Strauss & Co. stehen für Europas Vergangenheit. Die Zukunft ist amerikanisch, lebendig und schön wie in diesem Video'
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Strauss & Co. stehen für Europas Vergangenheit. Die Zukunft ist amerikanisch, lebendig und schön wie in diesem Video'
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Hanslick gehört zu den wenigen, die erkannt haben, daß hinter der bürgerlich-seriösen Fassade, Orchester und Dirigent mit Frack und Fliege, Solistin im langen Abendkleid, noch etwas anderes kommt.Zitat:
Peter Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35
„Eine Weile bewegt es sich maßvoll, musikalisch und nicht ohne Geist, bald aber gewinnt die Rohheit Oberhand. Da wird nicht mehr Violine gespielt, sondern Violine gezaust, gerissen, gebläut“, meinte einst der Kritiker Eduard Hanslick.
„Ob es überhaupt möglich ist, diese haarsträubenden Schwierigkeiten rein herauszubringen, weiß ich nicht. Das Adagio mit seiner weichen slawischen Schwermut ist wieder auf bestem Wege, uns zu versöhnen, zu gewinnen. Aber es bricht schnell ab, um einem Finale Platz zu machen, das uns in die brutale, traurige Lustigkeit eines russischen Kirchweihfestes versetzt.
Wir sehen lauter wüste, gemeine Gesichter, hören rohe Flüche und riechen den Fusel. Tschaikowskys Violinkonzert bringt uns zum ersten Mal auf die schauerliche Idee, ob es nicht auch Musikstücke geben könne, die man stinken hört.“
Auch wenn Eduard Hanslick mit seiner Kritik verbal weit übers Ziel hinausschießt, so erfasst er das Wesen von Tschaikowskys Violinkonzert doch sehr genau. Der Hörer erlebt eine sinnenfrohe und gnadenlos authentische Musik.
„Im Finale fließt der Wodka in Strömen“, so sieht das auch die Solistin der vorliegenden Aufnahme Patricia Kopatchinskaja.
Und Hanslicks Zweifel, ob dieses Stück überhaupt spielbar ist, waren ebenfalls berechtigt. Zumindest für die damalige Zeit.
Gut drei Jahre dauerte es von der Fertigstellung bis zur Uraufführung des Stücks. Nicht zuletzt, weil namhafte Geiger es mit dem Vermerk „unspielbar“ erstmal zur Seite legten. Patricia Kopatchinskaja gibt im Booklet der neuen CD zu, dass auch ihr das Tschaikowsky-Violinkonzert lange Zeit fremd blieb. Jedoch nicht aus technischen Gründen.
Kopatchinskaja und Currentzis - Musik mit Wodkanote | deutschlandfunk.de
https://www.youtube.com/watch?v=-Oww...l=NeoclassicTV
Diese Sonate hat ebenfalls einen doppelten Boden, sie ist ein Brief und im zweiten Satz auch ein Kondolenzschreiben an Clara Schumann.
Sehr deutsch, aber im authentischen Sinn und nicht, wie es von der angloamerikanischen Haßhetze dargestellt wird:
Brahms - Violin Sonata No.1 in G Major Op.78 "Regensonate" (Lisa Batiashvili, Pierre-Laurent Aimard) - YouTube
Hanslicks Verrisse sind wegen der darin enthaltenen äußerst profunden Sachkenntnis und der originellen Ausdrucksweise immer ein Genuß.Zitat:
Eduard Hanslick im Jahr 1864:
"Wer die moderne italienische Oper halbwegs kennt und mit deutschem Auge betrachtet, weiß im vorhinein zum mindesten, was er von V e r d i n i c h t zu erwarten hat. Es kann uns ebensowenig noch beifallen, Verdi auf die höchsten Eigenschaften der dramatischen Kunst hin zu untersuchen, als man die Beurtheilung eines neuen Birch-Pfeiffer’schen Stückes mit der Erörterung beginnt, wie sich die Verfasserin zu Shakspeare, Schiller und Goethe verhalte.
