AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang
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LOL
Solche Märchen könnt ihr dann ja dem Teufel erzählen...
https://www.welt.de/politik/ausland/...ustrickst.html
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Das Memorandum mit Libyen gibt der Türkei unter anderem das Recht, mit ihrer Kriegsmarine libysche Gewässer zu nutzen, Damit entsteht eine unsichtbare Mauer, die von der libyschen Küste zur türkischen führt, Kreta von Zypern trennt und es den Zyprioten unmöglich macht, ihr großes Zukunftsprojekt zu verwirklichen und Erdgas, das vor ihrer Küste gefördert würde, über eine Pipeline nach Südeuropa zu transportieren.
:cool:
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Durkheim
Der Kalnoky-Spinner ebenso...
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Durkheim
Aus Deiner eigenen Quelle ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Timur
Timur nahm also die türkische Sprache an und er und sein Stamm war von anderen Turkvölkern nicht mehr zu unterscheiden. Ergo Türke.
Genau genommen, aber nicht "die" türkische Sprache, sondern eine Turksprache. Die Turksprachen waren damals sicherlich ähnlicher zueinander als heute, aber gerade in Zentralasien war das Sogdische Verkehrsprache und die grosse Anzahl der Lehnwörter im Usbekischen ist sicher nicht eine Mode des 20. Jahrhunderts.
"Türke" im heutigen Sinne ist auch missverständlich, denn Tamerlan/Timur (https://uz.wikipedia.org/wiki/Amir_Temur) hat immer gegen die Osmanen gekämpft.
Ob sie nun nicht wollten oder nicht konnten, Tatsache ist jedoch, dass es keine osmanischen Statthalter in Buchara oder Taschkent gab, auch nicht in Chimkent oder anderswo in Zentralasien. Die Osmanen waren in Nordafrika, in Europa und auf der arabischen Halbinsel, aber zu den Turkvölkern in Zentralasien hatten sie keinen Kontakt. Ausser "die Mongolen" fielen kriegerisch in Anatolien ein. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Schlac...%B6se_Da%C4%9F und https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Ankara.
Auf jeden Fall ist es heute auch noch so, dass sich die Zentralasiaten keineswegs als Anhängsel der Osmanen betrachten. Sie hatten ja auch in ihrer ganzen Geschichte niemals etwas mit Osmanen zu tun. Wenn man heute in der Türkei die Zentralasiaten wiederentdeckt, ist das schon ein bisschen so, als wenn jemand den ersten Kontakt zu einem Verwandten knüpfen will mit den Worten: "Hallo, mein Neffe. Ich habe gerade bei der Durchsicht alter Fotoalben entdeckt, dass wir ja miteinander verwandt sind".
:haha:
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tosh
Dresden - da bin ich geboren. Das Haus meiner Familie blieb stehen, ringsherum war alles ein Trümmerfeld.
In Dresden wie in vielen anderen Stäten Deutschlands und Japans wurden ausshliesslich und absichtlich Zivilisten gemordet.
In Syrien wurden dagegen Terroristen angegriffen, dabei aber auch Zivilisten getötet (internationale Sprahregelung: Kolateralschäden).
In meiner Antwort ging es aber nicht um Russen in Syrien sondern um die Terror-USA, die in vielen Ländern bomben, z.Zt. in Afg und Irak, und dort hauptsächlich Zivilistn morden.
Schlichte Denke? Als geborener Dresdner widerspreche ich dir mal:
...Die CDU erhielt in Dresden 82 032 der Listenstimmen, das sind 26,8 Prozent. Im Vergleich zur Landtagswahl 2014 ergibt sich ein Verlust von 7,5 Prozentpunkten. Auch DIE LINKE musste ähnlich hohe Verluste hinnehmen. Sie erhielt mit 34 726 Stimmen oder 11,4 Prozent. Das waren 7,6 Prozentpunkte weniger Zuspruch. Weniger hohe Verluste hatte die SPD. Sie erhielt 25 970 Stimmen. Das entspricht 8,5 Prozent und damit 5,2 Prozentpunkte weniger als 2014.
Zum zweiten Mal zur Landtagswahl in Sachsen trat die AfD an. In Dresden erhielt sie 63 383 Stimmen, das sind 20,7 Prozent der Stimmen. Das entspricht einem Zuwachs von 12,5 Prozentpunkten...
https://www.dresden.de/de/rathaus/ak.../09/pm_006.php
Genau.
