AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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Politikqualle
.. Danke .. genauso ist es ... jede Lohnerhöhung zwingt eine Firma zu höheren Preise der Produkte , dadurch ergeben sich am Ende die höheren Steuereinnahmen , so wie du es geschrieben hast ..
damit auch weiter Inflation und Kaufkraftverlust , vor allem für die unteren Einkommensschichten
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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Kosto8
damit auch weiter Inflation und Kaufkraftverlust , vor allem für die unteren Einkommensschichten
.. so ist es .. bei unserem aufgeblähten Beamtenapparat und dem ganzen Behördenirrsinn und zu viele Krankenkassen , Innungskassen , Berufsgenossenschaften , die Bauvorschriften usw. usw. , da traut sich keiner ran ..
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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Zitat von Klopperhorst;[URL="tel:12422439"
12422439[/URL]]Mindestlöhne sind Wirtschaftssozialismus, um das übermäßige Abgreifen des Staates scheinbar wieder zu kompensieren.
Die dummen Politiker verstehen nicht, daß die Firmen diese Lohnsteigerungen auf die Preise umlegen, was den Lohnempfängern als Konsumenten dann wieder weggenommen wird.
Außerdem steigen höher qualifizierte reguläre Löhne, weil diese den Abstand zu den niedrig Qualifizierten beibehalten wollen.
Aber der Staat nimmt wieder mal mehr ein durch Lohnsteuer, Mehrwertsteuer usw.
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Der Preis für eine Arbeitsleistung kann nur vom Markt bestimmt werden. Als Unternehmer hast schließlich auch nicht den Anspruch, dass ein Mitarbeiter ewig für den Einstiegslohn arbeitet, obgleich du ihn ausgebildet hast und seine Arbeitsleistung ungleich mehr wert ist. Natürlich gestehe ich zu, dass der AN grundsätzlich die schwächere Position hat, da er nicht über die Info verfügt wie ein Unternehmer.
Doch sollte man bemerken dürfen, dass eine gut ausgebildete Fachkraft immer nachgefragt sein wird, lediglich die Flaschen mit mangelnder Arbeitsmoral und Qualifikation tun sich schwer, was Neues zu finden und die sollten ohnehin nicht an Prio 1 gesetzt werden…
Ich muss jedoch hinsichtlich der steigenden Lebensmittelpreise, welche auch unsere Putzfrau betreffen schon sagen, dass diese nichts mehr mit höheren Energie- und erst recht nicht Arbeitskosten zu tun haben, sondern mit Gier in Reinform, Gierflation eben.
Ich kenne die Großhandelspreise samt Margen ganz gut und die haben nichts mehr mit den tatsächlichen Stückkosten zu tun. Es geht bloß noch darum, was geht rein, da man durch bereinigten Markt mit wenigen Playern und dem folgend Preisabsprachen nichts mehr zu fürchten hat.
Was haben sich die Leute über die kleinen Greisler und Lebensmittelerzeuger aufgeregt, ineffizient, zu geringe Menge, zu viele Mitarbeiter etc.
Nun sind die Preise über dem Niveau, was ein Greisler je angeboten hat, doch durch Flächenkonzentration der Big Player und dem mangelnden Zugang zu Krediten wirds schwierig für den Klein- und Mittelunternehmer, es sei denn, er akezeptiert ein Dasein als Franchiser, was man bestenfalls als unternehmerähnlich bezeichnen kann, doch das ist ein leitender Angestellter auch…
Fakt ist, der KMUler wurde durch diverse Bürokratie/Vorschriften, welche man als Kleiner gar nicht mehr kosteneffizient durchführen kann, derart in die Ecke gedrängt, dass es sich schlicht nicht mehr lohnt…
Man beschwert sich über Preise und Kapitalkonzentration in den Händen von Menschen, welche du an ein paar Händen aufzählen kannst, aber man hinterfragt nicht den Grund…
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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witcher
Der Preis für eine Arbeitsleistung kann nur vom Markt bestimmt werden. Als Unternehmer hast schließlich auch nicht den Anspruch, dass ein Mitarbeiter ewig für den Einstiegslohn arbeitet, obgleich du ihn ausgebildet hast und seine Arbeitsleistung ungleich mehr wert ist. Natürlich gestehe ich zu, dass der AN grundsätzlich die schwächere Position hat, da er nicht über die Info verfügt wie ein Unternehmer.
