AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Le Bon
*LOL* Der gute Wol..., ähh Oliver ist völlich vernarrt in die E-Autosache. Wir haben uns im PSW schon sehr häufich unsere stark divergierenden Meinungen geschrieben. Ich stimme mit ihm somit überein, daß das reine Fahren der Hammer ist. Allein die Beschleunigung, die mächtich und ohne Lärm geschieht. Ist schon toll. Nur... ich habe ihm immer wieder gesagt, daß im Winter die Reichweite so was von vermindert wird und... falls tatsächlich alle in der BRD fahrenden Autos elektrisiert wären, der Strom dafür nicht da wäre.
Was für ein blödes Pseudoargument. Hätte jemand in der Ostzone auch gedacht: "Eine Wiedervereinigung kann nicht klappen, denn die BRD hat das Geld gar nicht dafür!" :crazy: Was hat denn das e-Auto mit dem Stromangebot zu tun? Als ob das in Stein gemeißelt wäre. Oder taugen Wahlen nichts, weil wir die Ampel haben, und wer soll's denn sonst machen? :haha:
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Differentialgeometer
Gibts vom Adac…. Ich will an dieser Stelle sagen, dass ich keineswegs E-Autos hate. Der nächste, wenn Hyundai oder Toyota den Geist aufgeben, wird bestimmt ein Stromer. Zumindest für die Stadt, als Zweitwagen. Die Ladekapazzitäten werden hier gut ausgebaut und die Kosten sinken von 25cent/l auf nahezu Null….
Na also, geht doch. Als Verbrennerautos gegen 1910 innerhalb von zehn Jahren Pferdekutschen komplett aus New York verdrängten, fragte auch keiner danach, ob es genug Benzin gäbe.
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Trusty
So ein Blödsinn - wir sind hier nicht in USA/ Canada.
Standardmodell ist hierzulande ein Mercedes Arocs oder MAN TGS mit jeweils 4 Achsen.
Die sind jeweils - voll beladen - für 32-33t zugelassen.
Liebherr hat dann einen Elektromischer entwickelt, der nun bis 40t wiegt :D
Das ist wohlgemerkt kein Sattel- oder Gliederzug, sondern nur ein einzelner LKW :D
https://www.auto-motor-und-sport.de/...p6M2xmbWxESA..
Fazit
Die Zeit von lärmenden und rußenden Baumaschinen scheint sich ihrem Ende zuzuneigen: Die Elektrifizierung sorgt auch hier für Ruhe und lokale Emissionsfreiheit. Die rein elektrisch betriebenen Betonmischer von Liebherr sind ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft und helfen, nicht nur den Verkehr, sondern auch das Bauen umweltfreundlicher zu gestalten.
https://www.youtube.com/watch?v=_FvYS1j1Akg
Putzmeister: Der vollelektrische Fahrmischer P 9 G iONTRON im Baustelleneinsatz
Putzmeister
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https://www.youtube.com/watch?v=T14YyEjd2GM
nextnews: Auslastung Ladesäulen, Stromrekord, THG-Crash, VW-Krise, Zulassungszahlen, BYD
nextmove
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antiseptisch
Was für ein blödes Pseudoargument. Hätte jemand in der Ostzone auch gedacht: "Eine Wiedervereinigung kann nicht klappen, denn die BRD hat das Geld gar nicht dafür!" :crazy: Was hat denn das e-Auto mit dem Stromangebot zu tun? Als ob das in Stein gemeißelt wäre. Oder taugen Wahlen nichts, weil wir die Ampel haben, und wer soll's denn sonst machen? :haha:
Birnen und Äppel?
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Le Bon
Birnen und Äppel?
Ist beides Obst. Und? Kann man Obst nicht vergleichen? Ich kann es nicht mehr hören, diese Totschlagversuche.
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antiseptisch
Ist beides Obst. Und? Kann man Obst nicht vergleichen? Ich kann es nicht mehr hören, diese Totschlagversuche.
Ich weiß nicht mehr, woher ich es habe und es ist auch schon ein paar Jahre her, aber sollten in der BRD alle Autos elektrifiziert seien, würde das aktuelle Stromangebot nicht ausreichend sein. Aber das ist sowieso obsolet, da sich das E-Auto alltachstauchlich nicht bewähren wird.
