Moment, Du bist eine Frau????
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Grandios, zeigt, wie die Unraine die Unschuld vom Land ist:
Enthüllungen über Offshore-Konten, ein Film, der nicht gezeigt werden darf – und dann „Wagnergate“. Zwei Journalisten enthüllen, in welchem Krieg sich die Ukraine bereits im Sommer vor Putins Überfall befand. Besonders ein Skandal stellt den Präsidenten bloß.
“Im Juli 2020 waren dreiunddreißig Söldner – zweiunddreißig Russen und ein Belarusse – in einem Kurort nahe der belarussischen Hauptstadt Minsk festgenommen worden. Nach Ansicht des belarussischen Präsidenten Lukaschenko hatte Moskau die Männer geschickt, um sein Land im Vorfeld der Präsidentschaftswahl im August zu destabilisieren. Russische und ukrainische Medien meldeten jedoch schon bald, dass möglicherweise ukrainische Geheimdienste dahinterstecken könnten und Belarus gar nicht das eigentliche Ziel gewesen sei. Der ukrainische Journalist Jurij Butusow berichtete, dass diese Operation von SBU und GUR gescheitert sei, weil jemand aus Selenskyjs Umfeld etwas nach Moskau habe durchsickern lassen. Wassyl Burba, der Leiter des ukrainischen militärischen Geheimdienstes GUR, sei von Selenskyj entlassen worden. Die ukrainische Regierung bestreitet, etwas mit der Operation zu tun zu haben.
Das Thema wird in den ukrainischen Medien und der Gesellschaft heftig diskutiert, insbesondere nachdem Christo Grozev vom Recherchenetzwerk Bellingcat im Dezember 2020 angekündigt hat, einen Film darüber zu drehen. Würde es weitere Enthüllungen geben? Gab es Verräter in Selenskyjs innerem Zirkel? Der geplante Film wird zwar nicht gedreht, aber am 17. November 2021 veröffentlicht Bellingcat schließlich seine Untersuchung mit spektakulären Details über die „Wagnergate“ genannte belarussische Affäre.
„Wagnergate“ und die Folgen
In ihr wird dargelegt, dass die ukrainischen Geheimdienste SBU und GUR eine umfangreiche Operation geplant hatten, um Dutzende Mitglieder der russischen Söldnergruppe Wagner, die im Donbass gekämpft hatten, in die Falle zu locken und zu verhaften. Man hoffte, die Männer könnten in ihren Aussagen einiges über die Rolle Russlands in diesem Konflikt ans Licht bringen. Und dass manche vielleicht mehr über den Abschuss von MH17 zu berichten hätten.
Die Geheimdienste hatten Scheinfirmen gegründet, um Wagner-Leute für einen Job als hoch bezahlter „Wachdienst“ in Venezuela anzuwerben. Der Plan sah vor, dass die Söldner auf dem Landweg von Russland nach Minsk fahren und von dort einen Flug nach Istanbul nehmen sollten, von wo aus es für sie angeblich nach Venezuela weitergehen sollte. Im ukrainischen Luftraum wäre die Maschine der Turkish Airlines dann zur Landung in Kiew gezwungen worden, wo die Söldner verhaftet werden sollten.
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https://www.welt.de/kultur/plus24013...eschaefte.html
Der Irre wollte Flugzeuge entführen lassen, wie ein gemeiner Terrorist.
1. Das Grundgesetz galt bis zur deutschen Wiedervereinigung ganz bewusst als provisorische Verfassung.
2. Das Grundgesetz wurde vom Parlamentarischen Rat entwickelt, der aus den demokratisch gewählten Vertretern der Länder bestand. Es wurde den Deutschen nicht diktiert! (Normative Diktate hätte man zu Zeiten eines Besatzungsrechts deutlich einfacher umsetzen können!)
3. Seit der deutschen Wiedervereinigung hat das Grundgesetz für ganz Deutschland einen endgültigen Verfassungsrang!
4. Es ist bei keiner Verfassung der Welt zwingend erforderlich, dass dieses normative Werk dem Volk zur Abstimmung gegeben werden muss! (Zum Glück!!)
5. Stimmte das US-amerikanische Volk über seine Verfassung ab? Natürlich nicht. Haben die USA nach deinen Vorstellungen demnach keine gültige Verfassung?
Leg dich am besten wieder hin...
Richtig. Zu jener Zeit gab es bereits demokratisch gewählte Volksvertreter, aus deren Mitte sich das erste deutsche Nachkriegsparlament bildete. Der Parlamentarische Rat erarbeitete eine provisorische deutsche Verfassung, die man ganz bewusst nicht Verfassung, sondern Grundgesetz nannte, da die Deutschen der sowjetischen Besatzungszone nicht daran mitwirken durften.
Richtig ist auch, dass der Text des Grundgesetzes durch die Besatzer genehmigt werden musste. Wahr ist aber auch, dass kein einziger Satz geändert wurde; es wurde rein gar nichts redigiert, geschweige denn: diktiert!
Es gibt nicht die geringsten Zweifel, dass das Grundgesetz nicht durch demokratische Willensbildungsprozesse zustande kam!
Seit der deutschen Wiedervereinigung wurde das westdeutsche Grundgesetz zur gesamtdeutschen Verfassung. Auch hieran gibt es nichts zu "rütteln".
Dem ein oder anderen mag das ja nicht gefallen haben, weil er damit seine Identität als ehemaliger DDR-Bürger aufgelöst sah.
All jenen, bei denen der diesbezügliche Leidensdruck zu groß ist, empfehle ich, umgehend die deutsche Staatsbürgerschaft abzugeben, denn sie wurden ja schließlich nicht gefragt, ob sie Bürger des wiedervereinigten Deutschlands sein wollten.
Es gibt kein anderes Deutschland als das jetzige. Und ganz sicher gibt es auch das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 nicht mehr!
Können wir uns nicht darauf verständigen, dass Deutschlands Rolle in Europa deutlich größer werden sollte? Ich meine jetzt: so richtig groß? Gar "federführend"? (Und nicht schwertführend?)
Das ist zuviel der Anerkennung. Das wächst ja nicht auf seinem Mist. So intelligent ist der nicht. Man muss beinihm unterscheiden zwischen ziemlich einfalts - und inhaltslosen Antwortbeiträgen und von ihm von anderen übernommenen Propagandabeiträge. Die sind zwar auch stumpf und leicht zu durchschauen. Aber wenigstens noch kreativ. Aber halt auch nicht seine eigenen.
Ja, du hast Recht. Ich korrigiere mich: Die Propaganda eines Karl-Eduard von Schnitzler kam deutlich intelligenter rüber! Und auch deutlich amüsanter!
Der User Scheherazade indes kolportiert hier mangels anderer sprachlicher Möglichkeiten einen doch recht primitiven Duktus.
Wenn es doch nur amüsant wäre, leider ist es durchweg peinlich...
Wir beide wissen natürlich, dass es sich nicht um echte Auftragsschreiber handelt, denn wäre es so, dann hätte es hinter verschlossenen Türen schon längst ein reinigendes Donnerwetter gegeben; so viel Dilettantismus bedürfte eines umgehenden Rückrufes zum Rapport.
Wenn man allerdings eine positive Stimmung für "die russische Sache" erzeugen möchte, dann sollte man das rhetorisch eindeutig subtiler angehen...