Alle sagen zu, künftig weder Waffen noch Truppen zu schicken. Ohne Überwachung eine Lachnummer.
Und wie gesagt: Eine UN-SR-Resolution zB für eine neue "Flugverbotszone" wird es nicht wieder geben, da wollen Russland und China ihr Veto einlegen.
Die beiden Haupt-Beteiligten sassen auch garnicht mit am Verhandlungstisch...
Ausser Spesen nichts gewesen!?
Mit der schlichten Denke meine ich die CDU Leute insgesamt. Nicht die Dresdner als solches. Ich kenne aber nur CDU Leute aus Dresden. Und die argumentieren dermaßen flach das ich es nur als schlicht bezeichnen kann. Wenn der Herr Ministerpräsident was sagt dann ist das so. Da wird nichts hinterfragt, kein eigenes Denkmodel bemüht.
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Rumpelstilz
Genau genommen, aber nicht "die" türkische Sprache, sondern
eine Turksprache. Die Turksprachen waren damals sicherlich ähnlicher zueinander als heute, aber gerade in Zentralasien war das Sogdische Verkehrsprache und die grosse Anzahl der Lehnwörter im Usbekischen ist sicher nicht eine Mode des 20. Jahrhunderts.
"Türke" im heutigen Sinne ist auch missverständlich, denn Tamerlan/Timur (
https://uz.wikipedia.org/wiki/Amir_Temur) hat immer
gegen die Osmanen gekämpft.
Ob sie nun nicht wollten oder nicht konnten, Tatsache ist jedoch, dass es keine osmanischen Statthalter in Buchara oder Taschkent gab, auch nicht in Chimkent oder anderswo in Zentralasien. Die Osmanen waren in Nordafrika, in Europa und auf der arabischen Halbinsel, aber zu den Turkvölkern in Zentralasien hatten sie keinen Kontakt. Ausser "die Mongolen" fielen kriegerisch in Anatolien ein. Siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlac...%B6se_Da%C4%9F und
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Ankara.
Auf jeden Fall ist es heute auch noch so, dass sich die Zentralasiaten keineswegs als Anhängsel der Osmanen betrachten. Sie hatten ja auch in ihrer ganzen Geschichte niemals etwas mit Osmanen zu tun. Wenn man heute in der Türkei die Zentralasiaten wiederentdeckt, ist das schon ein bisschen so, als wenn jemand den ersten Kontakt zu einem Verwandten knüpfen will mit den Worten: "Hallo, mein Neffe. Ich habe gerade bei der Durchsicht alter Fotoalben entdeckt, dass wir ja miteinander verwandt sind".
:haha:
Gibt ja Türken, die meinen sie könnten sich bis nach Kirgisistan in ihrer türkeitürkischen Sprache im Alltag mit ein Einheimischen verständigen. In Aserbaidschan gehts vielleicht gerade noch. Das wars dann aber auch.
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solg
Gibt ja Türken, die meinen sie könnten sich bis nach Kirgisistan in ihrer türkeitürkischen Sprache im Alltag mit ein Einheimischen verständigen. In Aserbaidschan gehts vielleicht gerade noch. Das wars dann aber auch.
Im arbuz-Forum fragte einmal ein Türkei-Türke, welche Sprache sollte man denn als lingua franca für die Zentralasiaten installieren. Darauf dann gleich mehrere Antworten. "So eine lingua franca haben wir doch schon. Russisch."
:crazy:
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https://www.handelsblatt.com/politik...kfbgUSHndz-ap1
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Absage an EastMed-Erdgaspipline
Der Konflikt um die Bodenschätze im Mittelmeer könnte viel Sprengkraft entwickeln. Denn nicht nur will die Türkei selbst nach Erdgas bohren, sie will Projekte anderer Länder in dem betroffenen Seegebiet behindern. So erteilte Erdogan den Plänen Griechenlands, Zyperns und Israels zum Bau der EastMed-Erdgaspipeline vom östlichen Mittelmeer nach Italien eine Absage.
Ohne die Erlaubnis Ankaras dürfte die Leitung nicht gebaut werden, da sie durch das von Libyen und der Türkei beanspruchte Seegebiet führe, sagte der türkische Staatschef. Die EU fördert das EastMed-Pipelineprojekt finanziell, und die USA unterstützen es politisch, weil die Leitung Europa unabhängiger von russischem Erdgas machen soll.