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Le Bon
Birnen und Äppel?
Ein anderer ehemaliger PSW-Nutzer schrub heute schon von "Wurzelfrüchten". Schön, ein paar Bauern hier zu haben. :D
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antiseptisch
Da sieht man, wie kleinkariert du bist. Du kennst nur Unternehmen, wo die Rechnungen in eine Unterschriftsmappe passen. Wie dämlich ist das denn? Und dann muss es auch noch viel brumm-brumm machen in der Firma. Du hast überhaupt keine Ahnung von größeren Unternehmensgruppen, und was da noch alles schief laufen kann, was völlig außerhalb deines begrenzten Horizonts liegt.
Bin ich ein Unternehmen?
Ich bin ein kleines Lichtlein in unserem Unternehmen und da wir (leider) noch nicht alle Rechnungen digital bekommen (vor allem von deutschen Unternehmen nicht) bleibt halt nix anderes über als Rechnungen manuell abzuzeichnen. Dies gilt überigens auch für den weiteren Schriftverkehr - und wieder sind wir in Deutschland. Wo in der Welt werden digitalen Unterschriften weniger anerkannt un dakzeptiert wie in Deutschland...also bleibt nix anderes über als seine Unterschrift zu Papier zu bringen. (die Vorstellunge, dass eine Mail rechtsverbindlich sein könnte wäre in Deutschland ja ein Sakrileg, eine Horrorvorstestellung, ja Teufelswerk - was man u.a. daran sieht, dass Maildienste wie DE-Mail, weil ein paar Euro fuffzich im Monat kostend, faktisch in Deutschland nicht mehr existieren).
Am Ende aber landet meine, wie auch immer abgezeichnete, Rechnung in der Buchhaltung und die müssen nun einmal glauben, was ich abgezeichnet habe - oder meinst Du man hätte die Zeit und Muße jedesmal in die Vertragswerke einzusteigen um zu kontrollieren - ist eine Rechnung stimmig oder auch nicht :?...na dann wundert mich nix mehr.
Da kommt dann so ein "Aufdecker" daher, welche zigzehntausende, vielleicht sogar hunderttausende kostet und findet Zwei Euro fufzich zuviel bezahlter Rechnungen oder zu hoch abgerechneter Speden...typisch deutsch.
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Xarrion
Bei Betonmischern mag das vielleicht noch funktionieren, wenn man von den hohen Fahrzeugkosten mal absieht.
Aber spätestens im Fernverkehr, in dem eine Spedition ihr Geld verdient, ist Ende Gelände angesagt.
Das ist so nicht richtig - eine entsprechende Ladeinfrasturktur vorausgesetzt hast Du - infolge gesetzlich Restriktionen wie Lenkzeiten - eigentlich keinen signifikanten Nachteil (lassen wir einmal aussen vor, dass eine batterieelektrisch betriebenere Lkw in etwa 2 bis 2,5 Tonnen schwerer ist).
Bedingt allerdings zwingend eine Ladeinfrastruktur im Megawatt-Bereich. Dies heißt zugleich aber, dass sich dann die "Parksituation" für Lkw sich massivst verschärfen wird, weil Du musst rechnen, dass für die Ladeinfrastruktur von drei Parkplätzen ein Parkplatz "geopfert" werden muss - sprich, es fehlen in Deutschland dann nicht nur - wie aktuell geschätzt -30 000 Lkw-Parkplätze, sondern eher 100 000 oder mehr Stellplätze und diese müssten - betrachtet man den Einsatzzyklus eines Lkw - bis spätestens 2035 stehen...sieht Du aber irgendwo auch nur eim Ansatz eine Planung dafür.
Die batterieelektrische Mobilität steht und fällt nun einmal mit der Ladeinfrastruktur...wenn entsprechend vorhanden wäre eine Umstellung im Transportsektor in Zentraleuropa durchaus machbar...die Welt besteht aber nun einmal nicht nur aus Zentraleuropa und die Restriktionen, welche der batterielektrische Antrieb unterliegt (Nämlich immer und überall eine Steckdose zu finden) kann man nun einmal nicht wegdiskutieren (gut, können tut man es schon, man darf sich dann nur nicht wundern, wenn der Güterverkehr kolabiert, wenn man als Lkw´s mit Verbrennungsmotor stilllegt).