Bundestagswahl 2017

Zitat:

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Zitat von FranzKonz

Auch das ist wahr. Aber wer kannte vor ein paar Jahren Lindner oder Suding?

Entscheidender ist, dass die FDP eine betuchte Stammclientel und eine Organisation hat, von der z.B. die AfD nur träumen kann. Wollen wir hoffen, dass sie ihre Lektion gelernt hat, und sich entsprechend teuer verkauft. Wenn sie sich denn verkauft, denn in dem aktuell bevorstehenden Deal sind sie keineswegs die einzigen, die sich sehr teuer verkaufen wollen.

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Ich sehe die FDP eher als eine Art "Ventil". Eine Stammwählerschaft sehe ich da nicht. Höchstens irgendwas um die 5%-Grenze. Aber ansonsten nur willige Wechselwähler.

Zitat:

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Zitat von Deutschmann

Ich sehe die FDP eher als eine Art "Ventil". Eine Stammwählerschaft sehe ich da nicht. Höchstens irgendwas um die 5%-Grenze. Aber ansonsten nur willige Wechselwähler.

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Die 5% haben gereicht, um den Verein jahrzehntelang im Parlament zu halten. Was jahrzehntelang für den Königsmacher reichte.

Zudem war die Finanzierung allzeit bestens gesichert. Vergleiche damit die AfD, die Glimmzüge veranstalten musste, um wenigstens die Wahlkampfkostenerstattung in voller Höhe zu bekommen. Das wird wohl auch nach dem aktuellen Ergebnis wieder Thema sein.

Zitat:

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Zitat von FranzKonz

Auch das ist wahr. Aber wer kannte vor ein paar Jahren Lindner oder Suding?

Entscheidender ist, dass die FDP eine betuchte Stammclientel und eine Organisation hat, von der z.B. die AfD nur träumen kann. Wollen wir hoffen, dass sie ihre Lektion gelernt hat, und sich entsprechend teuer verkauft. Wenn sie sich denn verkauft, denn in dem aktuell bevorstehenden Deal sind sie keineswegs die einzigen, die sich sehr teuer verkaufen wollen.

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Diese Stammclientel wird der FDP aber nur erhalten bleiben, dauerhaft erhalten bleiben, wenn sie auch "abliefert", von Absichtserklärungen und Wahlkampfversprechen alleine kann die Partei nicht leben. Da nutzen ihr auch ihre etablierten Strukturen nichts, wir haben ja schon mal erlebt, wie die Wähler "ihrer" FDP einfach den Rücken gekehrt haben.

Zitat:

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Zitat von OneDownOne2Go

Diese Stammclientel wird der FDP aber nur erhalten bleiben, dauerhaft erhalten bleiben, wenn sie auch "abliefert", von Absichtserklärungen und Wahlkampfversprechen alleine kann die Partei nicht leben. Da nutzen ihr auch ihre etablierten Strukturen nichts, wir haben ja schon mal erlebt, wie die Wähler "ihrer" FDP einfach den Rücken gekehrt haben.

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Das meinte ich mit "sich teuer verkauft". Wobei eben neben der FDP auch CSU und Grüne dieses Problem haben. Das der CSU ist akuter, denn die Wahlen im Bayern sind schon im nächsten Jahr, während die beiden anderen auf eine Rechnung in 4 Jahren spekulieren könnten.

Zitat:

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Zitat von FranzKonz

Die 5% haben gereicht, um den Verein jahrzehntelang im Parlament zu halten. Was jahrzehntelang für den Königsmacher reichte.

Zudem war die Finanzierung allzeit bestens gesichert. Vergleiche damit die AfD, die Glimmzüge veranstalten musste, um wenigstens die Wahlkampfkostenerstattung in voller Höhe zu bekommen. Das wird wohl auch nach dem aktuellen Ergebnis wieder Thema sein.

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Natürlich. Aber die FDP ist auch eine Partei aus den Gründerjahren der BRD. Mit ihrem Programm alleine hätte die heute als Neustarter eine denkbar schlechte Chance auch nur annähernd in Richtung 5% zu kommen. Wie ich schon sagte - den Erfolg bei dieser Bundestagswahl haben die nicht dem Lindner zu verdanken oder ihrem Programm, sondern schlicht weil sie eine sichere Alternative bieten. Kein Mensch interessiert sich für die Ziele der FDP. Hauptsache sie sind Königsmacher. Wenn Lindner jetzt einen anderen Kurs fahren sollte, bin ich auf das Aha-Erlebnis gespannt.

Zitat:

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Zitat von Deutschmann

Natürlich. Aber die FDP ist auch eine Partei aus den Gründerjahren der BRD. Mit ihrem Programm alleine hätte die heute als Neustarter eine denkbar schlechte Chance auch nur annähernd in Richtung 5% zu kommen. Wie ich schon sagte - den Erfolg bei dieser Bundestagswahl haben die nicht dem Lindner zu verdanken oder ihrem Programm, sondern schlicht weil sie eine sichere Alternative bieten. Kein Mensch interessiert sich für die Ziele der FDP. Hauptsache sie sind Königsmacher. Wenn Lindner jetzt einen anderen Kurs fahren sollte, bin ich auf das Aha-Erlebnis gespannt.

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Das sehe ich etwas anders. Vielleicht, weil ich ein Stück weiter in die Geschichte zurückblicke und an die FDP von Genscher, Hamm-Brücher und Gerhard Baum zurückdenke.

Zitat:

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Zitat von FranzKonz

Das ist keine Ein-Mann-Partei, das täuscht erheblich. Die Liberalen haben eine lange Tradition in Deutschland, und sie haben ihre Berechtigung.

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yepp, sie haben auch Herrn Brüderle, den ich als Spezialist für Koalitionsverhandlungen mit Frau Baer von der CSU empfehle, jedenfalls soll er sich bei einer Journalistin so argumentationsstark gezeigt haben, sodaß die Medien landauf landab darüber berichteten:))


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kd

Zitat:

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Zitat von FranzKonz

Das sehe ich etwas anders. Vielleicht, weil ich ein Stück weiter in die Geschichte zurückblicke und an die FDP von Genscher, Hamm-Brücher und Gerhard Baum zurückdenke.

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Naja, ich bin auch keine 20 mehr. ;)

Ich wollte nur damit sagen dass die FDP heute genau die selben Probleme hätte Fuss zu fasen wie die AfD.

Zitat:

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Zitat von FranzKonz

Das sehe ich etwas anders. Vielleicht, weil ich ein Stück weiter in die Geschichte zurückblicke und an die FDP von Genscher, Hamm-Brücher und Gerhard Baum zurückdenke.

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Bei allem Respekt, es war die Hamm-Brücher, die das unsägliche Integrationsgeschwätz in die Welt setzte!

kd

Zitat:

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Zitat von Deutschmann

Ich wollte nur damit sagen dass die FDP heute genau die selben Probleme hätte Fuss zu fassen wie die AfD.

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.. die FDP hat fast das Wahlprogramm der AfD übernommen , das deutsche Volk wurde systematisch darauf aufmerksam gemacht und infiltriert , ja keine NAZIS zu wählen , sonst hätte man den III. Weltkrieg , also hat man die FDP gewählt und Lindner sieht noch gut aus und so kam der Erfolg ...