Sondern sich von mir ausbeuten lassen. Habe gerade wegen des Wetters Kapazitäten frei.
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Nanana, bleib mal auf dem Teppich! Deutsche Firmen schmieren im Ausland, dort wo das landesüblich ist und man entschiedene Wettbewerbsnachteile hätte, würde man es nicht tun. In Deutschland mag es das sicher auch geben, aber sicher nicht in dem Aumaß!
Ein Top-Manager der Metro erzählte mir kürzlich, daß man vor Jahren einen neuen Markt in Süditalien gebaut habe und täglich wurde die Baustelle sabotiert. Erst als man den örtlichen "Familien" Gelder bezahlte hörte dies auf und die Bauarbeiten konnten ungehindert weitergehen. Allein um die Baugenehmigung zu bekommen mußten schon horrende Schmiergeldzahlungen laufen und dann noch mal um den Bau vernünftig fertigstellen zu können. Sowas ist mir in D noch niemals zu Ohren gekommen, auch wenn du hier beständig versuchst Deutschland schlecht zu machen, es wird dir nicht gelingen!
Jo, aber:
1) Ostmark....die musst du erst mal reel umrechnen und nicht 1:1
2) Bei GR steht da Dollar, der Dollarkurs stand damals wie hoch zur Mark?
3) GR hatte damals ca. nur die Hälfte der Bevölkerung der DDR.
Wenn du das alles berücksichtigst wirst du wohl heulen....:D
Woher willst du wissen? Die Griechen hatten eine frei konvertierbare Währung und hätten sich auf dem Weltmarkt in Dollar tatsächlich einkaufen können. Die DDR hatte einen einseitig festgelegten Wechselkurs den niemand zahlte oder akzeptierte.
Mit der Logik hätte die DDR den Wechselkurs von der DDR-Mark 1:10 000 Dollar festlegen können, damit hätte die DDR sogar die USA überholt und wäre die Wirtschaftsmacht nur 1 gewesen und jeder DDR-Bürger wäre Dollar-Millionär gewesen.
Wenn man die Wirtschaftsleistung der DDR realistisch einschätzen will, muss man den Wechselkurs am Schwarzmarkt nehmen. Wieviel DDR-Mark waren die Ostdeutschen bereit zu zahlen für eine DM oder einen Dollar?
Das ist alles eine Frage der Betrachtung.
Diese Aussage ist und bleibt Unfug, wenn es um die Betrachtung der "Wirtschaftskraft" geht.Zitat:
Dummes Zeug, in der DDR war eine Wirtschaftskraft überhaupt nicht vorhanden und wenn überhaupt dann mit griechischen der 20er und 30 Jahren vergleichbar. In den 80ern dürfte die griechische Wirtschaftskraft locker 6 bis 7 mal höher als die der DDR gewesen sein.
Direkt nach der Wiedervereinigung war die Wirtschaftsleistung Pro-Kopf niedriger als die Griechenland, trotz völlig unrealistischen politischen Wechselkurs und massiven Subventionen aus den alten Bundesländern. Selbst heute ist sie nur geringfügig höher. Wirtschaftlich sind die ostdeutschen Länder heute noch viel eher mit Griechenland vergleichbar als mit den westdeutschen Bundesländern.
Ist doch wieder völliger Unfug dieser Vergleich, es gab massive Verwerfungen während und nach dem Anschluss an die BRD. Das Pro-Kopf Einkommen lag 1990 im Osten bei 9,679 DOLLAR, in Griechenland zur gleichen Zeit bei 5,605 DOLLAR. Was du als heutige Gemeinsamkeit Griechenlands mit Ostdeutschland heranziehst, gilt für den Großteil Frankreichs ebenso, vom armen Süden Italiens mal ganz zu schweigen... mal eine Karte rauskramen...
http://s7.directupload.net/images/120207/ke47z6iu.jpg
Ich habe nie gehört dass deutsche Firmen in Finnland oder Norwegen geschmiert haben. Es kann nur dort geschmiert werden, was sowas ganz natürlich ist.
Die Eltern von Paterneltern meiner Tochter sind Griechen. Es ist üblich bei ganz normale Behördengang, Arztbesuch oder im Krankenhaus passende Umschlag (=Fakelaki) bei sich zu haben. Das erleichtert die Sache ungemein. Das in grösseren Firmen und ganz besonders bei Finanzamt ist es selbstverständlichkeit, dass man sich mit Geldgeschenke weiterhilft. Das ist nicht was Ungewöhnliches sondern Regel. Die ältere Tochter sollte an der Galle schnellstmöglich operiert werden. Man gab ihr ein OP-Termin in nächsten 4 Monate. "Dank" ein Umschlag mit 1000 Euro Inhalt wurde sie innerhalb von zwei Wochen operiert.
