Die UN gibt's nicht mehr? WTF`?????
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Dann befolgen wir doch mal Deinen Ratschlag, lesen die westliche Presse und schauen nach ob Du Recht behälst und die Chinesen gegen Russland sind und den Westen unterstützen.
Ich fang mal mit dem Spiegel an. Upps, was muss ich da lesen?
Während der Westen versucht, Russland zu isolieren, stellt sich China an die Seite Wladimir Putins. Hinter den Kulissen arbeiten Moskau und Peking bereits an Plänen für ein militärpolitisches Bündnis - eine Allianz, die die Kräfteverhältnisse auf der Welt dramatisch verändern kann.
Angesichts dessen, dass die Ukraine "vom Geist des Kalten Krieges bedeckt" sei, werde "die strategische Annäherung Chinas und Russlands zu einem Anker der Weltstabilität". Mit Blick auf die Ukraine bemerkt das chinesische Leitmedium: "Russland unter Führung Wladimir Putins hat den Westen schon gezwungen zu verstehen, dass es im 'Kalten Krieg' keinen Sieg gibt."
Im Konflikt Russlands mit dem Westen steht das bevölkerungsreichste Land der Erde an der Seite des größten Flächenstaates. Peking und Moskau arbeiten an einem Bündnis, das die Kräfteverhältnisse auf der Welt dramatisch verändern kann. Zwar hat sich China bei der Abstimmung im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen über die russische Militäraktion auf der Krim der Stimme enthalten. Doch die von der Kommunistischen Partei gelenkte Presse lässt keinen Zweifel an Chinas Position. "Die USA und Europa sehen gegenüber Russland und Putin wie ein Papiertiger aus", höhnt die chinesische Zeitung "Global Times".
Das Blatt gehört zur Holding des KP-Zentralorgans und steht der chinesischen Auslandsaufklärung nahe.
Der Westen, so die "Global Times", habe "Russlands Willen unterschätzt, seine Kerninteressen in der Ukraine zu verteidigen". Die Strategie des Westens, so das Blatt, eine "prowestliche ukrainische Regierung" zu unterstützen, funktioniere nicht. Dieser Versuch führe "in ein Chaos, das zu beseitigen der Westen nicht die Kapazität oder nicht die Weisheit hat". Der Westen, so die chinesische Prognose, werde "Verlierer des Fiaskos in der Ukraine" sein.
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http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-959430.html
Sorry, hier bin ich Soshanas Meinung. Es geht hier um US-amerikanische Wirtschaftsinteressen. In Österreich spürt man die Interessenpolitik der USA nicht so wie in Deutschland. Dort ist sie für mich mehr als offensichtlich.
Selbst in Österreich haben Konzerne versucht - und es teilweise geschafft - sich in die CEE-Bankenlandschaft einzunisten. Siehe Bawag. Flöttl verzockt Millionen ---> verheiratet mit einem Sproß der Eisenhower-Familie ----> Bawag kommt ins Trudeln ---> wird von einer Heuschrecke aufgekauft (Cerberus) ---> aber irgendwie läuft die Sache nicht so richtig (ÄTSCH!). Und die Millonen bleiben verschwunden.
Und ich wäre auch keinesfalls bereit, für US-amerikanische Interessen die Kastanien aus dem Feuer zu holen und die kontinentaleuropäischen Volkswirtschaften ruinieren zu lassen. Sollen sie selber ihre Söldnertruppen um Blackwater und Co. dort hineinschicken. NIMBY = Not In My BackYard!