Das dauert Alles viel zu lange. Wollen die Weihnachten noch da rumballern?!:auro:
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Annexion der Krim und der Überfall auf die Ostukraine waren von langer Hand im Kreml vorbereitet
Die Annexion der Krim war aus russischer Sicht notwendig als ein Baustein eigenen imperialen Bestrebens. Rechtsnationalistische Kräfte, in der Anführerschaft u.a. der russischen Soziologie-Professor, Putin-Berater und Faschist, Alexander Dugin, entwarfen die Konzeption der „Eurasischen (Wirtschafts)Union“, von der auch in diesen Monaten Dimitri Medwedew („von Wladiwostock bis Lissabon“) redete.
Die „Eurasische Union“ stellt eine „Konkurrenzveranstaltung“ zur Europäischen Union dar und soll diese zu Gunsten des viel größeren und mächtigeren Wirtschaftsraumes beseitigen. Damit auch sämtliche demokratischen Strukturen Europas.
Aus dem Dunstkreis der alten Sowjetunion bzw. des zaristischen Herrschaftsbereiches gehören bereits Belarus, Kirgisistan, Armenien und Kasachstan dazu. Machtzentrum dieser Union soll Russland, sprich der Kreml sein.
Alexander Dugin hat vor knapp 10 Jahren ein Buch herausgebracht, welches „Die Fundamente der Geopolitik“ heißt und genau diesen Imperialismus beschreibt.
Das Buch ist Standardlektüre an allen russischen Universitäten und Militär-Hochschulen.
In ihm wird u.a. beschrieben, dass eine „souveräne Ukraine eine Gefahr für den Frieden in der Region darstellt“ und das Territorium der Ukraine als „südöstliche Peripherie Russlands“ erforderlich ist, auch um den Zugriff auf das „schwarze Meer“ abzusichern.
Die Krim-Annexion ist also im imperialistischen bzw. russofaschistischen Kontext zu sehen.
Sie wäre auch erfolgt, wenn der moskautreue ukrainische Präsident Janukowitsch im Amt geblieben wäre. Er war 2013/2014 lediglich noch eine – als politisch schwach angesehene – Schachfigur im Kremlspiel. In einem Anfang Februar 2014 – also zu voller Amtszeit Janukowitschs – erstellten „Strategiepapier“ wird die Annexion aus eben diesem Grund empfohlen.
Das Papier wurde damals der unabhängigen Zeitung „Nowaja Gazeta“ zugespielt. Das Papier wurde nicht IM Kreml geschrieben, sondern FÜR den Kreml. Auch die später erfolgten Verläufe der „Republikgründungen“ in der Ostukraine finden sich exakt in diesem Strategiepapier wieder.
Eine Intervention in der Ukraine wird von den Autoren des Papiers empfohlen, auch um den Zugriff auf das „Schwarze Meer“ zu sichern und um zu verhindern, dass der Gasmarkt von Gazprom in einem möglichen anarchischen Zerfall der Ukraine nicht verlorengeht.
Im Papier stehen auch schon die Bedingungen, die Russland später in den Abkommen von Minsk forderte: die Föderalisierung der Ukraine, die das Ziel hatte, „zentrifugale Kräfte“ zu entwickeln, die die Ukraine zerstören sollen. Von großer Bedeutung für den Start wurden Kiew und Charkiw angesehen.
Im Papier steht auch, dass gezielt Gefahren für ethnische russische Minderheiten als Rechtfertigungsgrund erfunden und propagiert werden müssen, Spannungen zu schüren seien, angebliche ethnische Verfolgung propagiert werden soll.
Spuren dieses Strategiepapier führen zu ehemaligen KGB-Offizieren, dem orthodoxen Millionär und Philanthropen Alexander Sytin, der „politischer Analyst“ des Kreml ist. Auch zu Sytins Angestellten unter den späteren nationalistischen Milizenführern in der Ostukraine. Eine weitere Spur führt zu einer den Kreml beratenden „Denkfabrik“ (RISI – Russisches Institut für Strategische Forschungen), dessen Chef Leonid Reschetnikow, ein ehemaliger KGB-General, ist.