Hier andere Beispiele in Sachen Gesundheit in Griechenland ;
Zitat:
Ein Staatsanwalt bezeugt, dass in Griechenland im Rahmen der Korruption und Vetternwirtschaft sogar auch der Verlust von Menschenleben ungeahndet bleibt.
Wie Korruption, Gleichgültigkeit und Missachtung der Gesetze töten können
Freibrief für Universitätsärzte in Griechenland zum Gelddrucken
Wäre die Operation letztendlich auch ohne Geld durchgeführt worden?
Vertuschungsabkommen und Verbrechen mit gestutzter Strafe
Chefärztin in Griechenland wegen Erpressung und Korruption verhaftet
1.300 Euro “Zusatzhonorar” für Gynäkologin und Anästhesiologen
Steuerverfahren gegen Ärzte in Thessaloniki in Griechenland
http://www.griechenland-blog.gr/gesundheitswesen/
Erbärmlich, was die Griechen gerade abziehen. Verbrennen öffentlich deutsche Fahnen und suhlen sich in Selbstmitleid.
Für dieses Schmarotzervolk gingen hunderte Milliarden deutsche Steuergelder über den Tisch.
Mich würgts nur noch......
http://blog.handelsblatt.com/global-...chstaben-elpe/Zitat:
Griechenland
Griechenlands Arbeiterparadies hat vier Buchstaben: ELPE
Als sich im vergangenen Jahr herumsprach, dass manche Griechen pro Jahr 15 Monatsgehälter kassieren, zogen viele in Europa verwundert die Augenbrauen hoch. Jetzt darf man erneut staunen. Die 15 Monatsgehälter sind nämlich noch zu toppen: bei dem Unternehmen Hellenic Petroleum (ELPE), an dem der griechische Staat knapp 35,5 Prozent der Anteile hält, bekommen die Beschäftigten 17,5 Monatsgehälter im Jahr.
Die Zeitung „Kathimerini“ und mehrere Websites veröffentlichen heute Details über die erstaunlichen Privilegien der Beschäftigten des früheren Staatsunternehmens, das unter anderem drei Raffinerien, Betriebe zur Verarbeitung von Erdölprodukten und Tankstellennetze in Griechenland (“Eko”), Albanien, Mazedonien und Georgien betreibt.
Dass die ELPE-Mitarbeiter kostenlos in den Betriebskantinen essen können, zusätzlich aber einen Verpflegungszuschuss bekommen, gehört noch zu den harmlosesten Merkwürdigkeiten. Den ELPE-Beschäftigten und ihren Familienangehörigen steht jedes Jahr ein viertägiger Aufenthalt in einem Vier-Sterne-Hotel auf Kosten des Unternehmens zu. Für den Kindergarten kommt ebenfalls die Firma auf.
Insgesamt gibt es bei dem Unternehmen rund 100 Zulagen und Vergünstigungen, mit denen die Gehälter aufgebessert werden. Zu denen, die man sich am wenigsten erklären kann, gehört der „Ledigen-Zuschlag“: wer 35 Jahre alt ist und immer noch keinen Ehepartner gefunden hat, bekommt eine Zulage in Höhe von 15 Prozent des Grundgehalts.
Selbstverständlich liegen die Überstundenvergütungen deutlich über dem Branchendurchschnitt, die Arbeitszeiten hingegen deutlich darunter: während in der griechischen Wirtschaft die 40-Stunden-Woche gilt, wird bei ELPE nur 38 Stunden gearbeitet. Auch die Urlaubsregelungen sind großzügig: griechische Arbeitnehmer arbeiten im Schnitt 213 Tage pro Jahr, bei ELPE sind es nur 197.
Wer es unter diesen Umständen länger bei ELPE „aushält“, wird belohnt: neben den regulären Gehaltssteigerungen, die alle zwei Jahre fällig werden, bekommen anhängliche Mitarbeiter jeweils nach fünf Jahren eine zusätzliche Gehaltserhöhung als Treue-Bonus. Im Schnitt kostet jeder Beschäftigte das Unternehmen 86.000 Euro im Jahr. Da gibt es einen Boten, der 67.000 Euro verdient und eine Kellnerin, die mit 74.000 Euro entlohnt wird.
Kein Wunder, dass die Produktivität der ELPE-Beschäftigen um bis zu 60 Prozent niedriger liegt als in anderen vergleichbaren Unternehmen in Europa.
Dass der Konzern unter diesen Umständen überhaupt Gewinn macht, ist erstaunlich. Sehr viel ist blieb 2010 allerdings nicht übrig: der Nettogewinn belief sich gerade mal auf 180 Millionen Euro – bei einem Umsatz von 8,5 Milliarden.
Die Zustände bei ELPE sind umso wunderlicher, als das Unternehmen kein typischer Staatskonzern mehr ist: mit 41,25 Prozent liegt die Mehrheit inzwischen bei der Paneuropean Oil and Industrial Holdings S.A., hinter der die griechische Reederfamilie Latsis steht, die auch größter Aktionär der EFG Eurobank ist. Knapp 23,3 Prozent der ELPE-Aktien befinden sich im Streubesitz. Das Beispiel ELPE zeigt aber, wie lange und wie schwer auch teilprivatisierte Unternehmen in Griechenland an ihrem Erbe als ehemalige Staatsmonopole tragen.
Im Rahmen ihrer Privatisierungspolitik wird sich die Athener Regierung vermutlich dieses Jahr von weiteren ELPE-Anteilen trennen. Vielleicht kommen auch deshalb jetzt die Privilegien der Belegschaft auf den Prüfstand: die Unternehmensleitung will einen neuen Tarifvertrag aushandeln, der die Gehälter an die Produktivität koppeln soll. Eigentlich kein absurdes Ansinen. Man braucht aber nicht lange zu rätseln, wie die Gewerkschaften darauf reagierten: sie riefen die Beschäftigten auf, ab Sonntag in den Streik zu treten.
Ihr geht unter und wir werden leben.:)
Natürlich kann man in Griechenland (sogar jetzt) "erfolgreiche Geschäfte" machen. Hier einige Beispiele ;
Zitat:
Pfandleihen in Griechenland machen goldene Geschäfte
http://www.griechenland-blog.gr/allgemein/page/2/
http://www.vradyni.gr/pdf/131111.pdf
Zitat:
Treibstoff-Schmuggel in Griechenland kostet Fiskus Milliarden
http://www.griechenland-blog.gr/2012...lliarden/6592/
http://www.zougla.gr/page.ashx?pid=2&aid=461431&cid=4
Zitat:
Organisierter Mehrwertsteuer-Betrug in Griechenland
http://www.griechenland-blog.gr/wirtschaft/
http://www.zougla.gr/page.ashx?pid=2&aid=463566&cid=4
Zitat:
Führerschein-Fälscherring in Thessaloniki in Griechenland ausgehoben
http://www.griechenland-blog.gr/?s=F%C3%BChrerschein
http://www.kathimerini.gr/4dcgi/_w_a...12/2011_417158
Zitat:
Ausländer bei Immobilienkauf in Griechenland getäuscht
http://www.griechenland-blog.gr/immobilie
http://www.vradyni.gr/pdf/100112.pdfn/
In Mitteldeutschland gab es drei Industriezentren: Berlin, Leuna, Chemnitz. Das war es im wesentlichen gewesen. Das industrieelle Herz Deutschlands schlug schon immer im Ruhrgebiet -aber das auch nur deshalb, weil die Kohle gleich vor Ort war; damals eben sehr entscheidend.
PS: Die Wirtschaftskraft wird -das kann man kritisieren- gemeinhin am Industrieausstoß gemessen. Deshalb konnten die Herren Honecker und Co. den Westen jahrelang Sand in die Augen streuen.
Tss... Ihr Griechen immer und Eure Demokratie. Das hat schon vor zweieinhalb Tausend Jahren nicht funktioniert. Jedenfalls nicht bei Euch!
Ich will Dir mal was sagen, Du kleiner Griechentroll: Deutsche Schulden haben eine ganz andere Qualität als Eure Griechischen Schulden. Während Ihr mit fremder Leute Geld Euch ein sorgloses Leben gemacht habt, hatten wir(!), und das betone ich, die deutsche Einheit zu stemmen und stemmen daran bis heute -erfolgreich, trotz barbarischer Fehler. Wir stemmen die Energiewende, wir stemmen den Atomausstieg und nun stemmen wir auch noch Euch. Und nun erhebt Ihr Griechen den moralischen Zeigefinger gen Deutschland und moniert Euch über unsere Schulden?Zitat:
Desweiteren, war es dein Wunsch, das Deutschland sich derart verschuldet, so das es niemals schuldenfrei werden dürfte, oder hast du nur tatenlos zugesehen?
Du bist verwirrt!
Schuldenkrise
Jeder 5. Grieche (arbeitsfähige Bevölkerung) ist beim Staat beschäftigt.Zitat:
Sabotage der Beamten gibt Griechenland den Rest
http://www.welt.de/multimedia/archiv...t_1562265m.jpg Statt vereinbarte Kürzungen zu vollziehen hintertreibt der Beamtenapparat die Reformen, wo er nur kann. Staatsdiener verschlingen mehr als die Hälfte des Haushalts. Von Florian Hassel mehr...
Der Staatsapparat ist ein Saustall.