AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
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Stadtknecht
Was Du so alles weisst....
Ich spreche darin selbstverständlich rein aus eigener Erfahrung und ich habe darin eine Menge Erfahrung innerhalb vieler Länder der EU sammeln dürfen...und mich mit vielen anderen darüber ausgetauscht, Ergebnis: Holland ist darin TOPP!
Gerne höre ich aber auch deine Erfahrung dazu.
AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
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LOL
Ich spreche darin selbstverständlich rein aus eigener Erfahrung und ich habe darin eine Menge Erfahrung innerhalb vieler Länder der EU sammeln dürfen...und mich mit vielen anderen darüber ausgetauscht, Ergebnis: Holland ist darin TOPP!
Gerne höre ich aber auch deine Erfahrung dazu.
Ein sehr beliebter Holänder sagte folgendes:
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„Es ist die große Frage, ob wir all das Geld, das wir jetzt nach Athen überweisen, je wieder zurückbekommen werden“, warnte Wilders. „Wir können die Griechen nicht zwingen, die Eurozone zu verlassen. Aber wir können selbst entscheiden, das zu tun.“
Geert Wilders
AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
hier der text...
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http://diepresse.com/home/wirtschaft...Euro-gefordert
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Niederlande: Austritt aus Euro gefordert
02.05.2010 | 18:34 | Von unserem Korrespondenten HELMUT HETZEL (Die Presse)
Populisten gegen Griechenland-Hilfe.
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DEN HAAg.Bisher machte er mit seiner heftigen Islam-Kritik Furore. Jetzt hat der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders ein neues Thema entdeckt – den Euro. Wilders will, dass die Niederlande die Eurozone verlassen. „Wir müssen die Option, um aus der Eurozone auszuscheiden, seriös prüfen“, sagte er in einer Reaktion auf die Finanzhilfe für Griechenland. Die Niederlande werden 1,8 Mrd. Euro zahlen.
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„Es ist die große Frage, ob wir all das Geld, das wir jetzt nach Athen überweisen, je wieder zurückbekommen werden“, warnte Wilders. „Wir können die Griechen nicht zwingen, die Eurozone zu verlassen. Aber wir können selbst entscheiden, das zu tun.“
Wilders Konkurrentin, die Populistin Rita Verdonk mit ihrer neu gegründeten Partei „Trots op Nederland“ TON („Stolz auf die Niederlande“), geht sogar einen Schritt weiter. Verdonk, die ebenfalls bei den Parlamentswahlen am 9.Juni antritt, will nicht nur die Wiedereinführung des Guldens in den Niederlanden und den Austritt aus der Eurozone, sondern sie fordert eine Währungsunion mit Deutschland. Die gab es zu Zeiten der D-Mark und des Guldens schon. Denn seit 1983 war der Gulden fest an die D-Mark gekoppelt. Bis 1999 die Einführung des Euros kam und D-Mark und Gulden in den Euro aufgingen.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.05.2010)
AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
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LOL
### editiert ###
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http://www.bild.de/politik/wirtschaf...6946.bild.html
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Sie demonstrieren gegen ihren Ministerpräsidenten, sind wütend auf Deutschland und die EU – aber wollen am liebsten einfach so weitermachen wie bisher! Der Tag nach dem Pleite-Schock in Athen – die Griechen müssten eigentlich wissen, wie ernst die Lage für sie jetzt ist...
ABER WISSEN SIE DAS WIRKLICH?
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BILD.de-Besuch in Athen!
Ein Land bettelt bei der EU und beim IWF um Hilfe, aber die Menschen feiern weiter. Freitagnacht im Athener In-Viertel Monastiraki. Die Lokale voll, viel Fleisch auf den Tellern, der Ouzo fließt.
Restaurantbesitzer Kostas Papadouri (52) kommt zu uns, den BILD-Reportern, an den Tisch, lacht: „Wir sind doch in der EU eine große Familie! Ich finde, Frau Merkel sollte sich nicht so anstellen. Wir haben uns doch schon geändert.“
HABEN SICH DIE GRIECHEN TATSÄCHLICH GEBESSERT?