Lange vor der Flucht Janukowitschs ist also klar, dass der formale Abspaltungsprozess der Krim dem ehemaligen Bandenchef von Zigarettenschmugglern, wie Geschäftsleute auf der Krim wissen wollen und Abgeordneten des Krim-Parlaments, Sergej Aksjonow, Chef einer ukrainischen Kleinpartei zufallen soll. Aksjonow ist zu dieser Zeit Chef dieser Partei, die bei den letzten Wahlen auf der Krim lediglich 4% der Stimmen erreichte.
Am 20. Februar 2014, am Tag, als Janukowitschs „Alpha“- und „SBU“-Scharfschützen ein Massaker auf dem Maidan anrichteten - also vor der Flucht von Präsidenten - boten russische Generäle in Simferopol dem Kommunistenführer Leonid Gratsch an, Ministerpräsident einer russisch kontrollierten Krim zu werden.
Gratsch wurde sogar vom russischen Verteidigungsminister angerufen und erhielt das Angebot offiziell. In Gesprächen gab Gratsch an, schon 2008 im Auftrag Moskaus aus Russland gelieferte Transpararente „Nieder mit der NATO! Raus aus der Krim!“ geschwenkt zu haben.
Der Kreml entschied sich aber kurz darauf für Aksjonow.
Das Referendum war wegen seiner professionellen Umsetzung keine Aktion, die man mal spontan in ein paar Tagen auf der Krim entwickelt. Referenden und Wahlen vergleichbarer Bedeutungen dauern i.d.R. mehrere Monate, so dass davon auszugehen ist, dass das „Referendum“ frühzeitig in Russland entwickelt wurde.
Insofern ist also nicht nur das „Referendum“ eine Farce, sondern auch die so genannte Unabhängigkeitserklärung des Krim-Parlaments kurz vorher.
Die Abgeordneten des Regionalparlamentes stimmten unter Aufsicht russischer Soldaten ab, die das Parlamentsgebäude besetzt hatten.
Auch gab es nicht die angegebene Zustimmung zur Einleitung des Referendums für den 16. März 2014. Mehrere Abgeordnete erklärten später gegenüber Journalisten, dass ihre Stimme entweder als „Enthaltung“ gewertet wurde, obwohl sie an dem Tag gar nicht im Parlament waren und sogar als Ja-Stimmen gezählt worden sind, obwohl sie abwesend waren.
Am Ergebnis des Referendums darf sowieso gezweifelt werden, weil nicht etwa 80% der Krimbevölkerung abgestimmt hatte, davon knapp 97% für den Anschluss an Russland, sondern eher 30-50% teilnahmen, von denen höchstens 60% für den Anschluss an Russland stimmten.
Eine nicht unbedeutende Rolle spielte bei der Krim-Annexion und dem Überfall auf die Ostukraine der russische Oligarch und mit Alexander Dugin verbundene Rechtsnationalist Konstantin Malofejew. Malofejew wird ein wichtiger „Sponsor“ der Bewaffnung und Ausrüstung der Separatisten. Malofejew stand 2014/2015 in enger Korrespondenz mit dem Kreml und mit Putin selbst.
Malofejew hat einen eigenen Sicherheitschef, Igor Girkin, Deckname „Strelkin“, der auch einmal Militärgeheimdienstoffizier war.
Girkin liebt Kriegsspiele und spielt historische Schlachten nach und ihm fällt die Rolle zu, in der Ostukraine eine gewalttätige Separatistenbewegung loszutreten.
