Irgendjemand schrieb, die russische Nazikeule gehe auf Lenin zurück und das ist eben leider falsch.
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Das galt auch bis vor kurzem als "Kreml-Propaganda". Wie ausländische Freiwillige in der Ukraine beraubt und in den sicheren Tod geschickt werden: https://www.spiegel.de/ausland/ukrai...4-09c42db2c3e9
Das Problem ist wohl so gravierend geworden, dass die westliche Presse nicht mehr darüber schweigen kann.
Klingt nach "Blut und Boden"-IdeologieZitat:
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) räumt ein, dass die Ukraine den Krieg womöglich nicht gewinne. Aber Deutschland solle sie weiter unterstützen. Frei nach dem Durchhalte-Motto des Zweiten Weltkrieges: Unsere Mauern brechen, aber unsere Herzen nicht.*
[...]
https://www.compact-online.de/baerbo...unterstuetzen/
Wer hat das geschrieben, Lügner? Ich schrieb, die Erzählung der permanenten Bedrohung fing mit Lenin an, du Depp. "Nazi" wurde dann später der Trigger weil der Grosse Vaterländische Krieg wohl die grösste Bedrohung gewesen war mit den meisten Opfern. Das wirkt bis heute nach und es wird jährlich daran erinnert.
Jetzt sprich mit deiner Hand, du Trottel.
Natürlich ist das auch irgendwie Küchenpsychologie von mir, aber für mich macht nur das Sinn. Denn beim Sieg von Conchita Wurst habe ich keine Nazi-Vorwürfe damals aus Russland vernommen. Heute ist der Nazi-Vorwurf Gang und Gäbe, damals kam er aber nur aus Übersee, den europäischen Freunden und Israel. Ich meine, Russland wäre schon dumm, wenn es sieht, dass sich der Westen mit dem Vorwurf zerlegen lässt, diese Waffe nicht zu nutzen.
Das heißt ja nicht, dass es noch Nebengründe dafür gibt. Das was du aufgeführt hast, sind Nebengründe, Russland hat immer Neonazis in seinem Land bekämpft, wenn sie ein rein slawisches Russland wollten. Aber das waren ja echte Neonazis, keine reinen Vorwürfe zur Zersetzung des Gegners, wie es derzeit geschieht.
Was mir kein Russe und auch kein Rechter beantworten will (aber vielleicht du) ist die Bewertung von der Zentralbankchefin Nabiullina. Wie siehst du die heute?
Ich kann mich zwar nicht genau erinnern, ob du auch vor dem Krieg zu ihren Kritikern gehört hast, aber die Kritik an ihr ist mit der Stabilisierung des Rubel doch verstummt. Sonst war sie für Russen eine Puppe des Westens und für Rechte eine jüdische Strippenzieherin. Ich habe mich immer da rausgehalten, weil ich da wenig Ahnung hatte.
Aber natürlich, denn wenn das Urteil schon vor der Verhandlung gefordert wird, ist es ein Showprozess. Das läuft ja hinaus auf "Ich habe festgelgt, daher hat das Tribunal zu bestätigen". Zumal hier ja noch dazu kommt, dass eine grundgesetzlich abgeschaffte Strafe gefordert wird.
Nur um das mal zusammenzufassen, er fordert vor Prozess durch eine illegitime Form von Prozess eine abgeschaffte Strafe. Das ist sehr eindeutig eine Aufforderung zur Gewalt.
Man kann das natürlich auch unter dem verbuchen, was ich vermute, nämlich die Ausflüchte eines irrelevanten Kleinkriminellen, dem die intellektuelle Reichweite fehlt, seinen Frust anders als mittels Gewaltphantasie auszudrücken. Muss man abwägen mit der Reichweite seiner Verbaldiarrhoe.
Die Tötung Putins fordere ich sicher nicht, das wäre strategisch extrem dumm.
Reg dich nicht auf, Waldi.
Shahirrim schrieb:
"Ich glaube, die Russen nennen Europa nur deswegen "Nazis", weil das alle aufregt. Als für Österreich die Conchita Wurst den ESC gewann, da nannten sie Europa Gayrope, also Schwulropa. Aber regt hier keine Sau auf. Im Gegenteil, man ist stolz darauf. Also haben sie eben einen neuen Begriff gesucht, der alle triggert. Und tataaa, mit Nazis haben sie ihn gefunden, denn ein Nazi will in Schwulropa niemand sein."
Darauf du: Nee. Das geht letztlich bis zu Lenin zurück.
Klang so, als meinstest du damit die Nazis, um die es Shahirrim ja ging. Aber gut, du meintest damit das Bedrohungsgefühlund ich habe mir erlaubt, darauf hinzuweisen, daß sich auch das lange vor Lenin gebildet hat. Also also gut.