Allein gerade wie bei den besseren Dramen der Frau B i r c h , werden wir auch von Verdi’s „Maskenball“ aussagen müssen, daß er gute Einfälle enthält und eine zwar derbe, aber sichere und geschickte Hand verräth. Verdi hat sich in dieser Oper unverkennbare Mühe gegeben, seine Musikstücke sorgfältiger auszuführen, charakteristischer zu instrumentiren, und mit dramatischem Ausdruck zu erfüllen – und diese Mühe ist zum Theil keine vergebliche gewesen.
Crasse Trivialitäten kommen zwar auch vor, allein sie sind viel seltener und, wenn wir so sagen dürfen, beiläufiger als in seinen übrigen Opern. So haben wir im „Maskenball“ zum erstenmal und mit dankbarer Anerkennung einen Gemeinplatz vermißt, auf dem sich Verdi sonst systematisch und mit äußerstem Behagen tummelte: die frechen Allegrosätze, welche dem sentimentalen Andante seiner Arien unvermittelt folgen.
Man erinnere sich der Allegrosätze der beliebtesten Sopran-, mitunter auch der Tenor-Arien in „Ernani“, „Rigoletto“, „Trovatore“, noch mehr in den Opern seiner ersten, rein italienischen Epoche, wobei man stets die Empfindung hat, als sähe man eine in Thränen gebadete Trauergestalt plötzlich die Schnapsflasche ergreifen und damit Csardas tanzen. Im „Ballo in Maschera“ findet sich, wie gesagt, diese Gewohnheit abgelegt."
Es zwingt einen ja niemand, die Bewertung zu übernehmen. Letztlich können Kritiker schreiben, was sie wollen, die Substanz eines Kunstwerks wird immer stärker sein als jeder Zeitungsartikel.
An diese Nummer aus dem Trovatore könnte Hanslick gedacht haben. In der Mailänder Scala greift Leonora zum Arm ihre ihrer Dienerin
https://www.youtube.com/watch?v=TsDAyxpIDqQ&ab_channel=turandot28
Zuerst denkt er an den Tod auf dem Schlachtfeld, dann wird das Schwert zum Angriff gereckt ("Di quella pira"): Björling sings "Ah si ben mio....Di quella pira " - YouTube
Nach dem Ausflug an die Mailänder Scala wieder etwas sehr Deutsches, der erste Satz der Violinsonate op. 100 aus der Feder Johannes Brahms', dessen großer Befürworter Eduard Hanslick gewesen. Der Anfang erinnert stark an Stolzings Preislied, weshalb dieses Stück auch als Meistersingersonate bezeichnet wird.
https://www.youtube.com/watch?v=u62-h4su1aE&ab_channel=VaskenFermanian
Haendel - Sarabande
https://www.youtube.com/watch?v=sG52A719Dlw
Händels Sarabande im Rahmen seiner Oper Radamisto:
https://www.youtube.com/watch?v=vX47p0axJnc&ab_channel=Gudrun74
Sieh an, der Sachse Händel hat sich seine Anregungen auch aus Spanien geholt.Zitat:
The Sarabande evolved from a Spanish dance with Arab influences, danced by a lively double line of couples with castanets. Sarabande - Wikipedia
Der Jud' hat "Neger" gesagt und auch noch auf rassistisch abwertende Weise!Zitat:
Eduard Hanslick
Italienische Oper. („I Lombardi“ von Verdi.)
Ed. H. Die italienischen Sänger, sonst untrügliche Herolde von Veilchenduft und Frühlingswärme, sind heuer zwischen Schneebarricaden frierend bei uns eingezogen. Auch mit ihrer ersten Vorstellung, den „Lombardi alla prima crociata“, haben sie die leidige Kälte nicht besiegt. Das Wiener Publicum, das diesen Verdi’schen Kreuzzug bereits vor mehr als einem Decennium ohne sonderliches Vergnügen mitmachte, wird sich kaum danach gesehnt haben, neuerdings unter den Polkaklängen der Regimentskapelle zum heiligen Grab zu marschiren.
Die „Lombardi“ erschienen in der Scala unmittelbar nach dem „Nabucco“ und vor dem „Ernani,“ also zu einer Zeit, wo Italien, aber nur Italien, Giuseppe Verdi als ein neues glänzend aufsteigendes Gestirn feierte – im selben Jahre (1843), wo sein „Nabucco“ in Wien mißfiel und von der Kritik mit verächtlichem Hohn zurückgewiesen wurde.
