läßt dann auch gravierend nach. Ich weiß dann gerade noch wie ich am nächsten Tag heiße.
Weiß man´s, ob nicht das der Grund war ?:D
Ja so etwas ähnliches hatte ich mal aufgeschnappt in der Fußgängerzone, wo jemand sagte: "Bin ich Moses, habe ich Haschisch in den Taschen ?".
Anfangs hatte ich das nicht verstanden, aber damit soll wohl angedeutet werden dass Moses vielleicht nicht ganz nüchtern gewesen sein kann, um mit einem brennenden Dornbusch zu sprechen.
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Doppelstern
Wenn ich Trump wäre, würde ich auf das Amt scheißen und mir einen schönen Lebensabend machen. Geld hat er doch genug. Diesen Betrug würde ich nicht einfach so wegstecken und die Demokraten könnten mich dann lediglich am Ar..sch lecken. Das einzige, was mich befriedigen würde, wenn ich die Pelosi in die Wüste schicken könnte. Gegen die Alte Hexe würde ich arbeiten, mit aller Macht, vielleicht auch nur aus der 2. Reihe.
Nur leider bin ich nicht Trump.:hd:
Was mich am meisten stört, wieso hat nicht Putin ein paar hunderttausend Wahlzettel drucken lassen (sind die so schwer zu fälschen?) und mit Stimmen für Trump in dem einen oder anderen öffentlichen Papierkorb ein paar Tausend entsort, wo zumindest viele unter Garantie gefunden würden. So hätte man das Narrativ der Wahlfälschung etwas unterfüttern können.
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Doppelstern
Ja, aber Twitter ist keine Erfindung von Trump. Auch viele deutsche Politiker und selbstverständlich amerikanische Politiker treiben ihr unwesen auf Twitter. Nur bei Trump wurde alles genau unter die Lupe genommen und im Zweifel gegen ihn eine Rufkampagne gestartet, nur mit einem Ziel, ihn schlecht aussehen zu lassen. Alle linken Pressen in Europa haben das natürlich dankbar aufgegriffen. Jeden Tag waren auf Yahoo mehrere Berichte zu lesen, ob es nun seine Frisur war oder sein Schneider. Es wurde auf Teufel komme raus gehetzt. Dabei könnte man über Biden wesentlich mehr hetzen. Aber Fehlanzeige ! Da ist Schweigen im Walde angesagt.
Ich wäre aber sehr vorsichtig, ob ihm das jetzt nicht mehr genutzt als geschadet hat. Selbst hier im fernen Deutschland "google news" benutzt und unter den Topnachrichten mit Dauerabo Trump hier, Trump da. Joaquin Guzman wollte in völliger Isolation von seinem Anwalt wohl neben verständlichen und üblichen Auskünften die neuesten Eskapaden von Trump erfahren.
Auch wenn die Medien gegen ihn gehetzt haben, haben sie wieder Willen ihm eine mediale Omnipräsenz gegeben, die sich so noch nie erlebt habe. Sein Bekanntheidsgrad weltweit wird den des Papstes und den aller Popstars zusammen mühelos in den Schatten stellen. Ich denke, unterm Strich war das positiv für ihn. Ich würde fast behaupten, ohne die Dauerhetze von den Medien wäre er nie Präsident geworden.
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Neben der Spur
Nahrungsaufnahme ist Unfug.
Nach wenigen Stunden hat man wieder hunger.
Dazu kostbare Wasserverschwendung nach Stulgang.
Die Innerdeutsche Mauer hatte natürlich auch Keinen aufgehalten.
Beim Klimaschutz und Impfen geht es um Zeitgewinn,
Reduzierung der Gase, etc.
Die innerdeutsche Mauer.... Ich denke nicht dass so eine Mauer mit dem amerikanischen Selbstverständnis zu vereinbaren ist. So mit Selbstschussanlagen und Minenfeldern und Schießbefehl.
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Praetorianer
Was mich am meisten stört, wieso hat nicht Putin ein paar hunderttausend Wahlzettel drucken lassen (sind die so schwer zu fälschen?) und mit Stimmen für Trump in dem einen oder anderen öffentlichen Papierkorb ein paar Tausend entsort, wo zumindest viele unter Garantie gefunden würden. So hätte man das Narrativ der Wahlfälschung etwas unterfüttern können.
Putin ist ein grundehrlicher Mensch, der würde so etwas nie machen.:))
Man hätte allerdings die Stimmen für Biden abgeben und in Papierkörben entsorgen müssen, damit man annimmt, daß Biden die Fälschung initiiert hat.
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Praetorianer
Ich wäre aber sehr vorsichtig, ob ihm das jetzt nicht mehr genutzt als geschadet hat. Selbst hier im fernen Deutschland "google news" benutzt und unter den Topnachrichten mit Dauerabo Trump hier, Trump da. Joaquin Guzman wollte in völliger Isolation von seinem Anwalt wohl neben verständlichen und üblichen Auskünften die neuesten Eskapaden von Trump erfahren.
