AW: Sind Schlaue eher links und Blöde eher rechts?
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Differentialgeometer
Joa, aber es war/ist in Teilen der Welt üblich die Eherfrau nach dem Tod des Mannes zu vebrennen, das Verliererteam hinzurichten und natürlich Menschenopfer darzubringen, in jüngerer Geschichte Frauen von der Arbeit weghalten und von der Wahlurne. Alte Geschichten zu hinterfragen ist manchmal gar nicht so schlecht. Und diese Sachen gingen ja net nur ein paar Monate.
Das ist in meinen Augen ein Äpfel und Birnen Vergleich. Du zählst da Dinge auf die immer mal so oder so gehandhabt wurden. Ich meine aber Dinge die sich aus der Lebenspraxis gar nicht anders ableiten lassen, weil es schlicht so ist, dass es nur praktikabel ist, weil es das Leben und seine Geschichte eben so lehrt.
Das dinfachste Beispiel ist das der Familie. Mann und Frau und Kind. Nicht Mann und Mann. Weil die Natur das eben so eingerichtet hat und es hat sich bewährt. Das bedeutet aber nun nicht, dass man ewig daran festhalten muss, Homosexuelle zu töten oder auch nur zu diskriminieren. Das sind zwei verschiedende Paar Schuhe.
Mit heterogenen Gesellschaften ist es ja ähnlich. Haben nie funktioniert bzw. nur unter bestimmten Bedingungen. Die stabilsten freiheitlichsten Gesellschaften waren und sind homogen. Das kann man nicht neu denken. Da braucht man einen neuen Menschen für. Und den gibt es nicht und der kommt auch nicht. So wenig wie Männer in Zukunft Kinder kriegen.
AW: Sind Schlaue eher links und Blöde eher rechts?
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Differentialgeometer
Joa, aber es war/ist in Teilen der Welt üblich die Eherfrau nach dem Tod des Mannes zu vebrennen, das Verliererteam hinzurichten und natürlich Menschenopfer darzubringen, in jüngerer Geschichte Frauen von der Arbeit weghalten und von der Wahlurne. Alte Geschichten zu hinterfragen ist manchmal gar nicht so schlecht. Und diese Sachen gingen ja net nur ein paar Monate.
Dazu muss man aber nicht alle Völkerschaften durchmixen.
AW: Sind Schlaue eher links und Blöde eher rechts?
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Gero
Das ist ein Mythos. Nicht arbeiten zu müssen war ein Privileg der Frauen der Oberschicht. Die der Unterschied mussten schon immer schuften.
Wäre vielleicht gar nicht so schlecht dazu zurückzukehren.
Guck, genau was ich meine :D
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Differentialgeometer
Joa, aber es war/ist in Teilen der Welt üblich die Eherfrau nach dem Tod des Mannes zu vebrennen, das Verliererteam hinzurichten und natürlich Menschenopfer darzubringen, in jüngerer Geschichte Frauen von der Arbeit weghalten und von der Wahlurne. Alte Geschichten zu hinterfragen ist manchmal gar nicht so schlecht. Und diese Sachen gingen ja net nur ein paar Monate.
Mir fällt da so eine ca. 1400 Jahre alte Geschichte eines gewissen M. aus M. ein, die zu hinterfragen dir offensichtlich nicht in den Sinn kommt.
Aber du bist ja auch kein Linker.
AW: Sind Schlaue eher links und Blöde eher rechts?
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Don
Dazu muss man aber nicht alle Völkerschaften durchmixen.
Wie meinen?
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Pythia
Christen, Juden, Islamis, Hindus und Buddhisten wisssen, daß sie glauben. Atheisten glauben aber, sie wüßten.
Das hätte auch von mir gekommen sein können. Leider kommen die meisten Denkbefreiten nie auf diese Stufe der Erkenntnis.
Wissen ist immer eine Teilmenge des Glaubens! Man kann nichts wissen, ohne erst einmal daran zu glauben! Das heißt, das Wissen kann "systembedingt" niemals den Glauben übersteigen! Glauben ist dabei erst einmal gar nichts Religiöses, die Religion ist auch nur ein Teil unserer geistigen Struktur, die uns Halt gibt in einer Welt voller Unsicherheiten, Konventionen, Überzeugungen und Gelerntem.
Ich habe in meinem 53-jährigen Leben alle Typen kennengelernt: Den, der nach der Hauptschule als halber Analphabet abging und später Millionär wurde und bis heute blieb, genauso wie den hochintelligenten Akademiker, der früh Fachidiot wurde, oder einen anderen, der zeitlebens die falschen Bücher las oder die falschen Berater hatte.
Komplett selber zu denken, und sich allen Seiten zu öffnen, können sich doch die wenigsten leisten, weil sie sonst überall anecken würden, oder gleich vor die Wand laufen. Man kriegt als Freidenker und -urteiler nur Probleme. Freischaffender Künstler zu sein, ist in dieser Welt für die Allermeisten ein sich nie erfüllbarer Traum.
Rein soziologisch betrachtet, geht es vielleicht auch nicht anders. In der Praxis ist es ja so, dass, je mehr Menschen versammelt sind, umso mehr rumgealbert wird. Denn, wenn alle ernst diskutieren und abwägen würden, wäre das wie ein sich selbst strangulierendes neuronales Netz. Geht an zu vielen Widersprüchen zugrunde, oder bewältigt die Rechenleistung nicht. Dazu kommt beim Menschen noch, dass sich in der Regel die lautesten Brüllaffen durchsetzen. Und das ist dann Einigung auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. (Obwohl diese Analogie eigentlich schon logisch falsch ist, aber sie versteht jeder)
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BrüggeGent
Zum Glück gibt es noch die Liberalen dazwischen.:cool:
Liberale sind in gesellschaftspolitischen Fragen ja mit Linken auf einer Linie.
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Differentialgeometer
Guck, genau was ich meine :D
???
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Valdyn
Das ist in meinen Augen ein Äpfel und Birnen Vergleich. Du zählst da Dinge auf die immer mal so oder so gehandhabt wurden. Ich meine aber Dinge die sich aus der Lebenspraxis gar nicht anders ableiten lassen, weil es schlicht so ist, dass es nur praktikabel ist, weil es das Leben und seine Geschichte eben so lehrt.
Das dinfachste Beispiel ist das der Familie. Mann und Frau und Kind. Nicht Mann und Mann. Weil die Natur das eben so eingerichtet hat und es hat sich bewährt. Das bedeutet aber nun nicht, dass man ewig daran festhalten muss, Homosexuelle zu töten oder auch nur zu diskriminieren. Das sind zwei verschiedende Paar Schuhe.
Mit heterogenen Gesellschaften ist es ja ähnlich. Haben nie funktioniert bzw. nur unter bestimmten Bedingungen. Die stabilsten freiheitlichsten Gesellschaften waren und sind homogen. Das kann man nicht neu denken. Da braucht man einen neuen Menschen für. Und den gibt es nicht und der kommt auch nicht. So wenig wie Männer in Zukunft Kinder kriegen.
Kann man jetzt versuchen so abzubürsten, aber die Tatsache, dass sich dieses Thema in 20 Jahren von einer Nische in die Tageszeitung vorgearbeitet hat, zeigt ja, dass ein Interesse vorhanden ist.
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SprecherZwo
Liberale sind in gesellschaftspolitischen Fragen ja mit Linken auf einer Linie.
Ist man automatisch "links", wenn man Zukunft gestalten will ? :cool: