Da habe ich meine Zweifel, nachdem die Zentrale in Kiew von Extremisten und notorische Russenfeinde blutig übernommen wurde. Die Krim-Russen sind doch nicht lebensmüde.
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Was bezweckst du mit deiner Hetze? Wer hat vor Moskau erobern zu wollen? Wem unterstellst du diese absurde Absicht? Warum blendest du konsequent aus wer hier das Militär in Bewegung setzt und Staaten überfällt, mit den üblichen Schutzbehauptungen? Wenn hier einer Lohnscheiber ist, bist höchstwahrscheinlich du es. Du bist ja wenigstens clever genug keine Lobeshymnen auf Putin zu singen wie unsere eigenen Trottel.
Der Bau der vier Kilometer langen Brücke wird lange dauern.
Es wäre sicherlich besser, keine ukr. Truppen anzugreifen, da sind sowieso viele Russen drin.
Die laufen sicher bald auch noch über, dem demokratisch legitimierten Präsident Janukowich gehorchend.
Notfalls könnte man sie von Versorgungen abschneiden....
Ahoi, Leipziger!
Hier triffst Du richtig. Wer mal etwas im Leben mit Russen zu tun hatte, der wird wissen, wie stark ihr Russozentrismus ist - so stark wie ihre Hepatitis.
Falsche Hoffnungen darauf aufzubauen, von diesen Egoisten und ebenfalls Imperialisten eine Befreiung und Umwälzung zu erhalten, ist trügerisch. Ein Land, das imperiale Ansprüche für selbstverständlich hält, missachtet die Interessen anderer grundlegend. Und Putin arrangierte sich bisher immer wieder eher mit den dt. Machteliten als dass er die nationale Bewegung befeuerte, die er öfftl. gar nicht anfassen kann, das sie doch die "ewiggestrigen Faschisten" sind, die Leute verherrlichen, die das heilige dicke Mütterchen Russland besiegt hat. Das ist alles so absurd...
Man ist rein verstandesmäßig besser bedient, sich von deiner Propaganda nicht einwickeln zu lassen. Die Revolution wird siegen. Das Gegacker einiger Hühner, denen einer abgeht bei der Vorstellung wie sich Putin einen Staat nach dem anderen zurecht'befreit', ändert daran nichts. Aber man wird für alle Zukunft wissen, was man von solchen wie Widder58 zu halten haben wird.
Putin stellt Ultimatum:
http://www.welt.de/politik/ausland/a...Ultimatum.htmlZitat:
Die Welt:
Unklare Lage über das Ultimatum
Im Konflikt auf der ukrainischen Halbinsel Krim hat Russland den dort stationierten ukrainischen Streitkräften ein Ultimatum für einen Rückzug gestellt. Das zumindest sagt ein Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Die Forderung bestehe darin, die neue Regierung auf der Krim anzuerkennen, die Waffen niederzulegen und abzuziehen. Konkret sollen sich bis 4 Uhr Dienstagmorgen MEZ die Landtruppen ergeben. Die Besatzungen zweier Schiffe der ukrainischen Marine sollen schon heute Abend aufgeben. Anderenfalls müsse man sich auf einen Angriff einstellen. Das Moskauer Verteidigungsministerium widerspricht allerdings dieser Darstellung. "Das ist grober Unsinn", so ein Sprecher des Ministeriums der Zeitung Vedemosti zufolge.
Hier mal eine andere "Sicht der Dinge":
Zitat:
Was war die Luftbrücke? Eine politische Aktion der USA gegen die Sowjets - finanziert durch die Bundesrepublik und Westberlin. Denn die Waren wurden keinesfalls umsonst geliefert.. Berlin mußte den horrenden Preis von 100 Dollar je Tonne Kohle bezahlen!
http://www.extremnews.com/berichte/w...Hungerblockade
oder:
http://www.fr-online.de/ukraine/krim...,26444482.htmlZitat:
Krim Ukraine Russland
Die freundliche Invasion auf der Krim
Russische Truppen kontrollieren die Halbinsel im Südosten der Ukraine. Die Mehrheit der Bewohner hat nichts dagegen. Eine FR-Reportage von der Krim.
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In die Mittagsstille von Simferopol platzt eine Sensationsmeldung des russischen Außenministeriums. Darin heißt es, in der Nacht zu Samstag hätten „unbekannte Bewaffnete aus Kiew“ versucht, das Innenministerium der Krim zu stürmen. „Als Ergebnis dieser verräterischen Provokation kamen Menschen zu Schaden. Dank dem entschlossenen Eingreifen der Einheiten der Selbstverteidigung gelang es, die Erstürmung zu verhindern.“ Der Vorgang, so heißt es aus Moskau in der wolkigen Sprache des Propagandisten, „bestätigt das Bestreben bekannter politischer Kreise in Kiew, die Lage auf der Halbinsel zu destabilisieren.“
Spon-LivetickerZitat:
Auch gegenüber dem Nachrichtensender Russia Today hat das Verteidigungsministerium in Moskau das Ultimatum an die Ukraine dementiert. Die Wortwahl des Sprechers ist eindeutig: "Totaler Unsinn!"
Als Brownie möchte er den Westen geschädigt sehen, wie die anderen Putinisten auch. Weil sie selbst kein Format aufbringen sich politisch erfolgreich zu betätigen und eine Wahlalternative rechter Prägung aufzustellen, wollen sie den Westen, also EU und USA, schädigen wo sie können. Wie schafft man das? Indem man den gefühlt größten Gegner seines Gegners hofiert. Also Putin. Darum ist er ihr Abgott.
Als Nebeneffekt gibt es vielleicht eines schönen Tages einen Antrag auf ne Datscha einzureichen als Belohnung für viel Propaganda-Geseier. Aber das halte ich für wenig aussichtsreich.
