AW: Joe Biden - 46th POTUS?
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Larry Plotter
Teilweise.
Trump hat z.B. mit Saudiarabien einen für die US-Wirtschaft
(und damit letztendlich auch für die Steuer) Superrüstungsdeal vereinbart.
Auch andere Länder kaufen kräftig ein,
obwohl es Alternativen gegeben hätte,
denn die Europäer sind in Sachen Rüstung auch weitergekommen.
Das ist wirklich Kleinkram im Vergleich dazu, was in den Kriegen und den ganzen Programmen zur Stabilisierung dieser Länder an Geld verballert wurde. Das ist nicht einmal ansatzweise vergleichbar. Sowas mag geostrategisch Sinn machen, in wirtschaftlicher Hinsicht ist es eine Katastrophe.
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Larry Plotter
Da dürfte von der wirtschaftlichen Stärke abhängen.
Wenn man das Geld sehr gut einsetzt und die Wirtschaft (einschl. der Währung) stärker wird,
hat man noch den Vorteil weniger tilgen zu müssen.
Ich kann aber auch gar nicht mehr tilgen, wenn ich die Währung die Wupper runter gehen lasse. Und dann eine "Ausgleichszahlung, Quote" für die ausstehenden Anleihen anbiete.
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erselber
Ich kann aber auch gar nicht mehr tilgen, wenn ich die Währung die Wupper runter gehen lasse. Und dann eine "Ausgleichszahlung, Quote" für die ausstehenden Anleihen anbiete.
Deswegen schrieb ich,....das dürfte von der wirtschaftlichen Stärke abhängen.
Bei Fremdwährungskrediten sind nun mal beide Richtungen offen.
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Larry Plotter
Deswegen schrieb ich,....das dürfte von der wirtschaftlichen Stärke abhängen.
Bei Fremdwährungskrediten sind nun mal beide Richtungen offen.
Ja. Aber man sich die offenen Flanken bei Währungskrediten über reine Zins-/Währungsswaps oder beides über Cross-Currency-Swaps absichern. Kostet aber Geld.
Fremdwährungskredite nimmt man nur auf, wenn man die positive Zinsdifferenz zum heimischen Markt nutzten will. Die wäre allerdings über die Swap-Variante schmäler wenn nicht sogar aufgebraucht.
Und Japan fährt seit Kobe ja bekanntlich eine Null- oder Minuszinspolitik, also wäre die Variante mit Währungskrediten sinnlos gewesen.
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Haspelbein
Das ist wirklich Kleinkram im Vergleich dazu, was in den Kriegen und den ganzen Programmen zur Stabilisierung dieser Länder an Geld verballert wurde. Das ist nicht einmal ansatzweise vergleichbar. Sowas mag geostrategisch Sinn machen, in wirtschaftlicher Hinsicht ist es eine Katastrophe.
Ich sehe das eher als Gesamtpaket.
Wenn man seinen Einfluss verloren hat, dann ist die Gefahr gross,
das es wirtschaftlich erst Recht nach unten geht.
Das US-Militär sichert auch den Einfluss der USA,
selbst z.B. gegenüber Europa, was Trump nie verstanden hat.
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Haspelbein
Ja, im Vergleich zu AOC ist der Einfluss Cheblis immer noch sehr lokal begrenzt, worauf du ja in deinem letzten Satz eingegangen bist. AOC ist auch international bekannt, Chebli eher weniger. Ebenso hat AOC durch das Fiasko mit Amazon gezeigt, dass sie auch ganz konkrete Auswirkungen hat, und dass es im Gegensatz zu Chebli nicht nur Gerede ist. Dadurch hat AOCs Wirken eben auch Konsequenzen.
Schon klar, aber beide sehen sich ähnlich, sind Einwanderer, für Einwanderung und sind besonders gegen angeblichen Rassimus und angeblichen Sexismus. AOC responds to GOP congressman in fiery speech
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herberger
Habt ich schon gehört Melania will sich scheiden lassen, vermutlich ist ihr der ganze Zirkus einfach zu viel, kann man verstehen, eine Queen die aus einem slowakischen Plattenbau stammt, hat halt die Schnauze voll.
Du meinst, die will sich scheiden lassen und einen biederen, braven , langweiligen und treuen Beamten heiraten ? Dann hätte die Donald gar nicht geheiratet.
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erselber
Ja. Aber man sich die offenen Flanken bei Währungskrediten über reine Zins-/Währungsswaps oder beides über Cross-Currency-Swaps absichern. Kostet aber Geld.