Auch wenn die Medien gegen ihn gehetzt haben, haben sie wieder Willen ihm eine mediale Omnipräsenz gegeben, die sich so noch nie erlebt habe. Sein Bekanntheidsgrad weltweit wird den des Papstes und den aller Popstars zusammen mühelos in den Schatten stellen. Ich denke, unterm Strich war das positiv für ihn. Ich würde fast behaupten, ohne die Dauerhetze von den Medien wäre er nie Präsident geworden.
Das mit der Omnipräsenz stimmt allerdings, aber....................schlechte Presse ist nun mal schlechte Presse. Der Ruf wird dadurch in den Dreck gezogen, als Präsident, als Geschäftsmann, als Hoteldirektor.
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Shahirrim
CNN meinte jetzt schon, Biden sollte den Zaun zu Ende bauen, sonst kommt ein "neuer Trump" bei der nächsten Wahl. Ich glaube ja eher, der alte Trump kommt!
Biden geht mittlerweile der Stift. Insgesamt Millionen Ilegale strömen ungehindert seit Monaten, dank des unfähigen Biden, über die Grenze.
Trump hatte mit Mexiko einen eiskalten Deal. Ihr haltet ernsthaft die Massen aus Lateinamerika auf, ich baue derweil die Mauer und ich erkläre die Kartelle, die mit der Politik dort quasi verwoben sind, nicht zu Terroristen (d.h Tötung per Drohnen).
Biden 5 Minuten im Amt stellt Mauerbau ein und ignoriert das Abkommen. Heute erklären (in Interviews) all die illegalen Massen dort, durch Biden und Harris würden sie erst kommen.
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Praetorianer
Ich wäre aber sehr vorsichtig, ob ihm das jetzt nicht mehr genutzt als geschadet hat. Selbst hier im fernen Deutschland "google news" benutzt und unter den Topnachrichten mit Dauerabo Trump hier, Trump da. Joaquin Guzman wollte in völliger Isolation von seinem Anwalt wohl neben verständlichen und üblichen Auskünften die neuesten Eskapaden von Trump erfahren.
....
gekürzt Twox
Hier griff wohl; jede Erwähnung, ob nun im Guten oder Albernen, macht einen Namen bekannter.
Was nun andere Politiker angeht, konnte Herrn Trump wohl in Sachen Albernheit keiner das Wasser reichen.
Weshalb sie dann, völlig zu Recht, keine größere Aufmerksamkeit verbuchen können.
Ps.:
Bei der Gelegenheit möchte ich noch anmerken, dass Her Trump log, als er behauptete, die schönsten Harre zu haben.
Diese sind nämlich mir zu eigen.
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Makkabäus
Ja so etwas ähnliches hatte ich mal aufgeschnappt in der Fußgängerzone, wo jemand sagte: "Bin ich Moses, habe ich Haschisch in den Taschen ?".
Anfangs hatte ich das nicht verstanden, aber damit soll wohl angedeutet werden dass Moses vielleicht nicht ganz nüchtern gewesen sein kann, um mit einem brennenden Dornbusch zu sprechen.
Mose ist das Sternbild Löwe, der Dornbusch der Krebs.
Auch sprach der Dornbusch zur Zeder auf dem Libanon (Zwilling) : Geb mir deine Tochter zur Frau.
Da kamen die wilden Tiere (Löwen, Ziegen, goldenen Kälber) und trampelten ihn platt.
Die Hoheitszeichen der Pharaonen, Bischofsstab und Peitsche) bilden beide Sternzeichen ab.
Selber sehen!
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Alter Stubentiger
Die innerdeutsche Mauer.... Ich denke nicht dass so eine Mauer mit dem amerikanischen Selbstverständnis zu vereinbaren ist. So mit Selbstschussanlagen und Minenfeldern und Schießbefehl.
In Australien gibt es eine Mäuseplage.
ABERMILLIONEN! Kannst auf YouTube gucken.
Die Bauern stellen die Bettpfosten in Wassereimer,
damit die nachts nicht ins Bett krabbeln.
Die beissen Menschen !
Wenn die alles Getreide aufgefressen haben, kannibalieren sie sich.
Also :
* Wassergraben um Getreidesilo
* Ausserhalb einzäunen, 100m weg, damit keine Dummen-Jungen-Streiche gespielt werden können, und Mäuse über die Einzäunung geworfen werden können
* Wassergraben mit glatter Wand (Glas) beidseitig einzäunen
* Schlangenzucht aufmachen, die die Mäuse, sollten sie doch 'rübermachen, verspeisen
* Brückenlegepanzer für den Wassergraben
* Mehrere Hydranten, die m³ machen
* Bei Menschen keine Schlangen, sondern Brennnessel- und Brommbeerstrauch-Meere
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Zitat:
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twoxego
gekürzt Twox
Hier griff wohl; jede Erwähnung, ob nun im Guten oder Albernen, macht einen Namen bekannter.
Was nun andere Politiker angeht, konnte Herrn Trump wohl in Sachen Albernheit keiner das Wasser reichen.
