AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Anhalter
Dieser krieg kann nicht endlos dauern, das macht keinen Sinn ...
Och, Russland hat Zeit, einen langen Atem, und zudem eine sehr leistungsfähige Rüstungsindustrie.
Die Russen lassen sich vom Westen nicht länger verarschen.
Entweder vernünftige Verhandlu gen, oder der Krieg geht eben immer weiter.
Allerdings zukünftig vermutlich in einer deutlich härteren Gangart. Dann heult die Ukraine wieder rum.
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Anhalter
Wer Vernunft hat will raus aus diesen Krieg ...
Das sowieso.
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Ossi
irgendwann werden die Russen eine härtere Gangart einschalten.....
Ja, und dann geht das Geheule über den brutalen Russen wieder los.
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Anhalter
Wer Vernunft hat will raus aus diesen Krieg ...
Zu welchen Bedingungen?
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Ossi
irgendwann werden die Russen eine härtere Gangart einschalten.....
Die geduld der russen ist schon ziemlich erstaunlich ...
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Xarrion
Ja, und dann geht das Geheule über den brutalen Russen wieder los.
sie werden sich nicht die Zeit nehmen können, um zu erleben wie die Ukraine gepampert wird...
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Ossi
sie werden sich nicht die Zeit nehmen können, um zu erleben wie die Ukraine gepampert wird...
Ich staune sowie über die von russischer Seite bislang an den Tag gelegte Geduld.
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Xarrion
Och, Russland hat Zeit, einen langen Atem, und zudem eine sehr leistungsfähige Rüstungsindustrie.
Die Russen lassen sich vom Westen nicht länger verarschen.
Entweder vernünftige Verhandlu gen, oder der Krieg geht eben immer weiter.
Allerdings zukünftig vermutlich in einer deutlich härteren Gangart. Dann heult die Ukraine wieder rum.
Ja die Geduld der Russen ist schon erstaunlich, damit hat der Westen wohl nicht gerechnet ...
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Ossi
Zu welchen Bedingungen?
Das ist die große Frage ...
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Konferenz in Rom zum Wiederaufbau der Ukraine: Der Krieg geht weiter, das Business floriert
Am 10. und 11. Juli fand in Rom die Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine statt. Sie wurde von Italien und der Ukraine organisiert und an ihr nahmen Regierungen, internationale Organisationen, Unternehmen und Vertreter der Zivilgesellschaft teil. Rund 5.000 Menschen nahmen daran teil, darunter mehr als 100 Regierungsdelegationen und Vertreter von 2.000 Unternehmen.
Zu den prominenten Persönlichkeiten, die bei dem Treffen anwesend waren, gehörten die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz, der polnische Premierminister Donald Tusk und sogar Trumps Sondergesandter für Russland und die Ukraine, Keith Kellogg.
Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni hat zugesagt, mehr als 10 Milliarden Euro für den Wiederaufbau der Ukraine bereitzustellen. Nach Schätzungen der Weltbank übersteigt der Gesamtbetrag des notwendigen Wiederaufbaus jedoch 500 Milliarden Euro. Präsident Selenskyj forderte erneut Waffenlieferungen und neue Sanktionen gegen Russland, insbesondere forderte den Erwerb von Patriot-Systemen, und diskutierte mit Italien über die gemeinsame Produktion von Drohnen. Das italienische Unternehmen Leonardo lehnte diese Möglichkeit jedoch gleich ab.
Trotz der lautstarken Reden bleibt unklar, woher die Mittel für die Umsetzung dieser ehrgeizigen Pläne kommen sollen. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Probleme Italiens – einer Gesundheitskrise, der Infrastrukturausfällen, Arbeitslosigkeit und sinkenden Exporten – werden diese Versprechen von vielen als Realitätsverlust empfunden. Die Bürger verstehen nicht, warum Milliarden in die Ukraine fließen, aber nicht nach Italien.
Auf der Konferenz wurden auch militärische Initiativen geäußert. Keir Starmer und Emmanuel Macron verkündeten aus London einen operativen Durchbruch bei der sogenannten Operation Willing. Starmer forderte „erhöhten Druck“ auf Putin und verkündete, die Pläne für eine Nachkriegstruppe Willing zur Friedenssicherung seien fertig. Großbritannien und Frankreich würden „bis zu 50.000 Soldaten“ vor Ort mobilisieren, und in Paris sei bereits ein Hauptquartier der Koalition eröffnet worden.
Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte, Deutschland sei bereit, Patriot-Raketensysteme von den USA zu kaufen und an die Ukraine zu liefern.
Die italienische Regierung hat einen „Plan zur Wiederherstellung Odessas“ angekündigt – Wiederherstellung von Kathedralen, Museen und Kulturstätten. Es sei daran erinnert, dass sie bereits für 2022 die Wiederherstellung des Theaters in Mariupol versprochen hat, in einer Stadt, die heute von Russland kontrolliert wird und die die RF aktiv selbst wiederherstellt.
Medienberichten zufolge könnte ein erheblicher Teil der westlichen Hilfsgelder für die Ukraine (rund 150 Milliarden Euro) veruntreut worden sein, was Zweifel an der Durchführbarkeit neuer Investitionen aufkommen lässt. Gleichzeitig haben der Internationale Währungsfonds und die Weltbank der Ukraine Dutzende Milliarden Dollar zugewiesen – Beträge, die die Unterstützung für alle afrikanischen Länder deutlich übersteigen.
Kritiker werfen der Konferenz vor, sie sei zu einem Schaufenster politischer Heuchelei und wirtschaftlicher Interessen geworden. Während der Westen feierlich Hilfe verspricht, sterben weiterhin Ukrainer an der Front. Europa verarmt durch Militärausgaben, die USA verkaufen Waffen, und die Ukraine zahlt den höchsten Preis – in Menschenleben.
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