AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Da ich hier ja als Zwerg eingeschätzt werde, sollte ich beim aufrechten Gang unter Deck keine Probleme haben...
Wenn nicht, die Eichenbalken tun weh.
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Nathan
Trumps Witze kennt man ja. Ich halte es sowohl bei Trump als auch bei Putin mit dem alten Sprichwort "Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil". Feinsinnig gesponnene Höflichkeiten sind bei beiden völlig fehl am Platz, konziliante Angebote ebenso.
Die USA haben mit dem eigenen Binnenmarkt ein sehr großes Überlebenspotential bei einer totalen globalen Isolierung. Für Europa sähe das besonders in punkto Rohstoffe deutlich schlechter aus, es sei denn wir lernen, Russland als unabdingbaren Bestanteil Europas zu verstehen und Putin ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten. Putin könnte sich dann für eine Nähe zu den USA ODER eine Nähe zu Europa entscheiden und diese Wahl dürfte ihm nicht schwer fallen.
Ich würde mit Putin Tacheles reden. Dabei wäre ein zartes grünes Pflänzchen wie Baerbock hinderlich. Die AfD Kampflesbe würde da schon deutlich besser passen.
"Nimm dir die Ostukraine, wir schaffen einen status quo und werden dann sowohl das vergrößerte Russland als auch die verkleinerte Ukraine zur internationalen Anerkennung führen. Du, Putin, wirst EU-Mitglied und zugleich auch Mitglied in der neu zu schaffenden europäischen Militärallianz, einer CETO, einer Central Europe Treaty Organization, Amtssprache weiterhin Englisch. Alle europäischen Staaten treten aus der NATO aus und in die CETO ein. Den Briten wird angeboten, sowohl in die grundsätzlich veränderte EU als auch in die CETO einzutreten. Wahrscheinlich werden sie beides nicht wollen, aber das wird man sehen. Es geht wunderbar auch ohne die Briten, wie wir gerade erleben. Wat sachste, dazu, Putin?"
Was würde Putin dazu sagen, was denkst du? Du stehst ihm ja zumindest historisch näher als ich.
Ich sehe mich dem Putin jetzt nicht unbedingt so nahestehend. Er ist Machtmensch, was mir persönlich völlig fern liegt und worin ich mich schlecht reindenken kann (will). Allerdings weiß ich, dass die Russen seit Urzeiten angeregt darüber diskutieren, ob sie denn nun eher Europäer oder Asiaten seien. Angesichts dessen, dass sie von Europa seit einigen Jahren schlicht angewidert sind, schlägt der Zeiger sehr weit Richtung Asien aus. Das müsste er seinem Volk erst einmal verkaufen. Auch würde er sich als EU-Mitglied kaum verbessern.
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Nicht schlecht, diese Antwort. Bravo!
:hi:
aber die richtige Antwort ist ja hier:
https://www.youtube.com/watch?v=bTCQUO29PkE
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Da ich hier ja als Zwerg eingeschätzt werde, sollte ich beim aufrechten Gang unter Deck keine Probleme haben...
Obwohl du bei der Bundeswehr der schnellste und beste Kriecher in der Übungsröhre der Sturmbahn warst, kannst du in allen Themen gebildeter Zwerg im HPF aufrecht die intellektuelle Limbostange passieren.
Dank deiner Glatze. Sonst wäre es knapp geworden. :D
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Nathan
Der ist thick as a brick... extrem und auch schade, nicht nur ein weicher Kern, sondern auch ne weiche Birne...
Ich verstehe ihn auch nicht. Wenn er nicht stets und ständig persönlich würde, oder übergriffig ins Private hineinlangen würde, wären die Diskussionen mit ihm durchaus in Ordnung.
Aber er kann es einfach nicht lassen und muss immer noch eine Schaufel Dreck draufpacken.... wissend, dass ihm das sogleich ins Gesicht zurückgeschleudert wird.
Auch hier zeigt sich also seine mittlerweile schon legendäre Renitenz. Niemand hat ihm was zu sagen, er ist seines Unglücks eigener Schmied...
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Larry Plotter
Das wurde dem 123er aber als Vorteil angerechnet.
Ist ja auch irgendwo verständlich. Nur waren die Westautos zu unserem Erstaunen eben doch keine Wunderwerke der Technik. Wer einen Lada, Skoda, Polski Fiat reparieren konnte, für den waren die meisten Westautos kein Problem. In den 90ern kriegte ich öfter mal Geld aufgedrängelt, wenn ich jemandem seinen liegengebliebenen VW, Ford, Opel, BMW o.ä. wieder flottmachen konnte. Ist in den letzten Jahren seltener geworden, weil die Leute jüngere Autos fahren.