Weshalb sie dann, völlig zu Recht, keine größere Aufmerksamkeit verbuchen können.
Die meisten Erwähnungen waren wohl eher im Bösen als im Albernen, Rassist, Faschist, Sexist usw.
Freilich haben auch viele Trump einfach verspottet, wobei das bei vielen, die ihn lieber im Bösen erwähnen, dann nicht so gut ankommt.
Es gab Politiker, die da ähnlich von der Presse bewertet wurden, namentlich die Konservativen, George Bush, mehr noch Reagan, Nixon etc., keiner hat aber so bewusst die konventionellen Brücken zur Presse hinter sich abgerissen und das Spielchen mitgespielt, wie Trump um eben den Effekt zu nutzen. Ob die Presse, wenn sie damals gewusst hätte, was heute in Tonbandaufnahmen von Nixon überliefert ist, nicht genauso reagiert hätte, weiss ich nicht. Er hielt es aber für klüger, das am Kabinettstisch zu behalten. Es mag sein, dass man das vor den Zeiten der sozialen Medien auch musste, weil die Presse einfach noch mächtiger war. Es war damals besser man stritt ab, den Fräuleins an die Pussy gegrapscht zu haben, als dass man sich auf Twitter damit gebrüstet hätte.
Es ist natürlich Spekulation, ich halte es aber für durchaus denkbar, dass Trump ohne diese Bekanntheit weder die Vorwahlen noch die Präsidentschaftswahlen 2016 gewonnen hätte.
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Praetorianer
[...]
Es ist natürlich Spekulation, ich halte es aber für durchaus denkbar, dass Trump ohne diese Bekanntheit weder die Vorwahlen noch die Präsidentschaftswahlen 2016 gewonnen hätte.
Natürlich. Trump ist ein Produkt seiner Zeit, und er ist auch ganz eindeutig aufgrund seiner medialen Erscheinung gewählt worden. Das war weder Zufall noch irgendein Nebeneffekt.
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Nebensächliches:
Herr D. Trump ist der einzige Politiker, der es jemals in die Hall of Fame des Wrestling schaffte.
Mir haben bei Nixons Tonbändern, neben den "versehentlich gelöschten" Stellen, immer die Knallgeräusche gut gefallen, die mit "Präsident lässt seine Füße auf den Schreibtisch fallen", kommentiert wurden.
Bei Herrn Bush war es sein Lieblingsbuch "Die Raupe Nimmersatt", ein Bilderbuch für Kinder, das erschien als er weit jenseits der dreißig war.
An Herrn J. F. Kennedy beeindruckten mich seine magischen Fähigkeiten, die dazu führten, das zwar gelegentlich jungfräuliche Fräulein das oval Office betraten, keine solchen es aber wieder verließen.
Ps.:
Nach seiner Zeit als POTUS spielte Herr Nixon eines Abends im Ostberliner Caffe Budapest das Piano. Er war leicht frustriert, als, selbst nachdem er sich zu erkennen gab, das niemanden sonderlich interessierte.
Ich bin überzeugt davon, dass, täte Herr Trump dasselbe, er nicht erst erklären müsste, wer er ist.
Er schlägt locker den dicksten Elefanten im jedem Porzellanladen und ist lustiger als Dick und Doof zusammen.
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Neben der Spur
In Australien gibt es eine Mäuseplage.
ABERMILLIONEN! Kannst auf YouTube gucken.
Die Bauern stellen die Bettpfosten in Wassereimer,
damit die nachts nicht ins Bett krabbeln.
Die beissen Menschen !
Wenn die alles Getreide aufgefressen haben, kannibalieren sie sich.
Also :
* Wassergraben um Getreidesilo
* Ausserhalb einzäunen, 100m weg, damit keine Dummen-Jungen-Streiche gespielt werden können, und Mäuse über die Einzäunung geworfen werden können
* Wassergraben mit glatter Wand (Glas) beidseitig einzäunen
* Schlangenzucht aufmachen, die die Mäuse, sollten sie doch 'rübermachen, verspeisen
* Brückenlegepanzer für den Wassergraben
* Mehrere Hydranten, die m³ machen
* Bei Menschen keine Schlangen, sondern Brennnessel- und Brommbeerstrauch-Meere
.....all in a mouses night. Lustig aber auch irgendwie befremdlich im Kontext mit der mexikanischen Grenze. Neben der Spur sozusagen.
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Haspelbein
Das war weder Zufall noch irgendein Nebeneffekt.