Schwarze Kassen, Korruption, dicke Pensionen – all das will Ministerpräsident Papandreou schon seit Wochen bekämpfen, damit der IWF und damit auch die EU helfen. Doch der Kampf gegen alte Gewohnheiten ist nur schwer zu gewinnen.
Im Taxi fragen wir nach einer Quittung, der junge Fahrer Mario Bennett (26) schaut uns ungläubig an, sagt: „Ich gebe eigentlich nie welche raus.“ Er war mal Student, dann hat ihm sein Vater vom letzten Geld für 8000 Euro eine Taxilizenz gekauft. „Wenn ich mich jetzt an alle Regeln hier halte, könnte ich mein Taxi ja gleich stehen lassen.“
Es ist die Jugend in Griechenland, die alle Hoffnung schon vor der Pleite verloren hat. Auf die Straße gegangen sind sie, mit Hass und Gewalt, aber mittlerweile sind die Jüngeren nur noch frustriert.
Doch sie feiern weiter!
Auf den griechischen Fernsehkanälen wird immer wieder die Rede von Papandreou gezeigt, auch Kanzlerin Angela Merkel wird eingeblendet. Sie gilt bei den Griechen immer noch als diejenige, die ihnen Hilfe verweigern will.
Auf Deutschland sind sie hier deshalb nicht gut zu sprechen, viele sagen uns: „Ihr in Deutschland denkt doch sowieso nur, dass in Griechenland alle korrupt sind. Aber das ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit.“
AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
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LOL
Was 100-200 Jahre Lan? Solange warten die alle nicht - Weder die Gläubiger GR noch die welche dich nach Osmanistanien schicken....
In der heutigen Zeit geht das alles ultraschnell, wie in der Börse....und man kann es online verfolgen...BamBamBam superschnell..... :D
denke in 100 jahren gibt es kein Siechenland mehr... es wird Teil des osmanischen Reiches sein. Sich ändernd ruht alles... wie wahr wie wahr.
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http://www.bild.de/politik/wirtschaf...7120.bild.html
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BILD BEI DEN PLEITE-GRIECHEN
Krise? Welche Krise?
Aus Athen berichtet PAUL RONZHEIMER
DIESE PLEITE-GRIECHEN!
Vergrößern
„Rente kürzen? Nicht bei mir!“ Rentnerin Marika Elleni (85) bekommt 3500 Euro monatlich, war früher bei der Post
Foto: GEORGE KALOZOIS
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EINIGUNG SCHON ANFANG MAI?
Griechenland rechnet trotz wachsender deutscher Bedenken mit einer Einigung auf das Hilfspaket der Euro-Partner bereits Anfang Mai. Deutschland sei komplett mit an Bord, sagte der griechische Finanzminister Papakonstantinou gestern in Washington. Einen Austritt seines Landes aus der Euro-Zone schloss er aus. Das sei ein „Szenario, das absolut jeder Grundlage entbehrt“.
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Hier feiern sie ihre Finanz-Spritze
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Sie haben offiziell bei EU und Weltwährungsfonds Hilfe beantragt, brauchen allein 2010 etwa 30 Milliarden Euro. Stürzen Europa ins Währungs-Chaos, Politiker in Erklärungsnot.
BILD fuhr ins Land der Bankrotteure und Luxusrenten, Steuerhinterzieher und Abzocker. Einem Land, wo die Finanzbehörden mittlerweile per Satellit nach Häusern mit Swimmingpool suchen, um den Eigentümern einen Steuerbescheid zu schicken ...
Von Krise keine Spur!
Samstagabend, 22.30 Uhr, das „Casino Loutraki“, eine piekfeine Adresse 90 Kilometer von Athen.
An den Kassen lange Schlangen, Hundert-Euro-Scheine rauschen über die Tresen, Coupons fliegen über die Spieltische. Hier, direkt am Meer, treffen sich die reichen Griechen – und zocken sich durch die Krise!
