AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Textor
Was verstehst du unter "Staaten im Staat"?
Was? Möchtest du eine Definition? Wahrscheinlich meinst du eher wen, oder?
Eine Sache noch, weil es relativ wenig mit dem Strangthema zu tun hat, sollten wir entweder unsere Diskussion in einem extra Strang fortführen oder das per PN klären, denn meinen Standpunkt zu der Geschichte mit Polen habe ich schon dargelegt, auch mehrere Alternativen, die einen auch 1939 durchaus in den Sinn kommen hätten können.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Goldlocke
(...) denn meinen Standpunkt zu der Geschichte mit Polen habe ich schon dargelegt, auch mehrere Alternativen, die einen auch 1939 durchaus in den Sinn kommen hätten können.
Und denen hatte ich bereits zugestimmt.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Goldlocke
Rechtfertigt Danzig und der Korridor einen Krieg im Vergleich zu den Gefahren, zumal diese nicht industrie- und rohstoffreich waren, außer eben im Falle Oberschlesiens, worum es ja nicht einmal ging? Sprich Kosten/Nutzenfunktion?
als resttschechien beset wurde, hatte das argument »alle deutschen heim ins reich« ausgedient. es zeigte schlicht, was AH nachstrebte: gebiet, rohstoffe und arbeiter.
daneben, selbst hat er gesagt, daß es ihm nicht um danzig ging ==> vorwand.
die naziführung hat sich nie echt bekümmert um die wirtschaft. ging es die deutschen schlechter (lese: fürchtete man einen eventuellen erneuten kieler aufstand), dan wurden nun eben die besetzten gebieten noch mehr ausgenommen.
manch user hier findet die wirtschaft auch blöde, und versteht das dictum der ökonomie nicht. »wenn D schon 1938/1939 pleite war, warum konnte es dann soviel jahre kämpfen«??
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Goldlocke
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Die Reichsregierung hatte Warschau ein neues Vergleichsangebot geschickt. Die Auflistung der deutschen Wünsche und Angebote umfasste 16 Punkte. Dazu gehörten unter anderem:
Ist bekannt.
wünsche?? falsch ==> FORDERUNGEN. man soll das kind beim namen nennen, denn nicht verhandelbar.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Nomen Nescio
als resttschechien beset wurde, hatte das argument »alle deutschen heim ins reich« ausgedient. es zeigte schlicht, was AH nachstrebte: gebiet, rohstoffe und arbeiter.
daneben, selbst hat er gesagt, daß es ihm nicht um danzig ging ==> vorwand.
die naziführung hat sich nie echt bekümmert um die wirtschaft. ging es die deutschen schlechter (lese: fürchtete man einen eventuellen erneuten kieler aufstand), dan wurden nun eben die besetzten gebieten noch mehr ausgenommen.
manch user hier findet die wirtschaft auch blöde, und versteht das dictum der ökonomie nicht. »wenn D schon 1938/1939 pleite war, warum konnte es dann soviel jahre kämpfen«??
Siehe Beitrag 1980
Ich hatte bereits eine Analyse der Universität Zürich bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklungen im 3. Reich eingestellt.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Rhino
Das war vermutlich eine Reaktion auf die zahlreichen polnischen Grenzverletzungen in dieser Zeit.
komme mal mit guten belegen davon
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Rhino
Polen war ein paar Monate frueher schon teilmobilisiert.
stimmt. achte auf das datum; achte auf die rechttschechei; achte auf die berichten in deutschen zeitungen und auchte auf die diplomatische aktionen.
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Rhino
Nah das ist doch bequem, alle historischen Tatsachen und Quellen, die Dir nicht passen sind "nazistische lektur". Komisch das wir ohne Probleme haeufigst mit Feindquellen argumentieren koennen. Wir haben hier ja z.B. mehrfach aus den Protokollen des IMT in Nuernberg zitiert.
ich habe schon gezeigt, bei kershaw, daß metapedia unzuverlässig ist. habe ausgebreitet gezeigt, daß metalüge kaum etwas untermauert; kaum quellen gibt und daß jene quellen entweder falsch interpretiert werden oder ganz einfach auf nichts basiert sind (ausfüllen, bitte).
was du auch von wikipedia sagen willst: in prinzip findest du dort immer primäre quellen. an dir ob du weiter suchen willst.
von einer derartigen seite darf ich sagen »nicht zu vertrauen«.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Goldlocke
Siehe Beitrag 1980
Ich hatte bereits eine Analyse der Universität Zürich bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklungen im 3. Reich eingestellt.
hatte ich gesehen. genauso wie ich adam tooze und götz aly genannt hatte. und viel früher (in diesem strang ??) diie wirtschaftliche schaden, die mein land lief infolge der deutschen besetzung.
man kann es 1.000 mal sagen und dann kommt wieder »blödsinn«.
was ich nicht wußte und erst vor kurzem vernahm, ist 2/3 der kriegskosten durch die besetzten gebieten getragen wurden. und dann meckern sie noch über gold, daß beschlagnahmt wurde.
wenn man wirklich ALLE schaden berechnen will, muß man auch noch durch einen akatur ausrechnen lassen, wieviel die menschen, juden, zwangsarbeiter, soldaten usw, dem staat eigentlich kosteten. (aus)bildung, die nicht benützt werden konnte; frau und kinder die ernährt werden müssen; arbeit die nicht verricht werden kann; usw.