Das ist der entscheidende Punkt. Man kann das bei Trump sehen, auch letztens bei Erdogan( als er von der Leyen vor der Weltöffentlichkeit lächerlich gemacht hat), mitunter bei Putin, Orban, Duterte oder Bolsonaro, innnenpolitisch in Deuscthland auch bei der einen oder anderen Provokation von Frau Dr. Weidel oder Herrn Höcke, wieder und wieder kreischt die westliche Medienlandschaft auf und legt ihren Lesern dar, warum dieser oder jener Anführer Politik und Etikette nicht verstehe, politische Mechanismen nicht durchschaue und so weiter. Meistens sind nur diese Journalisten, Kommentatoren und Feuilletonschreiber selber eher nicht denkende und reflektierende Wesen und verstehen nicht, dass ihre Reaktionen und Artikel zum Erfolg gerade derjenigen beitragen, die sie damit zu bekämpfen versuchen und diese politischen Akteure spielen dann doch strategisch in einer Liga, die diese Experten nur von unten zu beurteilen versuchen. Diese ungebliebten Führer spielen mit ihnen ein Spiel und gewinnen fast immer. Die Verlierer schieben es dann drauf, dass sie das Spiel nicht verstehen und alles falsch machen. Ein wenig wie jemand, der fortwährend Schachpartien gegen dich verliert und die in Analysen erklärt, wie schlecht du gespielt hast.
Natürlich mag es unter den o.g. Politikern auch mal einen Idioten geben, der einfach nur Glück hat. Das ist aber, wie die Wahrscheinlichkeit 12 mal im Casino auf die richtige Farbe zu setzen und damit Millionär zu werden extrem selten und kann wohl nicht o.g. Muster erklären.
Ich habe hier einmal ein tragikomisches Beispiel aus dem Jahre 2016 herausgekramt: https://www.faz.net/aktuell/politik/...-14471698.html
Amerikanische Medien sprachen von einer Bombenexplosion im Wahlkampf, von der Trump sich nicht mehr erholen könne. Soso ...
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Praetorianer
Das ist der entscheidende Punkt. Man kann das bei Trump sehen, auch letztens bei Erdogan( als er von der Leyen vor der Weltöffentlichkeit lächerlich gemacht hat), mitunter bei Putin, Orban, Duterte oder Bolsonaro, innnenpolitisch in Deuscthland auch bei der einen oder anderen Provokation von Frau Dr. Weidel oder Herrn Höcke, wieder und wieder kreischt die westliche Medienlandschaft auf und legt ihren Lesern dar, warum dieser oder jener Anführer Politik und Etikette nicht verstehe, politische Mechanismen nicht durchschaue und so weiter. Meistens sind nur diese Journalisten, Kommentatoren und Feuilletonschreiber selber eher nicht denkende und reflektierende Wesen und verstehen nicht, dass ihre Reaktionen und Artikel zum Erfolg gerade derjenigen beitragen, die sie damit zu bekämpfen versuchen und diese politischen Akteure spielen dann doch strategisch in einer Liga, die diese Experten nur von unten zu beurteilen versuchen. Sie spielen mit ihnen ein Spiel und gewinnen fast immer. Die Verlierer schieben es dann drauf, dass sie das Spiel nicht verstehen und alles falsch machen. Ein wenig wie jemand, der fortwährend Schachpartien gegen dich verliert und die in Analysen erklärt, wie schlecht du gespielt hast.
Natürlich mag es unter den o.g. Politikern auch mal einen Idioten geben, der einfach nur Glück hat. Das ist aber, wie die Wahrscheinlichkeit 12 mal im Casino auf die richtige Farbe zu setzen und damit Millionär zu werden extrem selten und kann wohl nicht o.g. Muster erklären.
Ich stimme dir zu, dass die Medien versuchten, Trump als Idioten darzustellen. Dabei machte er es ihnen z.T. recht leicht. Aber man darf die Obama-Administration nicht vergessen, unter der in den Medien alles schön und gut war, obwohl er als Präsident seine Mehrheiten zu Amtsbeginn nicht sonderlich gut nutzte, und es ihn mehr oder weniger einen Dreck interessierte, dass der Mittelwesten den Bach runterging.
Es ist kein Wunder, dass die schöne Passivität durch "einen Macher" ersetzt wurde. Leider war dieser Wechsel jedoch auch keine rationale oder kompetente Kritik, und es folgte ein Berufspolitiker. Ich stimme ebenfalls zu, dass die Medien diese Abhängigkeiten nur sehr begrenzt darstellen, besonders was die Presse ausserhalb der USA angeht, die sich weniger auf die Innenpolitik konzentriert. Jedoch denke ich, dass es diesen Medien eher schadet, und sie sich selbst in ihrem Einfluss beschränken. Ihre Korrespondenten wirken fast wie Touristen, die sich ständig über Dinge wundern, die sie nie erwartet hätten.
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Zitat:
Zitat von
Haspelbein
Ich stimme dir zu, dass die Medien versuchten, Trump als Idioten darzustellen. Dabei machte er es ihnen z.T. recht leicht.
Klar, macht er es ihnen leicht. Dieser Typus Politiker braucht die Feindschaft der Medien wie die Luft zum Atmen, daher macht er es ihnen leicht. Ich denke aber, er ist es in der Regel nicht (ohne auszuschließen, dass das auch mal passieren kann), sondern spielt im Gegenteil das Spiel strategisch weitsichtig und klug.