Gudrun Eussner
Zitat:
Bernard-Henri Lévy. meine Leser erinnern sich? Dieser angebliche Philosoph weiß nicht einmal, wie Immanuel Kant geschrieben wird, aber dafür hat er ein Händchen, sich in alles einzumischen, was garantiert zum Scheitern verurteilt ist. Bombardierung Libyens und weitere Islamisierung des Landes? Ja, genau der ist das. Zum Karneval läuft er zur vollen Form auf:
"Und Europa muß mit Putin machen, was es mit Janukowitsch tat, Europa muß dem Meister gegenüber handeln wie er es mit dem Knecht getan hat; Europa hat die Mittel, ihn mit Sanktionen zu belegen, und muß sie nutzen. Und wenn Europa Putin sagen würde: "Wir brauchen dein Gas, aber du brauchst unsere Euro, also nimm deine Hände von der Krim?"
Und wenn Europa zu Putin sagen würde: "Ein Mann, der das Beispiel eines Diebstahls der Grenzen in Europa bietet, hat keinen Platz in dem Gebiet, wo die internationale Gemeinschaft arbeitet an der Stabilität der Welt, also, Herr Putin, entweder verlassen Sie die Ukraine, oder man wird sie aus der G8 werfen, die sich, Höhepunkt der Ironie, in Sotschi treffen soll?"
Und wenn Hollande, Merkel, Obama den Räuber der Krim wissen ließen, was Gott nicht gefällt, vom Dombass und Donetz, daß er nicht willkommen ist, wenn man in einigen Monaten in Frankreich den 70. Jahrestag der Landung der Armeen der Freiheit in Frankreich feiert?
Putin ist nur stark auf Grund unserer Schwäche. Putin geht nur vorwärts, weil wir Angst haben.
Und wenn die Angst das Lager wechselte? Und wenn die Führer Europas nur aus einer Fraktion der Mutigen bestünde, die das Volk vom Maidan gezeigt hat? Was?
Ihr hattet keine Angst, und wir würden geschüttelt von Entsetzen? Ihr habt Euch gegen den neuen Zar aufgelehnt, und wir würden vor ihm kuschen? Das ist absurd. Das ist unmöglich. Und das ist es, was ich den Führern meines Landes sagen werde bei meiner Rückkehr.
No pasaran, riefen die spanischen Republikaner 1936.
No pasaran, habt Ihr den fürchterlichen Berkut des Janukowitsch ins Gesicht gerufen, die Euch unters Joch gezwungen haben.
No pasaran, muß Europa heute der Soldateska des Wladimir Putin sagen.
Es lebe die Ukraine, einig, unteilbar und frei. Es lebe Frankreich, es lebe Europa, und es lebe die Ukraine in Europa."
http://eussner.blogspot.de/2014/03/u...alsrausch.html
Russland hat in Syrien Tartus, Russland braucht das schwarze Meer (China hält es für Russland offen) und das östliche Mittelmeer. Das ist ein ureigenes Interesse einer vergangenen Großmacht. Anti-imperiale Strategien dürften da weniger entscheidend sein. Putin ist kein heiliger Freiheitsschenker wie Alexander 1813...
Seit Änderung seiner Militärdoktrin 2010 kann Russland seine Armee im Ausland leichter einsetzen als zuvor. Früher waren etwa Selbstverteidigung, Anti-Terror-Kampf oder das Erfüllen internationaler Vereinbarungen zwingende Voraussetzungen dafür.
In der Doktrin heißt es unter anderem: «Rechtmäßig ist der Einsatz der Streitkräfte und anderer Truppen für die Gewährleistung des Schutzes ihrer Bürger, die sich außerhalb der Grenzen der Russischen Föderation aufhalten.
Das Argument löste international Befürchtungen aus, Moskau könne mit diesem Vorwand jederzeit einen Einsatz seiner Streitkräfte außerhalb Russlands anordnen.
Diese Befürchtung ist nun wohl wahr geworden.
Der damalige Kremlchef Dmitri Medwedew argumentierte:
Hintergrund der Militärdoktrin sei etwa der Kampf gegen Piraten. Hierbei könnten russische Soldaten nun leichter eingesetzt werden. Vorher war die Zustimmung des Nationalen Sicherheitsrats oder eine Kriegserklärung nötig.
Zwei deiner drei Personen-Empfehlungen möchte ich mit zugehaltener Nase in die Tonne werfen. Wenn du verstehst. Sie müffeln.
Dieselben drei Personen haben aber auch hochgebildete Berater in ihren Stäben gehabt.
Wenn mit Prophezeiungen so schön und erfolgreich zu regieren ist, könnte man sich doch das Geld für das andere Personal sparen, meinst du nicht?
Ach, und wieso sind zwei von den drei Personen nicht vor ihrem verfrühten Ende und einigem anderen vermeidbaren Chaos gewarnt worden, da sie nach deiner verqueren Ansicht so trefflich paranormal beraten wurden?
Was regen sich die Amis darüber auf, das Putin mit Einmarschieren droht. Wo sind denn die Usa schon überall einmarschiert?
nix ist umsonst...auch der marshallplan war ein kreditprogramm und kein geschenk wie man das oftmals im osten noch glaubt. übrigens, hatte berlin 4 besatzungszonen, in verhandlungen mit den russen festgelegt. im gegenzug bekamen die russen thüringen sachsen etc.....doch die listigen russen dachten sich, wenn wir berlin absperren, fällt uns das auch noch komplett in die hände......übrigens, war zu dieser zeit bereits frieden.....und da ließen die russen noch 1,5 mio deutsche landser elendig verrecken....unsere freunde die russen.....vom 17. juni 1953 hast du womöglich auch schon mal was gehört.