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Conny
Und täglich .....
....sonderst du Spam ab, weil du keine sachlichen Argumente hast. :haha:
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Quo vadis
Sehe ich nicht so. Assad wird z,b. in einen Topf geworfen, sein Abwehrkampf, wie schon bei Gaddafi, als aggressiver Akt gewertet. Alles wird verdreht und umgelogen.
Wie andere die Situation beurteilen ist ihre Sache, wenn andere eine einseitige Position an nehmen, muss ich das ja nicht kopieren. Ich habe kein Interesse daran, mir meine "Wahrheit" zurecht zu lügen, weder um Assad als Monster dar zu stellen, noch um die Nato als Verbrecherorganisation zu betrachten. Es treffen in Syrien unterschiedlichste Interessen aufeinander und wenn man einen Überblick behalten will, ganz besonders aber wenn man von dem weiteren Verlauf der Ereignisse nicht böse überrascht werden will, muss man alle diese Interessen berücksichtigen.
Als Assad seine Ansprache ans Volk hielt, hat er eine außenpolitische Chance verpasst, denn mit reinen Durchhalteparolen wird er den Krieg nicht gewinnen. Bei internationalen Konflikten muss man die großen Akteure in mögliche Lösungen einbinden und ihnen auch etwas anbieten. Wer glaubt, das alleine zu schaffen und ohne größere Zugeständnisse, der irrt sich i.d.R, das kann man sich vielleicht in einer Insellage erlauben, in der sich Assad nun aber beileibe nicht befindet. Leider befinden wir uns nicht in der Position, die entsprechenden diplomatischen Depeschen zu Gesicht zu bekommen in der Assad seine Angebote und Lösungskonzept mit den Konfliktteilnehmern abgeklärt hat, da ist man leider aufs Spekulieren angewiesen. Meiner persönlichen Meinung nach sollte ein Präsident ALLE Optionen gründlich prüfen, bevor er sich auf ein Konzept fest legt, darunter gehören selbstverständlich auch außenpolitische und innenpolitische Zugeständnisse - man muss sie allerdings gut verpacken und teuer verkaufen. Einzelne Zugeständnisse, auch schmerzhafte, sind besser als der Untergang, bei der alle eigenen Interessen nichtig werden und man sich zudem der Chance beraubt, sich für die nächste Runde in eine bessere Ausgangslage zu bringen.
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Dragus
Er existiert vor allem, weil sich Israelis als fähige Soldaten erwiesen haben.
Zionistische Propaganda.
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Conny
Es ist mir immer wieder ein Rätsel, wie Leute, die eingehendes Interesse an Weltpolitik haben und offensichtlich vieles verstanden haben, Israel so eine immense Macht einräumen, einfach so...So als hätten Zionisten sich ihre Posten in Medien, Politik und Wirtschaft gegen den Willen von GB und USA erpresst. Existiert diese Israel-Lobby, diese Hörigkeit gegenüber Israels gegen den Willen der jeweiligen US-Regierungen??? Und selbst wenn es kritische Stimmen aus der US-Politik geben mag: Politik ist IMMER auch Show!
Ich kann es gar nicht oft genug sagen: Israel ohne die USA bzw. GB und generell der Westlichen Wertegemeinschaft, wäre innerhalb kürzester Zeit Geschichte. Israel ist die "Homebase" des Westens in der Region, aus werbetechnischen Gründen getarnt als Arche für die "Ewigverfolgten" und Nachkommen der "Opfer des größten Genozids seit Menschengedenken und darüberhinaus". Israel dient zuallererst anglo-amerikanischen/westlichen Interessen, weil deren Interessen viel globaler sind. Der Zion-Staat existiert nicht, weil die Zionisten das WOLLEN, sondern weil sie SOLLEN!
Ja, einfach so- es gab ja auch mehrere hundert Jahre Vorlaufzeit dafür, Schritt für Schritt, Krieg für Krieg, ismus für ismus. Reicht zudem die Eliten zu kontrollieren und alle westlichen Länder zeigen es- je höher auf der politischen Leiter, desto katzbuckliger die entsprechenden Leute gegenüber Israel.
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Conny
Entschuldige meine Ungenauigkeit. Natürlich ist es nur ein Zeitreisehelikopter mit denen die Juden die Welt regieren.
Schon wieder ungenau.
Es genügte ihnen offensichtlich der Eingriff in den Lauf der Geschichte zur Zeit des AT um in userer Zeit die Weltherrschaft anzutreten, danach gibt es keine Berichte mehr über die jüdischen Zeitreisenden.
Aber dummer Weise gibt es auch Zeitreisende aus anderen Ländern.
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Shahirrim
Blödsinn! Der Großteil kommt von außen.
Später natürlich ja. Zu Beginn war es der Aufstand der Opfer von Hama.
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tosh
Und das zu recht, der Schwanz IsraHell wedelt mit dem Hund USA!
Hier liegst du völlig richtig, verstehen aber viele nicht.
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Quo vadis
Ja, einfach so- es gab ja auch mehrere hundert Jahre Vorlaufzeit dafür, Schritt für Schritt, Krieg für Krieg, ismus für ismus. Reicht zudem die Eliten zu kontrollieren und alle westlichen Länder zeigen es- je höher auf der politischen Leiter, desto katzbuckliger die entsprechenden Leute gegenüber Israel.
Ich glaube ja inzwischen an den Anglo-Israelismus und bin mir sicher, dass die Führer von GB und den USA dies auch tun und deswegen eine derartige Verbundenheit zu Israel herrscht.
Sie sind sich ihrer Abstammung bewusst, auch wenn es die meisten Menschen in ihren Ländern nicht mehr wissen. Es ist jedenfalls nicht mit Religion allein zu erklären, die Führer sind in der Regel Luziferianer und die meisten Einwohner (zumindest von GB) gottlos!
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Conny
Zionistische Propaganda.
Besonders "fähig" waren sie, als einige wenige Hisbollah-Grenzschützer 50 jüdische Panzer abschossen. :lach:
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Conny
[...]
Israel ist die gleiche Falle gestolpert, in der sich die USA seit langem befinden. Saudi-Arabien hat sich für die angloamerikanische Außenpolitik in der Region unersetzlich gemacht und nutzt seit den 90ern diese Position immer stärker, um eigene Interessen durch zu setzen, die mit denen der Angloamerikaner bzw. Israels nicht mehr übereinstimmen.
Sich gegen die Islamisten zu stellen und gleichzeitig Saudi-Arabien als Verbündeten zu behalten (und damit die bisherige Machtbalance der Region) ist derzeit nicht möglich. Im Grund genommen müsste man mit Saudi-Arabien brechen und alle Karten in der Region neu mischen - was schnell in den WW3 ausarten könnte. Offenbar sind die Großmächte dazu nicht bereit und Israel alleine natürlich nicht fähig.
Wie auch immer man die Sache derzeit dreht und wendet, wem der derzeitige Status Quo der Region nicht gefällt, muss mit hohem Aufwand und großem Risiko etwas neues Versuchen, dazu ist derzeit eben keiner Bereit. Weder Assad, noch Russland, China, Israel oder die USA bzw. EU. Bevor es zu grundsätzlichen Veränderungen kommt, muss erst etwas schlimmeres passieren, als ein paar begrenzte Bürgerkriege.
Was Despot an geht, kann man beliebig ersetzen. Ich benutze ihn, weil er relativ kurz ist und ausreichend verständlich. In freien Wahlen wurde Assad jedenfalls nicht gewählt, darauf basiert auch ein Teil seiner derzeitigen Schwäche.