Zitat:
Aber man darf die Obama-Administration nicht vergessen, unter der in den Medien alles schön und gut war, obwohl er als Präsident seine Mehrheiten zu Amtsbeginn nicht sonderlich gut nutzte, und es ihn mehr oder weniger einen Dreck interessierte, dass der Mittelwesten den Bach runterging.
Ich weiss nicht, wie schlecht es dem mittleren Westen tatsächlich unter der Obama-Administration ging und wir reden hier ja über eine ganze Reihe Bundesstaaten. Kannst du für einen Außenstehenden erklären, was du meinst, wo es deiner Meinung nach für den Präsidenten angemessen gewesen wäre, einen Hebel umzulegen?
Die Obamaadministration kam mir so ein wenig vor wie eine, die erst die Linke, teils radikale Linke mitnehmen konnte und in ihrer ersten Amtszeit deswegen mit grotesken Vorschusslorbeeren überhäuft wurde (Höhepunkt Friedensnobelpreis bei Amtsantritt) und dann zumindest diese Klientel spätestens in der zweiten Amtszeit enttäuschte. Ab da war er in den Medien nicht mehr wirklich wohlgelitten hatte ich den Eindruck, obwohl das heute in der "Wir-gegen-Trump"-Rückschau niemand mehr eingestehen will.
Zitat:
Es ist kein Wunder, dass die schöne Passivität durch "einen Macher" ersetzt wurde. Leider war dieser Wechsel jedoch auch keine rationale oder kompetente Kritik, und es folgte ein Berufspolitiker. Ich stimme ebenfalls zu, dass die Medien diese Abhängigkeiten nur sehr begrenzt darstellen, besonders was die Presse ausserhalb der USA angeht, die sich weniger auf die Innenpolitik konzentriert. Jedoch denke ich, dass es diesen Medien eher schadet, und sie sich selbst in ihrem Einfluss beschränken. Ihre Korrespondenten wirken fast wie Touristen, die sich ständig über Dinge wundern, die sie nie erwartet hätten.
Ja, wobei ich zu bedenken gebe, wie so etwas wie ein Auslandskorrespondenz an Relevanz verloren hat. Zu Zeiten als Peter Scholl-Latour aus Vietnam berichtet hat, war der damit eben Deutschlands Fenster zur Welt. Heute kann jeder, der die Landessprache beherrscht, im Internet sich mehr Informationen zusammentragen als 10 Peter Scholl-Latours ihm liefern könnten. Wenn es dich interessiert, kannst du dich mit Spanischkenntnissen über jeden einzelnen Frontabschnitt im mexikanischen Bürgerkrieg (der verniedlichend immer Drogenkrieg genannt wird - ich halte den Begriff für falsch angesichts von gut ausgebildeten Soldaten und Söldnern mit schwerem Gerät im locker fünfstelligen, eher sechsstelligen Bereich) informieren, du brauchst dazu nicht einen CNN-, BBC- oder ARD-Fuzzie. Der Verlust an Macht und Bedeutung ist umumkehrbar, aber ein denkender Kopf als Auslandskorrespondent wäre zumindest mal eine kluge Maßnahme, dass man die noch ernst nehmen kann. Die tausenden Meldungen "Diesmal ist Trump zu weit gegangen - Anfang vom Ende der Ära-Trump" konnte man jedenfalls nicht mehr ernst nehmen.
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Zitat:
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Praetorianer
Klar, macht er es ihnen leicht. Dieser Typus Politiker braucht die Feindschaft der Medien wie die Luft zum Atmen, daher macht er es ihnen leicht. Ich denke aber, er ist es in der Regel nicht (ohne auszuschließen, dass das auch mal passieren kann), sondern spielt im Gegenteil das Spiel strategisch weitsichtig und klug.
Er spielte ein recht riskantes Spiel, dass er im Jahre 2016 gewann. Er erkannte aber nicht, dass diese Aussenseiterposition als US Präsident nicht vermittelbar ist, d.h. ein amtierender Präsident wird primär an seinen Erfolgen im Amt gemessen. Wenn man dem System vorsteht, so kann man nicht glaubhaft gegen das System argumentieren.
Zitat:
Ich weiss nicht, wie schlecht es dem mittleren Westen tatsächlich unter der Obama-Administration ging und wir reden hier ja über eine ganze Reihe Bundesstaaten. Kannst du für einen Außenstehenden erklären, was du meinst, wo es deiner Meinung nach für den Präsidenten angemessen gewesen wäre, einen Hebel umzulegen?
Die Region hatte sich von der Finanzkrise nicht erholt, es gab eine Drogenepidemie, und die Lebenserwartung von weissen Männern sank. Nicht dass Trump hierauf letztendlich eine Antwort hatte, aber er gestand das Problem wenigstens ein.
Zitat:
Die Obamaadministration kam mir so ein wenig vor wie eine, die erst die Linke, teils radikale Linke mitnehmen konnte und in ihrer ersten Amtszeit deswegen mit grotesken Vorschusslorbeeren überhäuft wurde (Höhepunkt Friedensnobelpreis bei Amtsantritt) und dann zumindest diese Klientel spätestens in der zweiten Amtszeit enttäuschte. Ab da war er in den Medien nicht mehr wirklich wohlgelitten hatte ich den Eindruck, obwohl das heute in der "Wir-gegen-Trump"-Rückschau niemand mehr eingestehen will.
