Istanbul+
Unter Istanbul gab es ja immerhin schon Unterschriften, bevor BoJo ZeleBob wieder davon abgebracht hat.
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Kleine Anmerkung dazu - natürlich wird die Lösung für das ukrainische Volk mit Sicherheit annehmbar werden, nicht aber für die ukrische Junta und für den Wertewesten, der mit dieser Junta den Proxykrieg gegen Russlan vom Zaun gebroichen hat.
Trump ist so gut wie raus aus der Geschichte, seinen "Freeze-Plan" (von Kellog, dessen Tochter direkt im ukrischen Waffenhandel verstrickt ist) kann er sich abschminken, das hat ihm Putin wohl nun deutlich genug gesagt. Aber die Weltmeister des Reitens auf dem Hohen Ross (a.k.a. "totes Pferd") in Brüssel, Berlin, London und Paris werden wohl noch eine Weile brauchen, bis die Realität hart genug zuschlägt.
Man kann nicht ins Casino gehen, alles auf Schwarz setzen, mehrfach verdoppeln und am Ende weil eben nur rot kam, eine "einvernehmliche und annehmbare" Lösung fordern. Diese gab es im zuletzt im Dezember 2021, davor im Februar 2014, später dann in MinskI und MinskII - jedes Mal mit "alles oder nichts"-Manier in die Tonne getreten.
Damit eine "30-tägige Waffenruhe" in Kraft treten könne, sei ein "vollständiger Rückzug" der ukrainischen Streitkräfte aus den von Moskau teilweise besetzten Regionen Doneszk, Luhansk, Saporischschja und Cherson notwendig, heißt es in dem Papier.
Der Forderungskatalog umfasst außerdem wesentliche Bedingungen Moskaus als Voraussetzung für ein Ende Krieges, der im Februar 2022 mit der russischen Invasion des Nachbarlandes begonnen hatte.
Zunächst müssten die von Russland besetzten Regionen sowie die im Jahr 2014 annektierte Krim international bindend als russische Territorien anerkannt werden.
Alle Wirtschaftssanktionen gegen Russland sollten demnach aufgehoben werden, die Ukraine müsse "neutral" sein und etwa auf einen NATO-Beitritt verzichten.
Westliche Waffenlieferungen und das Teilen von Geheimdienstinformationen müssten gestoppt werden,
die Größe der ukrainischen Armee solle begrenzt werden.
Kiew müsse sich verpflichten, auf jegliche Reparationsforderungen an Russland zu verzichten.
Zudem müsse die Ukraine alle russischen "politischen Gefangenen" freilassen.
In Anlehnung an Moskaus erklärtes Ziel der "Entnazifizierung" des verfeindeten Nachbarlandes
sieht das Dokument zudem die Auflösung "ukrainisch-nationalistischer Formationen" innerhalb der ukrainischen Streitkräfte vor.
Die Ukraine soll zudem einen Stopp von Sabotageakten in Russland garantieren.
Nach der Aufhebung des geltenden Kriegsrechts sollen nicht später als 100 Tage danach Wahlen abgehalten werden.
https://www.tagesschau.de/ausland/eu...ungen-124.html
schon für eine 30tägige Waffenruhe solche umfassenden Bedingungen?
Verzicht auf Reparationszahlungen würde ich NIE zustimmen
Das sollte jetzt doch wohl nur ein Scherz sein, oder?
Wie lange sollte denn abgestimmt werden, bis eine Lösung für beide Seiten annehmbar wäre?
Wäre schön, wenn die Menschen in ihren Staaten abstimmen könnten, was sie gerne möchten usw.
Da stelle ich mir gerade den Iran, Israel, Syrien, Afghanistan, Nordkorea, China, Russland usw. usw. vor.
Hast du denn nicht einen besseren Vorschlag, wie man eine vernünftige, friedliche Verhandlung durchführt,
der für beide Seiten annehmbar wäre?
72 Prozent der Ukrainer wollen schnelles Kriegsende durch Kompromiss oder Waffenstillstand
Umfrage: Deutliche Mehrheit will Frieden mit Russland trotz ukrainischer Gebietsverluste / Minderheit von 21 Prozent will Krieg fortsetzen / Nur 36 Prozent der Ukrainer bevorzugen EU-Mitgliedschaft
https://www.hintergrund.de/kurzmeldu...fenstillstand/