Die Italiener hatten V e r d i gleich bei seinem ersten Auftreten als eine epochemachende Erscheinung enthusiastisch begrüßt und damit wenigstens insofern Recht gehabt, als Verdi’s Musik sich seither auf allen europäischen Opernbühnen durchsetzte und seit 20 Jahren das italienische Repertoire ohne Rivalen beherrscht. Es fiele einem Deutschen schwer, in „Nabucco“ oder den „Lombardi“ die Elemente jenes ganz neuen und originellen Styls herauszufinden, den die Italiener sofort daran priesen.
Wir bemerken kaum einen wesentlichen Unterschied zwischen diesen ersten Opern Verdi’s und den gleichzeitigen eines Mercadante, Pacini, Donizetti, höchstens ein derberes Dreinfahren, mit kecker Rhythmik und Instrumentirung.
Die Italiener, die, mit den feineren Unterschieden ihrer eigenen Musik natürlich genauer vertraut, in zwei einem deutschen Ohr kaum unterscheidbaren Opern verschiedene Stylrichtungen nachweisen (gerade wie die Neger sich untereinander sehr unähnlich vorkommen, während sie für den Europäer alle Ein Gesicht haben), die Italiener bewiesen an den ersten Versuchen V e r d i ’ s jedenfalls die feinere Spürnase.
Wäre bekannt, wie unverkrampft 1865 rezensiert worden ist, könnten Politiker und Propagandatröten einpacken. Mich hat auf Twitter ein Zeitjournalist namens Daum (wie der Fußballtrainer) geblockt, nachdem ich seine Aufforderung, nicht mehr Neger zu sagen, eben deshalb erst recht ignoriert habe.
Die vierte Sinfonie des Hanslick-Spezis Johannes Brahms
https://www.youtube.com/watch?v=VOL1E26RCCE&ab_channel=SonorumConcentu sRom anticEra
Wie manchmal bei Italienischem ist die Idee besser als die Ausführung. Sinopolis Betonung des Strukturellen, dessen, was dieses Stück im Innersten zusammenhält und sein Verzicht auf deutsche Gefühlsbetonung gibt dieser Sinfonie endlich das Kompakte und Herbe, auch Fatalistische zurück.
Leider wird der vermutlich jüdische Sizilianer Sinopoli vom Orchester im Stich gelassen. An einigen Stellen, vor allem im vierten Satz, der Passacaglia, wirkt diese unfertige Aufführung, als hätten ein paar Proben mehr nicht geschadet.
Am Schluß der beiden Ecksätze erkennt man daran, wie Sinopoli aus dem Vorangegangenen die finale Steigerung entwickelt, nicht einfach nur anklebt, daß jemand am Pult steht, der sein Handwerk beherrscht hat wie nur wenige.
Schade, daß Brahms für mein Empfinden immer viel zu sehr zerdehnt wird, statt zu befolgen, was der Komponist an Tempovorschriften gegeben hat, die immer eine straffe Interpretation nahelegen.
Die Vierte Brahms sollte wirken wie Espresso ohne Zucker, dann wurde ihre Essenz getroffen!
Wenigstens Sinopoli nimmt den Deutschen beim Wort, au pied de la lettre (dem Fuß des Buchstabens), als würde er einen Text aus Thorah und Talmud auslegen.
Zitat:
THE HATE OF HISTORY
03/10/2001 Afghanistan: the Islamist Taliban destroy the Bamiyan Buddhas carved around 400-500, which had survived Genghis Khan
29/12/2022 Odessa: pro-Zelensky forces unbolt the statue of Catherine II, the city's founder in 1794
François Asselineau on Twitter: "LA HAINE DE L'HISTOIRE ▪️10/03/2001 Afghanistan: les Talibans islamistes détruisent les Bouddhas de Bâmiyân sculptés vers 400-500,qui avaient survécu à Gengis Khan ▪️29/12/2022 Odessa : les forces pro-Zelensky déboulonnent la statue de Catherine II, fondatrice de la ville en 1794 https://t.co/E45RmRt2yH" / Twitter
Gebt den Vergangenheitsbezug auf und Ihr öffnet der Anglobarbarei Tür und Tor, die nichts weniger beabsichtigt, als alle europäischen Staaten auszulöschen, deren Kulturen auszurotten und die Völker natürlich auch.