Ein Mann sagt mir, dem BILD-Reporter: „Geld ausgeben kann sich doch gerade jetzt lohnen ...“ Er lacht – und dreht sich wieder dem Roulettetisch zu.
Ministerpräsident Georgios Papandreou will Korruption und Schwarzarbeit hart bekämpfen, bei Beamten und Pensionen sparen.
Ich steige in Athen in ein Taxi, verlange beim Aussteigen eine Quittung. Soll ja jetzt Pflicht sein.
Taxifahrer Nikos Panajotis (58) guckt irritiert, schüttelt dann ärgerlich den Kopf: „Dann könnte ich ja gleich aufgeben.“
Im Klartext: Jede Einnahme ist schwarz. Keine Kontrolle, keine Steuern. Alles Netto vom Brutto!
Die griechische Krankheit!
An der Tankstelle das gleiche Spiel. Tankwart Michalis Tzakis sagt über seine Einnahmen, die in einer Schublade unter der Kasse lagern: „Das ist mein Geld.“
Der Staat guckt in die Röhre.
Im Zeitungsladen will ich’s wissen, bestehe ich auf eine Quittung. Die Verkäuferin wird sauer: „Entweder du nimmst die Zeitungen so – oder du lässt es bleiben.“
Überall in Athen ist die Krise Top-Thema. Aber kürzen, streichen, Einschnitte in staatliche Leistungen? Die Griechen sagen: OCHI – ME MOY DEN. Nein, nicht mit mir!
Die EU wird’s schon richten ...
Ich treffe Marika Elleni (85), Rentnerin, früher Postbeamtin. Ihre Pension: monatlich 3500 Euro. Sie sagt: „Es geht längst nicht allen Rentnern so gut wie mir.“ Aber etwas abgeben? „Ich sehe nicht ein, dass ich jetzt weniger bekommen soll. Ich habe ein schönes Grundstück, vielleicht will Angela Merkel da ja mal Urlaub machen ...“
Im Athener Partyviertel Monastiraki sind die Lokale am Wochenende voll, in der warmen Nacht fließt der Ouzo in Strömen. Restaurantbesitzer Kostas Papadouri (52) kommt zu mir an den Tisch, sagt lächelnd: „Die EU ist doch eine große Familie! Ich finde, Frau Merkel sollte sich nicht so anstellen, denn wir haben uns wirklich schon gebessert ...“
Neben seinem Restaurant verrottet Müll auf der Straße. Die Müllabfuhr streikt gerade. Aus Protest gegen Gehaltskürzungen ...
AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
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Ali Ria Ashley
denke in 100 jahren gibt es kein Siechenland mehr..
Ein Siechenland gibt es auch heute nicht. Diese Krankheit werden wir fleissigen Griechen dir Faultürken noch gerne kurieren....:D
AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
"„Rente kürzen? Nicht bei mir!“ Rentnerin Marika Elleni (85) bekommt 3500 Euro monatlich, war früher bei der Post."
@Ali Ria Ashley:
3500 Euro Rente ist wohl der Hammer; der griechischen Wirtschaftskraft entsprechend wären wohl 350 Euro angemessen.
AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
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LOL
Ein Siechenland gibt es auch heute nicht. Diese Krankheit werden wir fleissigen Griechen dir Faultürken noch gerne kurieren....:D
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http://www.bild.de/politik/wirtschaf...5004.bild.html
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GRIECHENLAND STELLT ANTRAG AUF FINANZHILFE
Jetzt flehen die Pleite-Griechen uns an
ABER MERKEL LÄSST SIE ZAPPELN
GIORGOS PAPANDREOU
Schicksalsrede an die Griechen
Die Griechen sind pleite und Ministerpräsident Giorgos Papandreou verkündet in einer dramatischen TV-Ansprache von der kleinen Mittelmeerinsel Kastelorizo aus, dass er die EU und den IWF um Finanzhilfe bitten wird
Foto: dpa1 von 3
18.05.2010 — 14:58 Uhr
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REGIERUNG GIBT OK
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SPIROS LATSIS
Dieser Milliardär kriegt unser Steuergeld
WIRTSCHAFTSMINISTER
Fällt die Steuer- Senkung jetzt aus?