Der griechische Premier Mitsotakis entgegnete in einem Fernsehinterview, Griechenland werde „alles Notwendige“ tun, um seine Souveränitätsrechte zu verteidigen, wenn die Türkei mit Bohrungen in Gewässern beginne, die zur griechischen Wirtschaftszone gehören.
Der türkische Außenminister Cavusoglu hatte bereits im Dezember angekündigt, die Türkei werde ihre Ansprüche im Mittelmeer, wenn nötig, „selbstverständlich“ mit militärischen Mitteln durchsetzen. Wie das aussehen könnte, demonstrierte die Türkei bereits gegenüber Zypern. Ankara liegt auch mit der Inselrepublik, deren Norden die Türkei seit 1974 militärisch besetzt hält, wegen der Bodenschätze im Clinch: Die Türkei erkennt weder den EU-Staat Zypern an, noch dessen Wirtschaftszone, die der Inselstaat unter Berufung auf die Seerechtskonvention der Vereinten Nationen abgesteckt hat.
Im Februar 2018 hinderte die Türkei mit Kriegsschiffen das italienische Bohrschiff „Saipem 12.000“ daran, ein Erkundungsgebiet in der zyprischen Wirtschaftszone zu erreichen. Als die Türken damit drohten, das Schiff zu versenken, drehte das Schiff ab. Im vergangenen Jahr entsandte die Türkei ihrerseits Bohr- und Forschungsschiffe zu Erkundungen in die zyprische Wirtschaftszone. Sie wurden von Einheiten der türkischen Kriegsmarine eskortiert.
Auch der seit Jahrzehnten schwelende Streit um die Grenzziehung in der Ägäis wird nun wieder virulent. Der türkische Außenminister Cavusoglu sagte diese Woche in einem Interview, es gebe Ägäisinseln, bei denen völkerrechtlich unklar sei, ob sie zur Türkei oder zu Griechenland gehören. Darüber wolle Ankara mit Athen verhandeln.
Das griechische Außenministerium erklärte dazu, der rechtliche Status der Ägäisinseln sei in internationalen Verträgen klar geregelt und es gebe keinen Raum für Dispute. 1996 waren die beiden Nato-Partner Griechenland und Türkei im Streit um die Imia-Felseninseln (türkisch: Kardak) in der östlichen Ägäis an den Rand eines Krieges geraten. Auf dem Höhepunkt der Krise lagen sich Dutzende Kriegsschiffe beider Länder vor den Inseln gefechtsbereit gegenüber. Dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton gelang es, den Konflikt in nächtlichen Telefonaten mit Ankara und Athen zu entschärfen.
Durch türkisches Seegebiet darf keine Pipeline gebaut werden.
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https://www.zeit.de/politik/ausland/...iedensabkommen
Zitat:
Griechenland hat mit einer Blockade einer europäischen Friedensvereinbarung für Libyen gedroht. Sein Land werde ein Abkommen blockieren, wenn eine Seegrenzen-Vereinbarung zwischen der international anerkannte Regierung in Tripolis und der Türkei nicht aufgehoben wird, warnte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis im Sender Alpha TV.
...
Mitsotakis äußerte sich auch enttäuscht darüber, dass Griechenland nicht zu dem für Sonntag geplanten internationalen Gipfel zu Libyen in Berlin eingeladen worden sei. :hd: Er werde Bundeskanzlerin Angela Merkel noch am Donnerstag anrufen, um darüber zu sprechen. "Es ist falsch, dass wir nicht eingeladen wurden", sagte er. "Wir haben Seegrenzen mit Libyen und wir hätten in Berlin sein sollen." :hd:
:D
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LOL
Ein Grieche, ein Wort - ein Türke, ein Wörterbuch.
Euer ganzes Bla-Bla geht uns sonstwo vorbei.
Die GR Bevölkerung ist sich einig wie nie zuvor, und wenn es nun wirklich darauf ankommt, dann schicken wir euch Traumtänzer auch zum Teufel...
Bitte startet euren Nazimäßigen Angriffskrieg noch heute, die Filetstücke gehen an uns, der Rest an Albanien und Mazedonien, der Peloponnes reicht schließlich für eure Ziegen.
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Die Türken mit dem Sultan zündeln wieder. Es ist wieder an der Zeit die Türkei auszuradieren und diese Gebiete den Griechen zu überlassen.
Ich begründe das damit, dass alle Türken irgendwie unter Erdogan Faschistoid geworden sind. Wenigstens ein Schuss vor den Bug wäre jetzt
richtig, um die Expansionspläne der Osmanen zu beenden.