Ehrlich gesagt halte ich beides, den Sturz Putins und den Atomkrieg, für unwahrscheinlich.
Aber vielleicht denke ich auch einfach nicht "metaphysisch" genug um die Sinnhaftigkeit von Letzterem zu verstehen ....
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Die NATO schraubt nicht weniger, nur wurde das drei Jahrzehnte in der westl. Presse ignoriert oder als Marginalie berichtet, wenn wieder irgendein neuer Staat im Osten Mitglied wurde und dort Kriegsgerät und Angriffswaffen aufgebaut wurden.
Putin mag für uns altertümlich denken, aber es handelt sich um eine klassische Einkreisungspolitik.
Dazu kamen dann die Aktivitäten in der Ukraine seit 2013 sowie die Sanktionen. Hätte man eine Entspannungs- und Deeskalationspolitik betrieben, wäre es zu diesem aktuellen Krieg nicht gekommen.
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.. das schlimme an der Sache ist doch ,daß diese Rede von unserem Bundespräsi Stein`èier den Nagel auf den Kopf trifft , aber er hat nix gemacht danach ..
*** Die russische Wahrnehmung ist, dass das Land militärisch eingekreist wird. Und mehr noch, dass der gesamte Westen und vor allem die USA auf einen Regime-Change in Russland setzen. ***
( aus Steinmeier Rede !! )
Die NATO als Instrument amerikanischer Machtprojektion hat ein entscheidenes Problem m.E.
Die nicht vorhandene Kampfkraft und Motivation der NATO Vasallen in Westeuropa. Es würde drei Generationen und eine radikal veränderte Erziehung bedürfen, um dies zu ändern.