PLEITE-GRIECHEN
Krise? Welche Krise?
FDP-CHEF WESTERWELLE
„Griechen-Hilfe ist kein Blanko-Scheck!“
PLEITE-GRIECHEN
Muss Deutschland mehr als 30 Milliarden geben?
GRIECHENLAND-KRISE
Griechen versinken im Schulden-Strudel
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Griechenland gefährdet die Stabilität des Euro
Foto: dpa
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GRIECHENLANDKRISE
Deutschland soll 18 Mrd. Euro zahlen!
NEUER SCHULDEN-SCHOCK
Pleite-Griechen brauchen 80 Mrd. Euro
HINTERGRUND
STAATSBANKROTT DROHT
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„Politiker-Gerede macht alles noch schlimmer“
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Deutscher bettelt bei den Pleite-Griechen
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SPAR-PROGRAMM
Griechen schockiert: „Gott, hilf uns“
AUFSTAND DER GRIECHEN
Revolte gegen die Schock-Spar-Pläne
HINTERGRUND
GRIECHEN-KRISE
Ihr griecht nix von uns!
HINTERGRUND
BOYKOTT-AUFRUF
Griechen sollen keine deutsche Waren kaufen
Die Griechen flehen um Hilfe - wollen unser Geld zur Lösung ihrer Finanzprobleme.
Aber: Kanzlerin Merkel lässt sie zappeln! Sie sagt, Ja - aber...
Die Bundesregierung ist zu rascher Hilfe für Griechenland bereit, knüpft die beantragten Finanzmittel aber an „strenge Bedingungen“.
Es komme darauf an, dass Athen der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ein glaubwürdiges Sparprogramm vorlege, sagte Kanzlerin Merkel am Freitag in Berlin.
Zuvor hatte sie sie mit Griechenlands Premier Papandreou telefoniert.
„Die Stabilität des gesamten Währungsraums steht auf dem Spiel", sagte Merkel.
„Die Sparanstrengungen der Griechen müssen absolut glaubhaft sein. Das ist die Bedingung dafür, das wir aushelfen", so die Kanzlerin weiter.
Jetzt müsse das Hilfegesuch der Griechen erst einmal geprüft werden. Erst dann könne es grünes Licht geben.
Merkel: „Was Deutschland zahlen muss, steht noch nicht fest".
Sie stellte klar, dass es nicht um Geld aus dem Bundeshaushalt geht, sondern um Kredit-Bürgschaften.
GRIECHENLAND FLEHT UM HILFE
Am Freitag-Mittag hatte die griechische Regierung die EU und den Internationalen Währungsfonds (IWF) offiziell um Hilfe gebeten.
Die Staatskasse ist leer, das Ausland soll mit Krediten einspringen.
Es wäre ein historischer Einschnitt!
Erstmals in der Geschichte der Währungsunion soll ein Mitgliedsland mit Milliardenhilfen vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt werden.
SCHICKSALSREDE
Ministerpräsident Giorgos Papandreou hatte sich in einer dramatischen Fernsehansprache sein Volk gewandt:
Seine Rede war sehr emotional. Die Griechen erwarte eine „neue Odyssee“ meinte er: „Wir kennen aber den Weg nach Ithaka.“ Er sprach von der kleinen Mittelmeerinsel Megisti (Kastelorizo) aus.
Papandreou musste eingestehen, dass die Griechen den Kollaps aus eigener Kraft nicht mehr abwenden können.
Die Schuld gab er den Finanz-Zockern: Die Spekulanten hätten alle Sparanstrengungen zunichte gemacht.
Wegen explodierender Kosten für die Schuldenaufnahme war die Regierung in Athen unter Druck geraten, rasch die Reißleine zuziehen.
