Das System Akkutausch wurde schon seit Jahrzehnten im Bergbau praktiziert, geht aber nur bei gleichen Normen. Ehe das geschieht fließt die Donau wieder in den Rhein.
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E-Autos werden immer besser
https://efahrer.chip.de/news/adac-kr...chland_1021960
Zitat: 'Die überarbeitete Version des Porsche Taycan fährt gute 570 Kilometer weit, ...'
Konnte mein A3 schon vor 11 Jahren mit 60 % Tank. Kostete damals mit Firmenrabatt 28.000. Der Taycan kostet im Leasing für 10.000 km pro Jahr mindestens 15.000.
Standardausstattung
Zum Einstieg kommt der Taycan mit Heckantrieb, 80 kWh Batterie und einer Reichweite von 431 km. Mehr Leistung ist mit der optionale Performance Batterie Plus möglich.
UVP ab 101.500 € :lach:
Ich muss mit dem Teil genau 250 km fahren können, mit Bleifuß, ohne Laden. Packt der das?
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...orsche-taycan/
So isses - mein Diesel und mein V8 sind im Grunde baugleich - mit meinem Diesel komme ich selbst im D-Zug Tempo auf eine Reichweite um die 800 Kilometer. Selbiges Fahrprofil voraussgesetzt wäre bei meinem V8 nach wohl spätestens 400 - 450 Kilometern Schluss. Wollte ich also die Zeit des, auf Langstrecke notwendiogen, Tankstopps "reinfahren" müsste die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich höher liegen und dies ist fast nicht möglich um nicht zu sagen unmöglich.
Die Frage ist aber doch mit - was versteht man unter "besser".
Um mehr Reichweite zu genieren hast Du im e-Sektor, bei einem baugleichen Fahrzeug, aktuell nur die Möglichkeit einen größeren Akku zu verbauen. Verbaust Du einen anderen, mindestens leistungsgleichen, e-Motor erzielst Du in der Regel keine Reichweitensteigerung, da die "Verbrauchsreduktion" sich doch in argen Grenzen gehalten hat.
Dies wäre und ist bei Fahrzeugen mit Otto- oder Dieselmotorantrieb anders - da hast Du dire "Reichweitensteigerung" nicht dadurch erreicht, dass man größere Tanks verbaut hat, sondern weil die Motoren immer effektiver und effizienter wurden.
Beispiel:
Meinen V6 gibt mit den hubraumidentischen und im Grunde baugleichen Motoren - dem OM642 DE 30 LA und dessen Nachfolgemotor dem OM642 LS DE 30 LA. Glaubt man nun den Datenblättern des Herstellers braucht ersterer Motor auf 100 Kilometer als Limousine zwischen 6,8 und 7,2 Litern, dessen Nachfolgemotor aber nur noch zwischen 5,8 und 6,1 Litern - und dies bei erheblich besserer Motor- und daraus resultierenden deutlich besseren Fahrleistungen.
Ich nehme bewusst meinen Diesel, obwohl ich auch meinen V8 als Vergleich hernehmen könnte - der wesentliche Unterschied aber ist, dass der Nachfolgermotor meines V8 auf einem ganz anderen Motorenkonzept (weniger Hubraum, dafür Turbobefeuert) beruht und daher nicht vergleichbar ist.
Sicher kann man jetzt eine höhere Ladeleistung als "besser" verkaufen - wäre es aber nicht sinniger bei gleicher Ladeleistund wie Akkugröße die Reichweite - wie z.B. im Falle des obigen Dieselmotors - um 10% zu erhöhen? Schont den Geldbeutel, schon die Ressourcen - wäre nicht dies wirklich eine Verbesserung, während eine höhere Ladeleistung (vielleicht noch in Verbindung mit einem größeren Akku) keine Verbesserung im eigentlichen Sinne darstellt, sondern nur die Mängel der batterieelektrischen Mobilität retuschiert?