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Xarrion
Naja, die französischen Fahrzeuge aus dieser Zeit kenne ich zur Genüge.
War einfach meistens Schrott auf Rädern.
Das hat sich mittlerweile aber gewaltig geändert.
Meine Frau fährt z.Zt. einen Renault Captur. 150 PS. Ein tolles Fahrzeug.
Ich fahre den auch sehr gerne, obwohl ich von meinem Touareg sehr verwöhnt bin.
Das hat sich bei vielen Fabrikaten geändert.
Deshalb sollte man die Farbikate immer in der jeweilgen Zeit vergleichen.
Alleine die Veränderungen beim Thema Rostschutz.........Alfa rostete damals schon im Prospekt.
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Larry Plotter
Wenn nicht, die Eichenbalken tun weh.
Hab's gerade gegoogelt: Die Deckshöhen der HMS Victory auf Deck 1, 2 und 3 betragen etwa 1,5 m. Die Decks sind also relativ niedrig.
Wow, das kann man sich gar nicht vorstellen; nur 1,50 Meter? Ich vermute mal, dass selbst damals die Seeleute sich auch mit Durchschnittsgröße unter Deck permanent bücken mussten...
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Maitre
Ist ja auch irgendwo verständlich. Nur waren die Westautos zu unserem Erstaunen eben doch keine Wunderwerke der Technik. Wer einen Lada, Skoda, Polski Fiat reparieren konnte, für den waren die meisten Westautos kein Problem. In den 90ern kriegte ich öfter mal Geld aufgedrängelt, wenn ich jemandem seinen liegengebliebenen VW, Ford, Opel, BMW o.ä. wieder flottmachen konnte. Ist in den letzten Jahren seltener geworden, weil die Leute jüngere Autos fahren.
Teilweise schon, aber eben nicht ausgereift,
weil damals der Fortschritt erst begann. BMWs erste 7er Reihe mit der Elektronik,
der CX mit den Fahrwerk usw. Von Aston Martins Lagonda ganz zu schweigen.....
oder die Turbo-Technik.......
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Maitre
Es haben alle nur mit Wasser gekocht. Hier in der ehemaligen dachten wir ja alle, die Autos aus dem Westen wären technische Wunderwerke. Kurz nach der Wende fing ich mit meinem Bruder an, daran zu schrauben. Das hat diesen Irrglauben schnell beseitigt. Die größte Enttäuschung war aber der 123er Benz. Der war wider Erwarten wie ein Trecker gebaut. Der war kaum filigraner als der Belarus-Traktor, an dem ich kurz vorher geschraubt hatte.
Ach Schmarrn... jetzt begibst du dich sauber aufs Glatteis. Komm da schnell wieder runter.
Die Baureihe W123 gilt in Fachkreisen als eine der solidesten, langlebigsten, komfortabelsten und sichersten Konstruktionen ihrer Zeit, unerreicht von praktisch allen weltweiten Konkurrenten, ausgenommen vielleicht(!) Bentley und Rolls, nach meiner persönlichen Einschätzungen aber nicht.
Es wurden viele Merkmale angeboten, die man woanders nicht kannte, wie z.B. Fahrassistenzsysteme, Gurtanlegehilfen, weit abgehobene Crashsicherheit, bis dahin nur im Sportwagenbereich bekannte Fahrwerksreserven für hohe Autobahngeschwindigkeiten etc. Dazu kamen etliche Komfortausstattungen, die damals Mitte der 80er alles andere als selbstverständlich waren.
Dazu kam der legendäre Dieselmotor 300D, mit dem Fahrleistungen von 500.000km mehr die Regel als die Ausnahmen waren. Der Benziner 280E war der legendäre, pure "sie haben es geschafft wenn.." Luxus.
Die Baureihe W123 steht in allen Aspekten des Automobilbaus (ausgenommen die Sportlichkeit eines Porschemodells) für die absolute Weltspitze des damaligen Automobilbaus. Exemplar dieser Baureihe erzielen heute noch enorme Summen auf den internationalen Märkten.
Ich sage nichts gegen Trabi und Wartburg, die für sich betrachtet clevere Lösungen enthielten, und mir ist auch bekannt, dass die Autobauer Ost viel mehr gekonnt hätten, wenn sie gedurft hätten. Aber sieh den Tatsachen ganz entspannt in die Augen. Es war wie es war und gerade die Baureihe W123 zeigte der Welt, was Automobilbau in Deutschland (West) drauf hatte.