darüber hat ja keiner - wo denhn auch - geredet.
die totalsumme ist also viel größer als man denkt. um es ganz grob zu sagen »jeder jude der verbrannte , war zugleich eine bestimmte menge geld, die verraucht wurde«.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Nomen Nescio
hatte ich gesehen. genauso wie ich adam tooze und götz aly genannt hatte. und viel früher (in diesem strang ??) diie wirtschaftliche schaden, die mein land lief infolge der deutschen besetzung.
man kann es 1.000 mal sagen und dann kommt wieder »blödsinn«.
was ich nicht wußte und erst vor kurzem vernahm, ist 2/3 der kriegskosten durch die besetzten gebieten getragen wurden. und dann meckern sie noch über gold, daß beschlagnahmt wurde.
wenn man wirklich ALLE schaden berechnen will, muß man auch noch durch einen akatur ausrechnen lassen, wieviel die menschen, juden, zwangsarbeiter, soldaten usw, dem staat eigentlich kosteten. (aus)bildung, die nicht benützt werden konnte; frau und kinder die ernährt werden müssen; arbeit die nicht verricht werden kann; usw.
darüber hat ja keiner - wo denhn auch - geredet.
die totalsumme ist also viel größer als man denkt. um es ganz grob zu sagen »jeder jude der verbrannte , war zugleich eine bestimmte menge geld, die verraucht wurde«.
Durchaus richtig, wenn man dies errechnen würde. Man hätte ja durchaus Dokumente bezüglich Schulbesuche und ähnliches gehabt, entgangener Arbeitskraft und Wertschöpfung bzw. Steuereinnahmen müssten dann statistisch geschätzt werden, was mit Hilfe eines Durschnittslebensalter und dem Median der jeweiligen Einkommen in den Branchen machbar wäre. Die Verluste bezüglich der Mannstärke kann man auch in einem recht bekannten Beispiel deutlich, nämlich der hohlen Klassen Frankreichs nach dem ersten Weltkrieg.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Nomen Nescio
wenn man wirklich ALLE schaden berechnen will, muß man auch noch durch einen akatur ausrechnen lassen, wieviel die menschen, juden, zwangsarbeiter, soldaten usw, dem staat eigentlich kosteten. (aus)bildung, die nicht benützt werden konnte; frau und kinder die ernährt werden müssen; arbeit die nicht verricht werden kann; usw.
darüber hat ja keiner - wo denhn auch - geredet.
die totalsumme ist also viel größer als man denkt. um es ganz grob zu sagen »jeder jude der verbrannte , war zugleich eine bestimmte menge geld, die verraucht wurde«.
Oh doch -
Was da noch auf Deutschland zukommen soll, lässt sich auch daran erkennen, dass die israelische Regierung 2005 eine Studie beauftragt hat, mit der herausgefunden wurde, welcher finanzielle Verlust der „Holocaust“ für die Juden bedeutet habe. Dabei wurde davon ausgegangen, dass 9 Mio. Juden enteignet wurden, deren „Verdienstausfall“ berechnet wurde. Der Regierungsbericht kommt zu dem Ergebnis, dass der Verlust zwischen 240 Mrd. und 330 Mrd. US-Dollar betragen würde, und es heißt, Deutschland sei zu billig davongekommen.
Es erübrigt sich die bisher gezahlten Summen zu erwähnen oder gar die uns NACH dem Krieg entstandenen Schäden. Deutschland ist eine Kuh die zu melken ist. Zu den Niederlanden ist zu sagen das die Zahlungen an die Niederlande abgeschlossen und von der niederländischen Regierung akzeptiert worden sind. Natürlich ist das in den Augen unseres Niederländers viel zu wenig.
Ich finde es interessant das nach wie vor diese Art der Forderungen nach 70 Jahren noch an uns herangetragen werden. Irgendwie scheint es da mit "Bewältigen" in andern Ländern nicht so gut zu klappen. Egal - Versailles ist bezahlt - auf zu neuen Zahlungen an jedermann...
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
"Meckern wegen irgendwas was beschlagnahmt wurde"
Wir brauchen nicht zu meckern. Überleitungsvertrag 1954 hat in bestimmten Teilen nach wie vor Gültigkeit darunter:
SECHSTER TEIL: Artikel 3, Absätze 1 und 3
(REPARATIONEN)
(1)Die Bundesrepublik wird in Zukunft keine Einwendungen gegen die Maßnahmen erheben, die gegen das deutsche Auslands- oder sonstige Vermögen durchgeführt worden sind oder werden sollen, das beschlagnahmt worden ist für Zwecke der Reparation oder Restitution oder auf Grund des Kriegszustandes oder auf Grund von Abkommen, die die Drei Mächte mit anderen alliierten Staaten, neutralen Staaten oder ehemaligen Bundesgenossen Deutschlands geschlossen haben oder schließen werden.
(3) Ansprüche und Klagen gegen Personen, die auf Grund der in Absatz (1) und (2) dieses Artikels bezeichneten Maßnahmen Eigentum erworben oder übertragen haben, sowie Ansprüche und Klagen gegen internationale Organisationen, ausländische Regierungen oder Personen, die auf Anweisung dieser Organisationen oder Regierungen gehandelt haben, werden nicht zugelassen.
Wir meckern nicht. Wir fragen allenfalls höflich nach. Und das wird man ja selbst als Besetzter noch machen dürfen.