„Unsere Partner werden das Nötige tun, um uns einen sicheren Hafen zu bieten, wo wir unser Schiff wieder seetüchtig machen können“, sagte der Ministerpräsident.
Jetzt pumpt der Griechen-Chef die EU an.
WAS KOSTET UNS DAS DESASTER?
Klar ist: Es wird teuer, auch für den deutschen Steuerzahler!
Die EU will Griechenland mit Krediten in Höhe von 30 Milliarden Euro aus der Klemme helfen.
Der deutsche Anteil an dem Hilfspaket beträgt acht Milliarden Euro, zunächst. Experten erwarten aber, dass die Summe nicht ausreicht, um das gigantische Finanzloch zu stopfen.
FDP-Finanzexperte Frank Schäffler befürchtet, dass die Pleite-Griechen sogar noch mehr deutsche Finanzhilfen brauchen als bisher bereits angenommen.
Schäffler zu BILD: „Es ist wahrscheinlich, dass Deutschland bis Ende 2012 mehr als 30 Milliarden Euro Kredite bereitstellen muss. Danach könnte es noch mehr werden. Griechenland ist ein Fass ohne Boden!“
VERHEERENDE FINANZLAGE
Erst am Donnerstag wurde bekannt, dass Griechenlands Finanzlage noch verheerender ist als bisher angenommen!
Das Defizit des Staates lag 2009 bei 13,6 % (gemessen an der Wirtschaftsleistung). Das sind 0,7 Punkte mehr als bisher erwartet, so die Statistikbehörde Eurostat.
Das Defizit liegt damit weit über der zulässigen Grenze: Der Euro-Vertrag erlaubt maximal drei Prozent Verschuldung. Die Finanzmärkte reagierten nervös, der Euro fiel auf 1,3261 Dollar – tiefster Stand seit einem Jahr.
EURO STEIGT
Heute die Wende an den Finanzmärkten. Nach den ersten Berichten über die Auslösung des Ernstfalls machte der Eurokurs einen Sprung nach oben. Auch der Deutsche Aktienindex Dax reagierte positiv aus die Nachrichten aus Athen.
DER RETTUNGS-PLAN
Vorausgesetzt die EU stimmt dem Hilfsgesuch aus Griechenland zu, wäre die Bundesregierung am Zug.
Technisch würde die deutsche Staatsbank KfW auf Anweisung des Bundesfinanzministeriums den Griechen einen Hilfskredit zur Verfügung stellen.
Für die ausgeliehene Summe würde der Bund eine gesetzlich abgesicherte Ausfallbürgschaft übernehmen.
Dazu ist ein Gesetz notwendig, das der Bundestag beschließen muss.
Am Montag will Finanzminister Wolfgang Schäuble mit den Fraktionschefs das Vorgehen beraten. Bundestag und Bundesrat müssen zustimmen.
AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
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steffel
"„Rente kürzen? Nicht bei mir!“ Rentnerin Marika Elleni (85) bekommt 3500 Euro monatlich, war früher bei der Post."
@Ali Ria Ashley:
3500 Euro Rente ist wohl der Hammer; der griechischen Wirtschaftskraft entsprechend wären wohl 350 Euro angemessen.
Deiner (nichtvorhandenen) Quelle entsprechend könnten es ebenso auch 10000000000 € sein....:rolleyes:
Und bevor du nun zu sehr überkochst.....
Könnte es zB. nicht sein das sie zusätzlich die Rente ihres verstorbenen Mannes kassiert, der gaaaanz zufällig Richter oder General oder sowas war?
AW: Griechenland droht Staatsbankrott – Geld reicht nur noch bis Mitte Juli
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Ali Ria Ashley
Deine BLÖD-Quelle beweist einerseits mit OECD Daten das die Griechen die fleissigsten sind.
zu deinem Dummtext sehe ich aber kein weiterführenden Quellen, das ist also wieder mal nur so ein typischer BLÖD....... für BLÖD :D