Doch sollte man bemerken dürfen, dass eine gut ausgebildete Fachkraft immer nachgefragt sein wird, lediglich die Flaschen mit mangelnder Arbeitsmoral und Qualifikation tun sich schwer, was Neues zu finden und die sollten ohnehin nicht an Prio 1 gesetzt werden…
Ich muss jedoch hinsichtlich der steigenden Lebensmittelpreise, welche auch unsere Putzfrau betreffen schon sagen, dass diese nichts mehr mit höheren Energie- und erst recht nicht Arbeitskosten zu tun haben, sondern mit Gier in Reinform, Gierflation eben.
Ich kenne die Großhandelspreise samt Margen ganz gut und die haben nichts mehr mit den tatsächlichen Stückkosten zu tun. Es geht bloß noch darum, was geht rein, da man durch bereinigten Markt mit wenigen Playern und dem folgend Preisabsprachen nichts mehr zu fürchten hat.
Was haben sich die Leute über die kleinen Greisler und Lebensmittelerzeuger aufgeregt, ineffizient, zu geringe Menge, zu viele Mitarbeiter etc.
Nun sind die Preise über dem Niveau, was ein Greisler je angeboten hat, doch durch Flächenkonzentration der Big Player und dem mangelnden Zugang zu Krediten wirds schwierig für den Klein- und Mittelunternehmer, es sei denn, er akezeptiert ein Dasein als Franchiser, was man bestenfalls als unternehmerähnlich bezeichnen kann, doch das ist ein leitender Angestellter auch…
Fakt ist, der KMUler wurde durch diverse Bürokratie/Vorschriften, welche man als Kleiner gar nicht mehr kosteneffizient durchführen kann, derart in die Ecke gedrängt, dass es sich schlicht nicht mehr lohnt…
Man beschwert sich über Preise und Kapitalkonzentration in den Händen von Menschen, welche du an ein paar Händen aufzählen kannst, aber man hinterfragt nicht den Grund…
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er akezeptiert ein Dasein als Franchiser, was man bestenfalls als unternehmerähnlich bezeichnen kann, doch das ist ein leitender Angestellter auch…
Durch was zeichnet den Unternehmer aus, da Sie den Franchiser in die Nähe des Unternehmers setzen ("unternehmerähnlich"), aber als Unternehmer selbst ausschließen?
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Zitat von Nachbar;[URL="tel:12424749"
12424749[/URL]]Durch was zeichnet den Unternehmer aus, da Sie den Franchiser in die Nähe des Unternehmers setzen ("unternehmerähnlich"), aber als Unternehmer selbst ausschließen?
Einmal durch die Wahl und die „Ausgestaltung“ des Unternehmensgegenstandes, das ist bei Franchise vorgegeben. Dazu musst noch eine Umsatzbeteiligung oder einen Fixbetrag leisten, als Lizenzgebühr.
Du darfst am Konzept auch keine Anpassungen machen, da du dich ja der „Marke“ verpflichtest, was auch kontrolliert wird…
Da seh ich nicht mehr viel unternehmerische Freiheit, schlimmer würd ich noch den Werkvertrag sehen, danach ist aufgeräumt…
Beim leitenden Angestellten hast dafür zumindest kein eigenes Risiko…
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witcher
Einmal durch die Wahl und die „Ausgestaltung“ des Unternehmensgegenstandes, das ist bei Franchise vorgegeben. Dazu musst noch eine Umsatzbeteiligung oder einen Fixbetrag leisten, als Lizenzgebühr.
Du darfst am Konzept auch keine Anpassungen machen, da du dich ja der „Marke“ verpflichtest, was auch kontrolliert wird…
Da seh ich nicht mehr viel unternehmerische Freiheit, schlimmer würd ich noch den Werkvertrag sehen, danach ist aufgeräumt…
Beim leitenden Angestellten hast dafür zumindest kein eigenes Risiko…
Sie sind also der Ansicht, dass der Betreiber eines Mc Donalds oder Burger King oder eines Subway kein Unternehmer wäre.