Wo er persönlich agiert, klappt das auch. Wo er sich nicht engagiert, z.B. in Odessa und Charkiw, bricht die aus Kleinkriminellen und entwurzelten asozialen Elementen besehende Separatistenbewegung nach ein paar Tagen und Schießereien mit Kiew-treuen Polizisten und Soldaten in sich zusammen.
Girkin sagte später selbst: „Am Anfang wollte niemand kämpfen. Ich war es, der den Abzug drückte und den Krieg auslöste. Wenn unser Trupp nicht die Grenze überschritten hätte, dann hätte alles so wie in Charkiw, so wie in Odessa geendet. Ein paar Dutzend Tote, Verbrannte, Verhaftete. Und es wäre vorbei gewesen. Unser Trupp setzte den Krieg praktisch in Bewegung und er geht bis heute weiter.“
Dieser Text basiert auf dem Buch von Golineh Atai „Die Wahrheit ist der Feind – Warum Russland so anders ist“.
Richtig !Zitat:
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von amendment https://www.politikforen.net/images/...post-right.png
Verhandlungen. Angebote, die man besser "nicht abschlagen sollte". Wirtschaftssanktionen gegen diejenigen Länder, die Taiwan diplomatisch anerkennen. (Es sind nur 18!)
Und vor allem den Amis klarmachen, dass wenn sie sich nicht im Chinesischen Meer zurückhalten, vielleicht Kuba oder eines der mittelamerikanischen Länder südlich von Mexiko "zum besten Freund der VR China" mutieren könnten. Mit Militärbasen und allem, was zum geostrategischen "großen Zapfenstreich" dazu gehört.
Motto: Wenn ihr Amis vor unserer Haustüre patrouilliert und operiert, machen wir das vor eurer Haustüre!
Was bewegt einen intelligenten Menschen dazu, derartige Freiheitsbestrebungen rückgängig machen zu wollen..?
Ach was weil sie dann alles mit Atombomben platt gemacht hätten, weil so die Russen "tatsächlich Krieg" führen - oder wie sollte das sonst funktionierten?
Sollen wir jetzt die moralische Integrität der Russen bewundern das sie die Ukraine "ihr Brudervolk" nicht komplett atomar zerstören sondern nur konventionell die Städte komplett zerstören und Zivilisten ermorden plündern und vergewaltigen?
oder wie darf man deine dämnliche Aussage sonst einordnen? - was für ein ideologischer Dünnschiss den du da von dir gibst.
Ehrlich gesagt mein Gerechtigkeitssinn geht nach Auge um Auge, Zahn und Zahn und ich wünsche das russsiche Volk und all ihre Unterstützer erleidet das gleiche was sie gerade den Ukrainern antun und zwar 1:1.
Das russische Verteidigungsministerium prüft die Möglichkeit einer Beteiligung der USAID an der Entstehung von Covid-19
Seit 2009 finanziert USAID das Praedict-Programm zur Erforschung neuer Coronaviren und stellt Fledermäusen, die diese Viren in sich tragen, Fallen, wobei Metabiota, das für seine militärisch-biologischen Aktivitäten in der Ukraine bekannt ist, einer der Auftragnehmer ist, so die Spurensicherung.
Im Jahr 2019, bevor die ersten COVID-19-Fälle auftraten, übten die USA in einer Übung den Umgang mit einer bisher unbekannten Coronavirus-Epidemie.
Die Umsetzung des COVID-19-Szenarios und die Notfallabwicklung des Prevent-Programms durch USAID deuten auf den vorsätzlichen Charakter der Pandemie und die Beteiligung der USA an ihrer Auslösung hin, so das Verteidigungsministerium.
https://t.me/russlandsdeutsche/9521
Das russische Verteidigungsministerium erwägt eine mögliche Beteiligung von USAID an der Entstehung des Coronavirus
Nach Angaben der Behörde deutet die Entwicklung der COVID-19-Pandemie darauf hin, dass sie absichtlich herbeigeführt wurde
und dass die US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) daran beteiligt war.
https://t.me/intelslava/34741