Du bist demnach der Meinung, dass der israelische Geheimdienst Mossad der Hamas den Angriffsbefehl auf Israel gegeben hat?
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die dynamische Entwicklung läuft in solchen Organisationen Anders. Dazu sind heute Staatliche Organisationen schon zu dumm, sowas zu kapieren, was sie finanzieren
Ist wie bei "Blut und Ehre" - "Blood and Honour" einer Verfassungsschutz Organisation, die ganz Böse Rechts war
Danke fuer die Steilvorlage!
Und Ja! Gerade das Likudregime hat Israel nicht nur zu einem Schurkenstaat sondern Apartheidsstaat gemacht!
Seitdem rassistische Likud-Kapitalistenpartei unter " Bibi the King " als Premierminister die Regierungsmacht hat,
duerfen aethoepische Falascha (Negerjuden) in Israel keine Sitzplaetze mehr in oeffentliche Verkehrsmitteln, nutzen sondern muessen sich an Bussen, Bahne und Taxis aussen festklammern. :D
Zitat:
Falascha
Falascha sind Äthiopier jüdischen Glaubens, die sich als Nachkommen des Stammes Dan betrachten und eine archaische Form des Judentums praktizieren. Falascha sind Äthiopier jüdischen Glaubens, die sich als Nachkommen des Stammes Dan betrachten und eine archaische Form des Judentums praktizieren. Seit 1975 werden sie endgültig als Juden anerkannt. Man bezeichnet sie oft auch als Beta Israel (Haus Israel).
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Zitat:
Beth Israel / Falascha
Sie zählen zu den geheimnisvollsten Völkern der Erde und bis heute konnte ihre Herkunft nicht zweifelsfrei geklärt werden, die sogenannten Falascha, ein eher abwertender Begriff für die schwarzen Juden Äthiopien, die sich selbst „Beth (auch Beta) Israel“ (Haus Israel) nennen.
Eine der Legenden um ihre Herkunft besagt, sie seien Abkömmlinge von König Salomon und einer Dienerin der Königin von Saba. Danach seien sie im 9. vorchristlichen Jahrhundert in Äthiopien eingewandert. Dort erhielten sie den Namen Falascha, was „Fremde“ oder „Eingewanderte“ bedeutet. Eine andere Version besagt, bei den Beth Israel handele es sich um einen Teil des verschollenen jüdischen Stammes Dan, der noch vor dem babylonischen Exil 586 vor Chr. südwärts gewandert und bis Äthiopien gekommen sei.
Nicht-religiöse und weniger romantisierende Traditionen sehen in den schwarzen Juden die Nachkommen der zum Judentum bekehrten nordostafrikanischen Agau-Völker, deren Heimat im Quellgebiet des Blauen Nils liegt. Mit Sicherheit ist die Trennung der Beth Israel vom restlichen Judentum bereits vor mindestens zweieinhalb Jahrtausenden erfolgt, denn die Gesetze des Propheten Esra aus dem fünften vorchristlichen Jahrtausend, die Grundlage für die talmudischen Lehrbücher, sind ihnen unbekannt.
Die Falascha konnten in ihren äthiopischen Siedlungsgebieten in den Provinzen Gondar und Tigre zwar ihre jüdische Identität bewahren, doch nahmen sie die Sprache und Lebensgewohnheiten der Nachbarvölker an. Die intolerante Politik sowohl unter Kaiser Haile Selassie wie unter der folgenden marxistischen Militärdiktatur führte dazu, dass zehntausende Falascha nach Israel flohen. Heute leben in Äthiopien noch knapp 10.000 schwarze Juden und in Israel etwa 120.000.
https://www.gfbv.de/de/informieren/t...sraelfalascha/
Bleiben Sie sachlich und werden nicht widerlich, diesen Part haben bereits die Juden mit der Peritomé (Verstümmelng der Genitalien übernommen), es sei denn, Sie gehörten dazu.
Rückschau:
Ich erlebte einst, wie ein körperlich gut gebauter deutscher Sportler, ein Boxer, dazu neigte, einen behindert geborenen Mann (X-Beine, konnte kaum vorwärts kommen) rumzuschubsen, sobald er sich im Kreis diverser Hennen (junger Damen) befand und ihm umschwärmten, wie die Fliegen das Licht bei Dunkelheit. Er tat es lange, und keiner wollte ihn daran hindern. Am Ende wurde er von einer anderen bescheidenen Person zum Kampf eingeladen um sich verdreschen zu lassen, damit er, einmal und zeitig, an der eigenen Person erfahre, was es bedeute, gedemütigt zu werden. Der Boxer lachte zuerst, kam dann mit großem Hof zum veraredeten Punkt und hat sich als Boxer für den Kampf aufgestellt. Viel brauchte sein Herausforderer nicht, er hat ihm schnell eine Ohrfeige an der rechten Stelle verpasst, in einer Weise, die der Boxer nicht erkannte, nicht erkennen konnte, und der starke Boxer brach zusammen. Seit diesem Ereignis hat er einen Bogen um den geborenen Krüppel (X-Beine) geschlagen.