In den USA hatte Obama die Unterstützung der Medien nie verloren. Die Show war auch perfekt, d.h. er konnte mit den Medien hantieren, und wurde m.E. in der Hinsicht nur von Bill Clinton übertroffen. Klar, er wurde in der 2. Amtszeit nicht mehr als Heilsbringer gesehen, was auch daran lag, dass er immer noch wie ein Teil der Legislative wirkte. (Das ist bei Biden ebenfalls so.) Obama ist aus meiner Sicht mental nie wirklich im Amt des Präsidenten angekommen, d.h. er agierte lieber als Teil einer Gruppe, obwohl man als US-Präsident eine Sonderstellung einnimmt, die z.B. ein Putin als selbstverständlich erachtet.
Zitat:
Ja, wobei ich zu bedenken gebe, wie so etwas wie ein Auslandskorrespondenz an Relevanz verloren hat. Zu Zeiten als Peter Scholl-Latour aus Vietnam berichtet hat, war der damit eben Deutschlands Fenster zur Welt. Heute kann jeder, der die Landessprache beherrscht, im Internet sich mehr Informationen zusammentragen als 10 Peter Scholl-Latours ihm liefern könnten. Wenn es dich interessiert, kannst du dich mit Spanischkenntnissen über jeden einzelnen Frontabschnitt im mexikanischen Bürgerkrieg (der verniedlichend immer Drogenkrieg genannt wird - ich halte den Begriff für falsch angesichts von gut ausgebildeten Soldaten und Söldnern mit schwerem Gerät im locker fünfstelligen, eher sechsstelligen Bereich) informieren, du brauchst dazu nicht einen CNN-, BBC- oder ARD-Fuzzie. Der Verlust an Macht und Bedeutung ist umumkehrbar, aber ein denkender Kopf als Auslandskorrespondent wäre zumindest mal eine kluge Maßnahme, dass man die noch ernst nehmen kann. Die tausenden Meldungen "Diesmal ist Trump zu weit gegangen - Anfang vom Ende der Ära-Trump" konnte man jedenfalls nicht mehr ernst nehmen.
Ich sehe schon noch eine Rolle, nur ist es eben nicht mehr so, dass wenn ein Sack Reis in China vor laufender Kamera umfällt, dies noch berichtenswert wäre. Die Zusammenhänge der Auslandspolitik sind immer noch interessant, aber dann kann man sich in der Hauptstadt eines Landes bleiben, und Interviews mit Politikern führen. Oder um Mexiko als Beispiel zu nehmen: Kaum jemand könnte einem das Wirtschaftssystem des Landes plausibel erklären, obwohl die Informationen in ihren Details existieren.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Haspelbein
Er spielte ein recht riskantes Spiel, dass er im Jahre 2016 gewann. Er erkannte aber nicht, dass diese Aussenseiterposition als US Präsident nicht vermittelbar ist, d.h. ein amtierender Präsident wird primär an seinen Erfolgen im Amt gemessen. Wenn man dem System vorsteht, so kann man nicht glaubhaft gegen das System argumentieren.
Ich fand eigentlich sogar, dass ihm das mit "Ich gegen das System" noch ganz gut vermitteln konnte. Letztlich glaube ich, dass die Coronakrise nen denkbar schlechter Zeitpunkt für seine populistische Agitation war, vor allem, dass da, wie du schon schreibst, die Bilanz nicht stimmte. Er hat auch nicht alles falsch gemacht, der Fokus auf die Impfstoffproduktion war sicherlich eine gute Entscheidung, aber die kam gemessen an den Umständen zügig in Gang, aber für eine Wiederwahl zu spät. Die für ein Land wie die USA unverhältnismäßig hohe Zahl der Toten gemessen an ihren technologischen und finanziellen Möglichkeiten und seine Blockadehaltung zahlreichen Lockdowns gegenüber könnte ihn hier die schmale Basis an Wählern gekostet haben, die die Totalpolarisierung ignoriert und sich nach Sachfragen entschieden hat. Zumindest zuviele von denen.
Es waren ja beides letztlich ziemlich knappe Wahlen, 2016 und 2020, die von nicht allzuvielen Stimmen in einer bis zwei handvoll Bundesstaaten entschieden wurde.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Praetorianer
Ich fand eigentlich sogar, dass ihm das mit "Ich gegen das System" noch ganz gut vermitteln konnte. Letztlich glaube ich, dass die Coronakrise nen denkbar schlechter Zeitpunkt für seine populistische Agitation war, vor allem, dass da, wie du schon schreibst, die Bilanz nicht stimmte.
