Kannst Du verhindern, indem Du Wasserstoff verflüssigst - kostet halt am Ende des Tages wohl mehr Energie als Deutschland jemals herstellen könnte (und wenn Du die ganz Energie in die Wasserstoffverflüssigung ballerst haste halt auch nix mehr über)
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Selbst wenn es sich wirtschaftlich rechnen würde - zur Herstellung von einem Kilogramm Wasserstoff brauchst Du irgendwas zwischen 50 und 75 KWh.
Um die 30 000 Windkraftanlagen in Deutschland erzeugen so um die 140 TWh Strom - erzeugt man daraus halt Wasserstoff - dumm jetzt nur, wenn man den Wasserstoff wieder zum elektrischer Energie machen will bleiben von den eingesetzten 140 TWh Energie wieviel Energie über? 70, 80, naja ganz großzügig gerechnet 90 THw - man verliert also mindestens 1/3 an Energie und da man in Deutschland - aktueller Stand, an die 2 400 TWh an Energie im Jahr verbraucht - müssten also mehrere hunderttausend WKA´s installiert werden (und dabei lasse ich ALLE anderen Minderungseffekte beim Wasserstoff aussen vor) - dumm nur dass der Österreich mit seiner "Lebensraumerweiterung Ost" gescheitert ist. im Zuge der habeckschen Energiewende hätte es wohl besser geklappt :D
Man hat PV nicht verloren - man war sogar weltweit führend - dumm nur dass die Chinesen dieses Produkt um ein Appel und Ei produzieren können und damit den Markt von den deutschen Unternehmen übernommen hat, welche aus mannigfaltigen, oftmals politischen Gründen, nicht mehr ettbewerbsfähig waren (dazu kommt, dass noch Mrd. über Mrd und nochmehr Mrd. an Subventionen in die PV-Industrie nach China geflossen sind - sprich man hat sich die eigene Industrie ruiniert)
Dass es also KEINE deutsche PV-Industrie gibt liegt auch an Dir - denn Du hast ja auch Billigmodule aus China und keine teuren Hightech-Module aus Deutschland auf dem Dach
Also Deine Rede - die Diskrepanz zwischen Realität und Wirklichkeit.
Das ist richtig, ändert aber nichts an der Frage. Zumal ich zwar weder Durchschnitt noch Masse bin, aber eben auch nicht der Einzige mit diesem Profil.
Genau deswegen werden bei diesem Profil E-Autos eben nicht gekauft. Auch ein teil des Marktes.
Deswegen schrieb ich ja: die Sättigung ist erreicht. Wer mit dem E-Autos was anfangen kann - und sich das leisten kann, muß ja neu sein- der hat schon eins- Der Rest kann damit nichts anfangen oder kann es sich schlichtweg nicht leisten.
Unsere Sekretärin sucht zum Beispiel ein "neues" Auto, weil das jetzige den TÜV nicht schaffen wird. Da sie nicht bereit ist, dafür einen Kredit aufzunehmen - verstehe ich! - sucht sie bis max. 5.000 Euro. Damit ist sie sicherlich nicht die Einzige. Welches E-Auto bekommst Du dafür?
Die Kernkompetenz und das KnowHow von ZF ist nun einmal - im weitesten Sinne - der Getriebebau. Da ist ZF wohl bis heute die Benchmark.
Auf was hätte den ZF gegensteuern sollte? Brötchen backen?
Das Kerngeschäft von ZF geht in die Binsen und da ist es normal, dass ein Konzern - zumal im Mobilitätsbereich - schrumpfen muss, weil ja der batterieelektrische Antrieb deutlich weniger Teile benötigt, Das nützt es auch nix, dass ZF frühzeitig auf Brötchenproduktion umgesetellt hätte, denn auch dazu braucht man nicht so viele Arbeitnehmer.
Nur weil maßgeblich die Energiewende für die Netzkosten Verantwortung trägt heißt dies nicht, dass die Elektromobilität - infolge der notwendig zu installierenden Ladeinfrastruktur - nicht ihren Teil dazu beiträgt. Irgendwer muss die Zuleitung inkl. der dafür notwendigen Infrastruktur hinstellen und auch dies sind am Ende Netzkosten, welche irgendwer bezahlen muss.
Haben wirt auch nicht.
Nur werden bei diesem Gesetz so einige Lieferketten zusammenbrechen, sollte es so kommen. Wird es nicht, da es wieder 5 Milliarden Ausnahmen geben wird (Landwirtschaft, Speditionen, Bauwirtschaft usw.).
Wenn die dann vor ihrem leeren Feinkostgeschäft stehen, begreifen sie es vielleicht. Natürlich zu spät.
WEr lesen kann ist - wie immer - klar im Vorteil. Ich rede von einem Neuaufbau (beim Hausbau würde man Kernsanierung dazu sagen) des Fahrzeuges und nicht ´mal hier was flicken und dann dort was flicken - ein deutlicher Unterschied zu den Fahrzeugen in Kuba, welche ja nicht restauriert, sondern am Leben gehalten werden....sprich nach dem Neuaufbau habe ich, die Technik betreffend, im Grunde eines "neues" Fahrzeug.
Warum also sollte ich einen Neuwagen kaufen, in welchem sich Überwachungstechnologie befindet, welche ablehne - wenn ich denn eine Option habe:?
Gut, Du würdest auch ein Haus, welches, sagen wir 50 Jahre alt ist und saniert werden muss abreißen anstatt zu überlegen ob eine Kernsanierung nicht die günstigere Lösung wäre - bleibt Dir unbenommen. Deswegen bist Du Buchhalter und ich nicht - ich rechne nämlich im Vorfeld aus, was ich an Mittel einsetzen muss um das entsprechend Ziel zu erreichen, während Du die Mittel einsetzt, nicht wissend ob Du das Ziel überhaupt erreichst und wenn ja wie wirtschaftlich die Zielerreichung erreicht würde, weil Du ja erst danach die Rechnung präsentiert bekommst.
Wir haben bei uns einen Spruch: Kommt daher wie die alte Fasnet...eine Bezeichnung, welche auf die zutrifft, zu kommen, wenn die Messe bereits gelesen ist und dann meinen klug daherreden zu können :D