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mick31
Das sind halt dumme Menschen.
Dumme Menschen klatschen nun einmal in Politiksendungen, damit jeder sieht, wie dumm sie sind. Dieser Menschenschlag klatscht bevorzugt an Stellen, die gut und weltmännisch klingen, an besonders emotionalen wie hohlen Stellen und dann, wenn etwas nach Pathos und Gerechtigkeit klingt.
Wobei es an sich kein Zeichen von Intelligenz ist, sich dem Publikum einer politischen Propagandasendung hinzuzufügen.
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mick31
Claqueure! Eine unangenehme Spezies........Sie ziehen von Talkshow zu Talkshow!
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Oktoberfest, der Kern allen Deutschseins! I ward narrisch!
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Offensichtlich handelt es sich um einen Nukleus (imaginierter) deutscher Kultur, den man hier feiert.
Wenn man über den Wasen oder die Wiesn schlendert und die jungen Leute in Lederhosen oder Dirndl sieht, wirkt das wie aus der Zeit gefallen. Diese Heimattümelei wird gern als Traditionalismus verklärt, als hätte der deutsche Michel seine Tugend wiederentdeckt. Es geht nicht nur um Kommerz – die Wiesn erzielt einen Umsatz von fast einer Milliarde Euro –, sondern auch um das Selbstverständnis unseres Landes.
Die Volksfeste kultivieren das Bild einer homogenen Nation, in der das Deutschsein von jedem kulturgeschichtlichen Ballast befreit ist und in eine hedonistische Atmosphäre transzendiert wird. In der bierseligen Stimmung im Festzelt darf man grölen, grabschen, saufen und deutsches Liedgut brüllen, ohne sich gleich des Verdachts des Nationalismus ausgesetzt zu sehen. Es ist neben dem Fußballstadion eines der letzten Refugien der Männlichkeit, das den Normen und Sitten des Alltags fast vollständig enthoben ist. Das Prosit der Gemütlichkeit ist nicht nur eine Glorifizierung des Biedermeiertums, sondern auch eine Loslösung von modernen Konventionen. Hier bringt die Frau noch das Bier, und der Mann kann Mann sein. Dass Dirndl die Verniedlichungsform von Dirne ist, scheint die emanzipierte Frau nicht zu stören.
http://www.zeit.de/kultur/2016-09/3-...land-volksfest
Noch nicht einmal die korrekte Herkunft des Wortes Dirndl bekommt der Autor hin!
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Bolle
Die laufen dort nur im Kostüm rum, weil`s im Fernsehen als "In" gepriesen wird. Der Pöbel liebt das Zelebrieren von Klischees...v.a. wenn es mit Feiern, Party und Saufen zu tun hat.
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mick31
Jedenfalls habe ich von Anne jetzt gelernt, daß die Aufnahmegesellschaften von Migration eine BRINGschuld zur Integration hätten. Danke dafür.
Und ansonsten, ja, der Türke hat wohl seinen eigenen Fanclub mit anreisen lassen.
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Valdyn
Jedenfalls habe ich von Anne jetzt gelernt, daß die Aufnahmegesellschaften von Migration eine BRINGschuld zur Integration hätten. Danke dafür....
Wer [Integration] FORDERT, hat [Integrations-/Bring-]Schuld. Die BRD fordert unentwegt Integration. (Ohne jemals gefragt zu haben, wer die überhaupt will, sowohl Angestammte wie auch Ankömmlinge angehend.) Schafft es aber noch nicht einmal, die paar deutschen "Rechtsradikalen" zu integrieren. Stattdessen erfolgt bewusste (und das Normalschaf betreffend: meist unbewusste) Ausgrenzung.
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Valdyn
Jedenfalls habe ich von Anne jetzt gelernt, daß die Aufnahmegesellschaften von Migration eine BRINGschuld zur Integration hätten. Danke dafür.
Und ansonsten, ja, der Türke hat wohl seinen eigenen Fanclub mit anreisen lassen.
Sebastian Kurz hat mir allerdings sehr gut gefallen! Eloquent, sachlich, realistisch! Hat sich auch durch Anne Will trotz penetrant bohrender Nachfragerei nicht zu unbedachten Äußerungen hinreissen lassen. Und Özdemir kann dem Mann nicht man ansatzweise intellektuell das Wasser reichen. Der ungarische Botschafter hat sich leider gewunden wie ein Aal und hätte klare Kante zeigen sollen: "Nein, wir wollen den Islam in Ungarn nicht etablieren", so wie es seine eigene Bevölkerung zu fast 90% auch sieht!
Das "gescheiterte" Referendum jetzt als Aufstand gegen Orban verkaufen zu wollen ist dreister Linkspopulismus! Über 90% der abgegebenen Stimmen waren ein klares "nein" und dass die Nichtwähler aus Protest gegen Orban nicht abgestimmt haben ist albernes Wunschdenken!
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Bolle
In einem muss man dem Autoren der von mir ansonsten absolut nicht geschätzten Zeit allerdings rechtgeben.
Fast schon süffisant beschreibt er den Hass der Deutschen auf sich selbst als Deutsche, wahrscheinlich merkt er das nicht mal, weil er selber dazugehört zu den Selbsthassern.
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Es gibt kaum ein Land, das so sehr mit seinem
Nationalfeiertag, vielleicht sogar der Nation an sich
fremdelt wie Deutschland. Während in Frankreich am 14. Juli das Militär auf dem Prachtboulevard der Champs-Élysées defiliert, mit den Insignien der Nation geschmückt und Kampfflugzeuge die Farben der Tricolore in den Himmel sprühen, ergehen sich Politiker hierzulande in ermüdenden Sonntagsreden. Und doch: Der 3. Oktober, dieser ungeliebte Nationalfeiertag,
Weiter unten aber zeigt der Artikel, warum man vielen Deutschen insbesondere oft nicht trauen kann: Alles, was an "Tradition" erinnert, ist irgendwie lächerlich, dumm, nicht "offen" und so weiter. Das ist zumindest in den westlichen Landesteilen schon feste Staatsräson. Alles, was an Islam ins Land strömt,, ist kulturell und gesellschaftlich bereichernd, und wenn es in letzter Konsequenz der IS wäre.
Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es ist beschämend und verstörend,, miterleben zu müssen ,welche Dimensnionen der Hass der Mehrheitsdeutschen auf sich selbst immer wieder erreicht.
Mit den heutigen Mehrheitsdeustchen (15% mag ich)trennt mich zumindest mehr als eine Mauer. Das ist schon ein ganzes Weltall.
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Der böse Mensch
In einem muss man dem Autoren der von mir ansonsten absolut nicht geschätzten Zeit allerdings rechtgeben.
Fast schon süffisant beschreibt er den Hass der Deutschen auf sich selbst als Deutsche:
Woran gerade diese Schreiberlinge, die Jessens und Augsteins, keinen geringen Anteil haben!
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Bolle
Claqueure! Eine unangenehme Spezies........Sie ziehen von Talkshow zu Talkshow!
ich glaube, die werden von den Talkgästen eingeladen und mitgebracht. Das hab ich mal gelesen, mal sehen, ob ich das noch finde
http://www.spiegel.de/kultur/tv/heik...a-1081103.html da isses