Corona hatte schon einen Einfluss, aber es unterliefen ihm hier viele taktische Fehler. Das Probleme bei Corona war, dass niemand sonst schuld war. Er konnte gegen niemanden wettern, und Corona war auch nicht Teil des Systems. Das Thema passte rein ganz und gar nicht zum System Trump. Hier tat sich eine deutliche Dissonanz auf. Ich bin sicher, hätte Trump seine Fresse etwas gehalten, und Fauci und Pence die Impfstoffproduktion stumpf durchboxen lassen, sowie moderate Beschränkungen wie in Ohio vorgeschlagen, dann wäre er vielleicht heute noch im Amt. Es war etwas, das nicht seine Show war, und das konnte er nicht ertragen, obwohl es in seinem Sinne laufen konnte.
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Er hat auch nicht alles falsch gemacht, der Fokus auf die Impfstoffproduktion war sicherlich eine gute Entscheidung, aber die kam gemessen an den Umständen zügig in Gang, aber für eine Wiederwahl zu spät. Die für ein Land wie die USA unverhältnismäßig hohe Zahl der Toten gemessen an ihren technologischen und finanziellen Möglichkeiten und seine Blockadehaltung zahlreichen Lockdowns gegenüber könnte ihn hier die schmale Basis an Wählern gekostet haben, die die Totalpolarisierung ignoriert und sich nach Sachfragen entschieden hat. Zumindest zuviele von denen.
Ich glaube nicht einmal, dass man ihm die Toten so angerechnet hätte. Die USA sind eine Föderation, und die meisten Massnahmen lagen in den Aufgabenbereichen der Bundesstaaten. Auch die Lockdowns gingen nicht auf sein Konto. Trump hätte sich nicht mit der CDC auseinandersetzen sollen, sondern einfach mal das System machen lassen. Aber das konnte sein Ego nicht.
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Es waren ja beides letztlich ziemlich knappe Wahlen, 2016 und 2020, die von nicht allzuvielen Stimmen in einer bis zwei handvoll Bundesstaaten entschieden wurde.
Das war auf jeden Fall knapp. Ich denke es liegt zu einem grossen Teil daran, dass eher gegen und nicht für einen Kandidaten gestimmt wurde.
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Haspelbein
Corona hatte schon einen Einfluss, aber es unterliefen ihm hier viele taktische Fehler. Das Probleme bei Corona war, dass niemand sonst schuld war. Er konnte gegen niemanden wettern, und Corona war auch nicht Teil des Systems. Das Thema passte rein ganz und gar nicht zum System Trump. Hier tat sich eine deutliche Dissonanz auf. Ich bin sicher, hätte Trump seine Fresse etwas gehalten, und Fauci und Pence die Impfstoffproduktion stumpf durchboxen lassen, sowie moderate Beschränkungen wie in Ohio vorgeschlagen, dann wäre er vielleicht heute noch im Amt. Es war etwas, das nicht seine Show war, und das konnte er nicht ertragen, obwohl es in seinem Sinne laufen konnte.
Ich glaube nicht einmal, dass man ihm die Toten so angerechnet hätte. Die USA sind eine Föderation, und die meisten Massnahmen lagen in den Aufgabenbereichen der Bundesstaaten. Auch die Lockdowns gingen nicht auf sein Konto. Trump hätte sich nicht mit der CDC auseinandersetzen sollen, sondern einfach mal das System machen lassen. Aber das konnte sein Ego nicht.
Das war auf jeden Fall knapp. Ich denke es liegt zu einem grossen Teil daran, dass eher gegen und nicht für einen Kandidaten gestimmt wurde.
Tja, das ist so eine Sache mit dem Ego.
Auf der einen Seite hat sein überbordendes Ego dafür gesorgt, dass er überhaupt Präsident wurde, auf der anderen Seite war es dann für die von dir genannten Fehler verantwortlich.
Auf jeden Fall war es für uns Nichtamerikaner vier Jahre lang eine unvergleichliche Show.
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Stanley_Beamish
Tja, das ist so eine Sache mit dem Ego.
Auf der einen Seite hat sein überbordendes Ego dafür gesorgt, dass er überhaupt Präsident wurde, auf der anderen Seite war es dann für die von dir genannten Fehler verantwortlich.
Auf jeden Fall war es für uns Nichtamerikaner vier Jahre lang eine unvergleichliche Show.
Ein Quereinsteiger konnte US-Präsident werden. Das sehe ich erst einmal als positiv an. Man kann nicht sagen, dass die Wahl 2016 nichts verändert hätte. Was dann folgte, war aus meiner Sicht sehr durchwachsen.
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Haspelbein
Corona hatte schon einen Einfluss, aber es unterliefen ihm hier viele taktische Fehler. Das Probleme bei Corona war, dass niemand sonst schuld war. Er konnte gegen niemanden wettern, und Corona war auch nicht Teil des Systems. Das Thema passte rein ganz und gar nicht zum System Trump. Hier tat sich eine deutliche Dissonanz auf. Ich bin sicher, hätte Trump seine Fresse etwas gehalten, und Fauci und Pence die Impfstoffproduktion stumpf durchboxen lassen, sowie moderate Beschränkungen wie in Ohio vorgeschlagen, dann wäre er vielleicht heute noch im Amt. Es war etwas, das nicht seine Show war, und das konnte er nicht ertragen, obwohl es in seinem Sinne laufen konnte.