Wie erwähnt, das hat sich ereignet und ich habe es hautnah erlebt.
Nun kommen Sie, soll dieser Boxer nun als dreckiges Deutschpack bezeiechnet werden?
Danke für die Abstammungs-Zuordnungen.Ben Gurion machte aus seiner Verachtung den Holo-Überlebenden gegenüber keinen Hehl, Ebenso betrachteten die Zions die ca.250 000 jüdischen Rotarmisten als "Abschaum":
Der Holocaust dient lediglich als Endlos-Geldmaschine, die Überlebenden braucht man lediglich für Marketingmaßnahmen der Holo-Industrie!"Antisemiten" bilden Israels Staatsspitze und insbesondere die weltweit dämlichsten BRD- Gojim lassen sich mit der Antisemitismuskeule gefügig machen!Zitat:
Von den Überlebenden des Holocaust waren Ben-Gurion und die übrigen Gründerväter Israels zutiefst enttäuscht. Wie sollte man »mit diesem moralisch minderwertigen Menschenmaterial« den neuen zionistischen Staat aufbauen, wie den neuen zionistischen Menschen schaffen?...
Diese drei Mächtigen(Große Koalition aus Roosevelt, Churchill und Stalin) wollten keine Juden retten - die rund 250 000 jüdischen Soldaten in der Roten Armee galten den Zionisten als Abschaum....
https://www.spiegel.de/politik/polit...?context=issue
kd
Mal eine positive Nachricht ueber den Vielvoelkerstaat Israel, welche insbesondere sozialistische
gesinnte User und Leser des HPF als Beweis der israelischer Voelkerverstaendigung bewerten.
Teil A
Zitat:
Zwischen staatlicher Fürsorge und langsamer Assimilierung
Minderheiten in Israel
Israel wird als Staat des jüdischen Volks bezeichnet. 75 Prozent der Bevölkerung sind Juden, während die restlichen Staatsbürger zu religiösen, ethnischen und nationalen Minderheiten gehören. Die Unabhängigkeitserklärung von Israel garantiert, dass die Regierung „…volle soziale und politische Gleichberechtigung aller Bürger ohne Unterschied der Religion, der Rasse und des Geschlechts gewähren [wird].“ (IsraelNet)
Der Staat hat sich dazu verpflichtet, soziale und politische Gleichberichtigung für all seine Bürger zu garantieren. Zudem hat er die freie Religionsausübung, sowie den Schutz heiliger Stätten aller Religionen versprochen. Allen Bürgern Israels wird das aktive und passive Wahlrecht zugesprochen. Ihnen stehen Sozialleistungen und Gesundheitsvorsorgeleistungen, ein israelischer Reisepass sowie ein Personalausweis zu. Momentan gibt es 17 arabische Mitglieder in der Knesset, bei einer Gesamtzahl von 120 Abgeordneten. Neben 13 von 14 Mitgliedern der Vereinten Arabischen Liste gibt es vier arabische Parlamentarier in zionistischen Parteien.
Arabisch ist eine der offiziellen Amtssprachen Israels. Der Gebrauch der arabischen Sprache stieg in den 1990er Jahren in Folge von Beschlüssen des Obersten Gerichtshofes wesentlich an.
Regierungsministerien veröffentlichen alle öffentlichen Dokumente auf Hebräisch. Ausgewählte Unterlagen werden in das Arabische übersetzt.
Den israelischen Arabern werden volle politische sowie Bürgerrechte zugesprochen, um ihnen eine uneingeschränkte Teilhabe an der israelischen Gesellschaft zu ermöglichen. Sie nehmen aktiv an Israels sozialem, politischem und bürgerlichem Leben teil und genießen Repräsentanz im israelischen Parlament, Auslandsdienst und Rechtssystem. Das Arbeitsrecht berücksichtigt alle religiösen Feiertage der Minderheiten in Israel.
Die Minderheitengruppen in Israel, insbesondere die Muslime, Christen und Drusen, genießen juristische Autonomie in allen religiösen, familiären und kommunalen Angelegenheiten. Zudem genießen sie in ihrer religiösen Bildung Autonomie. Der Staat hat das Gerichtswesen der Shari'a für Muslime eingeführt und erkennt das interne Gerichtssystem der verschiedenen christlichen Kirchen sowie der Drusen ebenfalls an.