Fremdwährungskredite nimmt man nur auf, wenn man die positive Zinsdifferenz zum heimischen Markt nutzten will. Die wäre allerdings über die Swap-Variante schmäler wenn nicht sogar aufgebraucht.
Und Japan fährt seit Kobe ja bekanntlich eine Null- oder Minuszinspolitik, also wäre die Variante mit Währungskrediten sinnlos gewesen.
So ist es nun mal, wer weniger Risiko will muss dafür bezahlen.
Letztendlich kommt man nicht herum auf die Stärke der eigenen Wirtschaft zu achten,
nur so minimiert man das Kreditrisiko wirklich.
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Larry Plotter
Ich sehe das eher als Gesamtpaket.
Wenn man seinen Einfluss verloren hat, dann ist die Gefahr gross,
das es wirtschaftlich erst Recht nach unten geht.
Das US-Militär sichert auch den Einfluss der USA,
selbst z.B. gegenüber Europa, was Trump nie verstanden hat.
Ich sehe das ehrlich gesagt nicht so, d.h. der wirtschaftliche Erfolg ist oftmals fürchterlich wenig an ein Machtpolitik gekoppelt, solange das Umfeld halbwegs stabil ist. Es bedarf in den meisten Fällen dazu einer glaubhaften Abschreckung, aber nicht wesentlich mehr. Setzt man das Militär wirklich ein, so hat man in den meisten Fällen in wirtschaftlicher Hinsicht schon verloren. Europa hat hier eine Abhängigkeit, nicht weil es mit seinem Militär keine Machtpolitik betreibt, sondern weil es ohne die USA keine gemeinsame Sicherheitspolitik hat. Es reicht nicht einmal zu einer minimalen Abschreckung.
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cornjung
Oh ja, vom Typ Frau besteht eine Ähnlichkeit, und auch vom Unsinn, die sie so von sich geben.
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Haspelbein
Das ist wirklich Kleinkram im Vergleich dazu, was in den Kriegen und den ganzen Programmen zur Stabilisierung dieser Länder an Geld verballert wurde. Das ist nicht einmal ansatzweise vergleichbar. Sowas mag geostrategisch Sinn machen, in wirtschaftlicher Hinsicht ist es eine Katastrophe.
Es kommt wie immer auf die Betrachtungsweise darauf bzw. von/aus welcher Richtung man es betrachtet:
Die Kosten hierfür werden dem Steuerzahler aufgebürdet,
den Blutzoll zahlen die einfachen Soldaten,
den Ertrag/Gewinn ziehen die „Säbelrassler, Spekulanten, Kriegshetzer, -gewinnler“ ein und teilen diesen unter sich auf.
Während des Krieges brummt die Rüstungs-, Ausrüstungswirtschaft und deren Zulieferer meist kreditfinanziert, danach folgt der Wiederaufbau. Man braucht nur einen Gegner der wenn er verliert, das alles bezahlt bzw. man diesem die Kosten in Form von Reparationen, Wiedergutmachung und sonstigem Schnickschnack mit fadenscheinigen Begründungen aufbürden kann.
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erselber
Es kommt wie immer auf die Betrachtungsweise darauf bzw. von/aus welcher Richtung man es betrachtet:
Die Kosten hierfür werden dem Steuerzahler aufgebürdet,
den Blutzoll zahlen die einfachen Soldaten,
den Ertrag/Gewinn ziehen die „Säbelrassler, Spekulanten, Kriegshetzer, -gewinnler“ ein und teilen diesen unter sich auf.
Während des Krieges brummt die Rüstungs-, Ausrüstungswirtschaft und deren Zulieferer meist kreditfinanziert, danach folgt der Wiederaufbau. Man braucht nur einen Gegner der wenn er verliert, das alles bezahlt bzw. man diesem die Kosten in Form von Reparationen, Wiedergutmachung und sonstigem Schnickschnack mit fadenscheinigen Begründungen aufbürden kann.
Rechnet sich jedoch nicht, nicht einmal ansatzweise. Selbst wenn man eine bedingte Kontrolle über den Wiederaufbau hat, so holt man nicht dreistellige Milliardenbeträge wieder rein, da einfach die Resourcen dieser Staaten zu gering sind, und auch wiederaufgebaut werden müssen. Sicherlich, Firmen werden sich daran bereichern, aber davon hat ein Land insgesamt nichts, es ist nur eine Verschiebung von öffentlichen Mitteln in den privatwirtschaftlichen Bereich.