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Truitte
Der Unterschied allerdings wird sein, in der DDR war Wohnraum bezahlbar, sogar sehr günstig, hier wird es umgekehrt sein. Es wird zwangsläufig immer weniger Wohnraum geben. Die Mieten werden ins unbezahlbare steigen oder die Leute werden einfach nicht mehr vermieten.
In der DDR war Wohnraum nur zu Lasten der privaten Vermieter bezahlbar, die nicht wussten, wie sie mit den paar Kröten die Substanz erhalten sollten. Deshalb wurde zwangseinquartiert. Nicht wenige Mehrfamilienhausbesitzer verschenkten ihre Immobilie an den Staat, um nicht völlig zu verarmen. Und manche gingen in den Westen.
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Frank
Das ist so pauschal nicht richtig. In Tröglitz dürfte Wohnraum weder knapp, noch teuer sein. Der ländliche Osten blutet aus.
im Moment ist im Osten der Wohnraum noch nicht knapp, im Westen schon. Den Osten will man ja auch mit Flüchtlingen besetzen, dann wird sich da auch einiges ändern.
Ich sehe das so, zur Zeit haben wir in Deutschland schon eine Entrechtung (oder will die Mehrheit das, was passiert?) eine Enteignung durch die Finanzkrise haben wir auch schon. Mal sehen, was noch zu steigern ist.
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Frank
Das ist so pauschal nicht richtig. In Tröglitz dürfte Wohnraum weder knapp, noch teuer sein. Der ländliche Osten blutet aus.
Nicht mehr lange, dann werden sich viele aus den versifften Ballungsgebieten und Städten nach der Ost-Pampa sehnen. Nur werden die Refutschis sagen: ätsch wir sind schon da!
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Rüganer
Irgendeine Idee, wie man Hausbrände komplett vermeiden kann?
Die gesamte Bevölkerung zwingen in Erdlöchern zu leben.
Voll im Sinne der "Postmoderne" der grünen Khmer.
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Tryllhase
In der DDR war Wohnraum nur zu Lasten der privaten Vermieter bezahlbar, die nicht wussten, wie sie mit den paar Kröten die Substanz erhalten sollten. Deshalb wurde zwangseinquartiert. Nicht wenige Mehrfamilienhausbesitzer verschenkten ihre Immobilie an den Staat, um nicht völlig zu verarmen. Und manche gingen in den Westen.
ja, das habe ich bei mehreren Besuchen in der Ex-DDR mit bekommen. Darum waren die Immobilien auch so verfallen. Von den paar Mark Miete konnte kein Haus instand gehalten werden.
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Tryllhase
In der DDR war Wohnraum nur zu Lasten der privaten Vermieter bezahlbar, die nicht wussten, wie sie mit den paar Kröten die Substanz erhalten sollten. Deshalb wurde zwangseinquartiert. Nicht wenige Mehrfamilienhausbesitzer verschenkten ihre Immobilie an den Staat, um nicht völlig zu verarmen. Und manche gingen in den Westen.
Eine Kollegin hatte eine große 2-Raum-Wohnung für 25 Mark mit fließend warm Wasser aus Hahn - und Wasser wurde auch nicht bezahlt.
Wer dann in höheren Positionen im Werk über 1000 Ostmark verdiente, der konnte gut sparen, weil die Lebensmittel gestützt wurden - die Wohnungen in den 90ern gebaut, kosteten bereits um die 99 Ostmark - wer da gut verdiente - so um die 600 Ostmark, oder im Schichtbetrieb gearbeitet hatte, konnte sich was sparen, gab ja nicht viel zu kaufen. (Kleidung war teuer und nicht sehr modern) - meine Freundin hatte eine riesige 4 Raum Wohnung für 129 Ostmark - sie hatte Arbeit, er auch - also ging das Leben weiter.
Daß die Wohnungsgesellschaften nichts an Reparaturen und Sanierungen bei dem niedrigen Mietspreis leisten konnten, dürfte logisch sein.
Heute sieht man in den Dörfern meist frisch gestrichene Häuschen mit einem schönen Vorgarten - sicher ist das Leben härter geworden und manche Familie braucht für Eltern und Kinder mehrere Autos, die im Hof stehen, weil man ja Arbeit hat und weiter weg fahren muß - Busse fahren in manchen Orten nur 2 x am Tag.
Da, wo die Industrie verschwand, bleiben hilflose Menschen zurück, wenn sie kaum Bildung hatten/haben und ergeben sich dem Trunk.
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Götz
Die gesamte Bevölkerung zwingen in Erdlöchern zu leben.
Voll im Sinne der "Postmoderne" der grünen Khmer.
Mitunter fand sich auch ein Staatsoberhaupt im Erdloch wieder.
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Truitte
im Moment ist im Osten der Wohnraum noch nicht knapp, im Westen schon. Den Osten will man ja auch mit Flüchtlingen besetzen, dann wird sich da auch einiges ändern.
Ich sehe das so, zur Zeit haben wir in Deutschland schon eine Entrechtung (oder will die Mehrheit das, was passiert?) eine Enteignung durch die Finanzkrise haben wir auch schon. Mal sehen, was noch zu steigern ist.
Ich bin da ganz entspannt. Der Punkt ist: Diese "Flüchtlinge" wollen nicht in den Osten und erst recht nicht aufs Land. Man muss sie der Quote wegen kurz hier dulden, aber sie flüchten dann zumeist freiwillig wieder. Gut so.
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Bolle
Nicht mehr lange, dann werden sich viele aus den versifften Ballungsgebieten und Städten nach der Ost-Pampa sehnen. Nur werden die Refutschis sagen: ätsch wir sind schon da!
Der Trend ist noch immer genau andersrum. Landflucht. Kann ich nicht verstehen - ist aber so.
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Frank
Ich bin da ganz entspannt. Der Punkt ist: Diese "Flüchtlinge" wollen nicht in den Osten und erst recht nicht aufs Land. Man muss sie der Quote wegen kurz hier dulden, aber sie flüchten dann zumeist freiwillig wieder. Gut so.
Wobei der Osten ja noch gut dran ist. Wenn ich den Verteilerschlüssel anschaue .... ihr habt "nur" die Flüchtlinge - wir haben zudem noch mind. 20% Migrantenanteil an der normalen Bevölkerung dabei. Tendenz steigend!