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Zitat von Nachbar;[URL="tel:12424950"
12424950[/URL]]Sie sind also der Ansicht, dass der Betreiber eines Mc Donalds oder Burger King oder eines Subway kein Unternehmer wäre.
Zumindest kein Richtiger, da er keinen Einfluss auf den Unternehmensgegenstand hat, prozentuell vom Nettoerlös an den Franchise-Geber abführen muss, die vollen Kosten für einen Mc Dreck Standort selbst tragen muss(1 Million aufwärts) und 25 % Eigenkapital vorgeschrieben bekommt. Dazu muss er jeden Standort nach Vorgabe einrichten…
Dabei verdient Mc Dreck nochmal mit…
Was hat dies noch mit unternehmerischer Freiheit zu tun?
legistisch mögen sie selbstständig sein, doch das ist ein Werkvertragler auch…
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Nachbar
Sie sind also der Ansicht, dass der Betreiber eines Mc Donalds oder Burger King oder eines Subway kein Unternehmer wäre.
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witcher
Zumindest kein Richtiger, da er keinen Einfluss auf den Unternehmensgegenstand hat, prozentuell vom Nettoerlös an den Franchise-Geber abführen muss, die vollen Kosten für einen Mc Dreck Standort selbst tragen muss(1 Million aufwärts) und 25 % Eigenkapital vorgeschrieben bekommt. Dazu muss er jeden Standort nach Vorgabe einrichten…
Dabei verdient Mc Dreck nochmal mit…
Was hat dies noch mit unternehmerischer Freiheit zu tun?
legistisch mögen sie selbstständig sein, doch das ist ein Werkvertragler auch…
Die Betriber von Mc Donalds, Burger King und Subway etc. sind also Unternehmer.
Die erste Korrektur ist schon eingestanden, finde ich gut.
Und das ist nicht polemisch gemeint.
Wäre denn der Betreiber der Toilettenräume, bsp. in den Kaufhäusern wie Kaufhof, Karstadt, etc. für Sie ein Unternehmer?
Der wäre ja zeitlich noch stärker eingebunden und darf seine Dienste, der Nutzung der Toilettenanlagen, nur zu bestimmten Zeiten anbieten.
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Zitat von Nachbar;[URL="tel:12425279"
12425279[/URL]]Die Betriber von Mc Donalds, Burger King und Subway etc. sind also Unternehmer.
Die erste Korrektur ist schon eingestanden, finde ich gut.
Und das ist nicht polemisch gemeint.
Wäre denn der Betreiber der Toilettenräume, bsp. in den Kaufhäusern wie Kaufhof, Karstadt, etc. für Sie ein Unternehmer?
Der wäre ja zeitlich noch stärker eingebunden und darf seine Dienste, der Nutzung der Toilettenanlagen, nur zu bestimmten Zeiten anbieten.
Die legistische Einordnung als Unternehmer habe ich nicht bestritten, nur die faktische…
Das ist was anderes, der Betreiber der Toilettenräume arbeitet für seinen Kunden(EKZ) nach Auftragsbasis, dass der Kunde Wünsche hat, ist nur natürlich, doch gibt es weder Umsatzbeteiligung, noch Kapitalvorschriften.
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witcher
Die legistische Einordnung als Unternehmer habe ich nicht bestritten, nur die faktische…
Das ist was anderes, der Betreiber der Toilettenräume arbeitet für seinen Kunden(EKZ) nach Auftragsbasis, dass der Kunde Wünsche hat, ist nur natürlich, doch gibt es weder Umsatzbeteiligung, noch Kapitalvorschriften.
Der Betreiber des Mc Donalds, Burger King und Subway arbeitet auch für seine Kunden.
Diese von Ihnen wiederholt erwähnte Umsatzbeteilung bei Franchise-Betrieben hat wahrscheinlich einen Hintergrund.