Nun ja, das wäre für die Diskussion sicherlich hilfreicher als nur dummschwätzen nach dem Motto:
Der Fuchs ist schlau, der stellt sich dumm -
Der Nikolaus macht es anders rum
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Dank des EEG-Schwachsinns und der Staats-Abzocke wurde der Strompreis in den letzten 10 Jahren verdoppelt
Es geht ja auch nur um die Anpassung des Verbrauchs an die Zufallsenergie von Sonne und Wind.
Da wird es schon wieder teuerererererer!
ca. 100 tEURO pro Zähler.
http://www.t-online.de/wirtschaft/en...unden-vor.html
Dank des EEG-Schwachsinns und der Staats-Abzocke wurde der Strompereis in den letzten 10 Jahren verdoppelt.
Das geht munter weiter.
Toll.
Eine gute Betrachtung zu dem Thema brachte Günter Keil schon am 07.08.2011 auf "AchGut"
http://tinyurl.com/3owwejp
Wenn der große Bruder nachts das Mittagessen kocht…
Von Günter Keil
Ökologisch korrektes Verhalten durch intelligente Zähler
ein paar Auszüge:
"Daß es sehr wahrscheinlich zu überhaupt keiner Geldersparnis kommt, hat der SPIEGEL am 16.8.2010 in einem vernichtenden Artikel mit der Überschrift “Teure Ersparnis” dargelegt: Die Smart Meter führen zu beträchtlichen Kosten – für den Austausch des Zählers, eine jährliche Dienstleistungsgebühr, eine permanente DSL-Verbindung -, die sehr wahrscheinlich sehr viel mehr Geld verschlingen, als jemals gespart werden kann. Im Übrigen führt die DSL-Verbindung zu einem nicht unbeträchtlichen Strom-Mehrverbrauch, der am Ende sogar zu einer insgesamt höheren Stromrechnung führen kann. "
...
"In der Technik der intelligenten Stromzähler sah die Regierung nun eine gute Gelegenheit, um unwilligen Bürgern das Stromsparen mit Nachdruck nahe zu bringen. Selbst wenn es in der Sache nichts bringt, dient es doch der Öko-Erziehung der Menschen."
...
"Zwangseingriffe sind vorerst nicht geplant, bei unserer in Energiefragen auf Zwangsbeglückung fixierten Regierung aber keineswegs auszuschließen.
Man muß dazu das EnWG nur ein wenig ändern. Die Öko-Nachtigall hört man bereits trappsen:
In einem Fachartikel schwärmt Thomas Prauße, der geschäftsführende Vorsitzende der Stadtwerke Leipzig GmbH, daß “das eigene Verhalten somit auf objektiver Basis kritisch hinterfragt werden (kann). Eine Visualisierung des eigenen CO2 –Ausstoßes ermöglicht eine ökologische Bewertung des eigenen Verbrauchs.” Es fehlt eigentlich nur noch die automatische Abbuchung von Strafgebühren bzw. Ablaßzahlungen für Bürger, die ein ihnen vom Staat zugestandenes CO2 – Kontingent überzogen haben."
(Jochen Hansen)
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Ich bin dafür: Wenn sich der Stromverbrauch besser steuern lässt, senkt das auch die Kosten für die Verbraucher.
5.9% (782 Stimmen)
Das lehne ich ab. Stromkunden sollen noch mehr zahlen - und haben kaum etwas davon.
93.7% (12385 Stimmen)
Dazu habe ich keine Meinung.
0.4% (45 Stimmen)
http://www.t-online.de/wirtschaft/en...unden-vor.html
Geniale Idee. Wenn ich nachts um 3 die Waschmaschine anmachen will gehe ich erst mal in den Keller und schaue auf dem Zähler wie der Strompreis gerade ist. OK, ist niedrig, ich gehe wieder hoch und schalte ein. Nur ist dummerweise während meiner Treppenhaus-Turnerei der Preis wieder gestiegen. Ja, das macht schon Sinn.
Ich gehe jede Wette ein dass es beim künftigen Smart-Zähler Monopolisten jede Menge Beraterjobs für abgehalfterte Parteipolitiker geben wird.