Ich glaube nicht einmal, dass man ihm die Toten so angerechnet hätte. Die USA sind eine Föderation, und die meisten Massnahmen lagen in den Aufgabenbereichen der Bundesstaaten. Auch die Lockdowns gingen nicht auf sein Konto. Trump hätte sich nicht mit der CDC auseinandersetzen sollen, sondern einfach mal das System machen lassen. Aber das konnte sein Ego nicht.
Das war auf jeden Fall knapp. Ich denke es liegt zu einem grossen Teil daran, dass eher gegen und nicht für einen Kandidaten gestimmt wurde.
Richtig, realpolitisch kann man ihm in der Sache gar nicht grobe handwerkliche Fehler vorwerfen. Allerdings hat er eben lange gegen Lockdowns getönt und Gouverneure hart angegriffen, die Maßnahmen getroffen haben, das sei nur ein Schnupfen usw. Auch wenn das realpolitisch nicht gravierende Auswirkungen hat, ist sowas halt trotzdem nicht gut, wenn die Zahlen am Ende des Tages beweisen, dass es nicht so harmlos war. Ob es völlig ohne Auswirkungen ist, gerade bei dem Personenkult, der um Trump betrieben wurde, würde ich auch nicht 100% unterschreiben. Ein Präsident - gerade wenn er für viele eben mehr als ein gewähltes Staatsoberhaupt ist - hat einfach auch durch Geschwätz einen gewissen Einfluss. Sicherlich eher Symbolwirkung denn realpolitisch extrem relevant, trotzdem eben ungut, wenn er mit seinen Aussagen so daneben lag.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
Gibt es eigentlich inzwischen eine Aussage von ihm, wie er es findet, dass sein Töchterlein sich hat impfen lassen?
Er wird doch wohl nicht maulfaul geworden sein.
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Praetorianer
Richtig, realpolitisch kann man ihm in der Sache gar nicht grobe handwerkliche Fehler vorwerfen. Allerdings hat er eben lange gegen Lockdowns getönt und Gouverneure hart angegriffen, die Maßnahmen getroffen haben, das sei nur ein Schnupfen usw. Auch wenn das realpolitisch nicht gravierende Auswirkungen hat, ist sowas halt trotzdem nicht gut, wenn die Zahlen am Ende des Tages beweisen, dass es nicht so harmlos war. Ob es völlig ohne Auswirkungen ist, gerade bei dem Personenkult, der um Trump betrieben wurde, würde ich auch nicht 100% unterschreiben. Ein Präsident - gerade wenn er für viele eben mehr als ein gewähltes Staatsoberhaupt ist - hat einfach auch durch Geschwätz einen gewissen Einfluss. Sicherlich eher Symbolwirkung denn realpolitisch extrem relevant, trotzdem eben ungut, wenn er mit seinen Aussagen so daneben lag.
Ich denke wirklich nicht, dass Trump so eine grosse Symbolwirkung hatte. Ich lebe in einem eher ländlichen Bezirk, in dem Trump eine deutliche Mehrheit hatte. Das änderte aber niemanden daran, die Anweisungen des Gouverneurs zu befolgen. Da halte ich wirklich regionale Unterschiede für deutlich wichtiger, nicht nur was die Massnahmen angeht, sondern die Lebensweise ganz allgemein.
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twoxego
Gibt es eigentlich inzwischen eine Aussage von ihm, wie er es findet, dass sein Töchterlein sich hat impfen lassen?
Er wird doch wohl nicht maulfaul geworden sein.
Da er selbst zur Impfung geraten hat, sollte solch ein Statement nicht sonderlich interessant oder notwendig sein.
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Das habe ich dann wohl verpasst
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twoxego
Das habe ich dann wohl verpasst
Das war im März dieses Jahres. (englische Quelle)
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Haspelbein
Ich denke wirklich nicht, dass Trump so eine grosse Symbolwirkung hatte. Ich lebe in einem eher ländlichen Bezirk, in dem Trump eine deutliche Mehrheit hatte. Das änderte aber niemanden daran, die Anweisungen des Gouverneurs zu befolgen. Da halte ich wirklich regionale Unterschiede für deutlich wichtiger, nicht nur was die Massnahmen angeht, sondern die Lebensweise ganz allgemein.
Das kann sein, aber im Wahlkampf sieht du dennoch nicht gut aus, wenn du eine Krankheit die ganze Zeit als harmlos darstellst, du damit aber am Ende ziemlich falsch liegst. Ich behaupte auch nicht, dass jeder Trump-Anhänger sich deswegen sofort die Maske vom Gesicht reisst.
Insgesamt halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass ihm ohne eine Coronakrise bei wirtschaftlich guter Lage die Wiederwahl durchaus hätte gelingen können. Es war ja auch unter den Umständen nicht ausserhalb jeder realistischen Reichweite, wie die Umfragen zuvor suggeriert hatten.