Ein Alleinstellungsmerkmal der arabischen Minderheiten in Israel ist, dass sie ein Teil der arabischen Welt sind, welche Israel umgibt. Einige arabische Politiker haben ein Überdenken der israelischen Flagge und der Nationalhymne gefordert mit dem Argument, dass der Davidstern in der Mitte der Flagge ein ausschließlich jüdisches Symbol ist, und dass der Liedtext der Nationalhymne „Hatikvah“ nur jüdische Hoffnungen und Wünsche nach einer Rückkehr in ihr Heimatland repräsentiert.
2009 erklärte der israelisch-arabische Journalist, Khaled Abu Toameh, einem muslimischen Publikum während der Durban Review Conference, dass, obwohl die Araber in Israel mit ernsthaften Problemen konfrontiert seien,
„Israel ein wundervoller Ort zum Leben ist und wir froh sind, dort zu sein. Israel ist ein freies und offenes Land. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber in Israel als zweitklassiger Bürger leben, als ein Erste-Klasse-Bürger in Kairo, Gaza, Amman oder Ramallah zu sein“.
2014 hat die Knesset neue Gesetze verabschiedet, welche Christen und Muslime unterteilt. Das Ziel ist es, einen Vertreter der Christen sowie einen der Muslime in ein Komitee für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt zu wählen. Ebenso ermöglichte der Innenminister 2014 die Registrierung der christlichen Bürger aramäischen Ursprungs unter dem Artikel der religiösen Nationalität in ihren Ausweisdokumenten. Die Entscheidung betrifft die meisten Christen, die in Israel leben, obwohl sich nur ein paar Hundert Familien selbst als „aramäisch“ registriert haben. Einige arabische Politiker haben diese Neuerung kritisiert, da so die automatische Registrierung von Christen als „arabisch“ beendet wird.
Die Minderheiten
Ungefähr 1,8 Millionen Menschen, das entspricht 24 Prozent der Bevölkerung, sind in Israel nicht jüdisch. Obwohl man sie zusammenfassend als arabische Bürger Israels bezeichnet, bestehen sie aus unterschiedlichen Gruppen, die hauptsächlich arabisch sprechen, aber verschiedene ethnische Merkmale aufweisen sowie unterschiedlichen Religionen angehören.
Muslimische Araber, mehr als 1,2 Millionen Menschen und mehrheitlich Sunniten, leben meistens in kleinen Städten oder Dörfern. Geografisch sind dies größtenteils drei Regionen: in Galiläa in Nordisrael, wo sie mehr als 50 Prozent der Bevölkerung ausmachen; in der Mitte Israels, in einer Gegend, welche als „das Dreieck“ bekannt ist; und in der südlichen Wüstenregion, Negev, wo überwiegend Beduinen leben. Zudem gibt eine größere Anzahl von Arabern in den gemischten Großstädten, wie Haifa, Jerusalem, Jaffa, Akkon, Lod und Ramla.
Die arabischen Beduinen sind Muslime. Die ungefähr 250.000 Beduinen waren zunächst Nomaden, die sich langsam von einer nomadischen und stammes-sozialen hin zu einer ortsgebundenen Lebensweise wandelten, sowohl in Galiläa als auch in Negev.
Ungefähr die Hälfte der beduinischen Bevölkerung lebt in folgenden südlichen Städten: Rahat, Ar'arat an-Naqab, Bir Hadaj, Hura, Kuseife, Lakiya, Shaqib al-Salam (Segev Shalom) und Tel as-Sabi' (Tel Sheva). Die übrigen Beduinen leben hauptsächlich in der Negev-Wüste, in nicht registrierten Dörfern“, sodass ihr legaler Status und ihre Planungsprogramme von den Autoritäten noch nicht anerkannt wurden. Dies ist auch ein Streitpunkt zwischen der beduinischen Gemeinschaft und den staatlichen Behörden.
Die Beduinen in Nordisrael leben in Dutzenden Dörfern in Galiläa, wenngleich sich ihre Stammesstrukturen durch das Ende der Nomadisierung und ihre dauerhafte Niederlassung in den Städten und Dörfern langsam auflösen.
Die christlichen Araber, ungefähr 165.000, leben hauptsächlich in urbanen Gegenden, wie Nazareth, Shefar'am und Haifa. Die Mehrheit der christlichen Araber ist der griechisch-katholischen, griechisch-orthodoxen oder der römisch-katholischen Kirche angeschlossen. Historisch gesehen gibt es einen großen Unterschied zwischen den christlichen Arabern und den Muslimen in Israel. Allgemein gesprochen waren die Christen für ihr hohes Bildungsniveau – viele sind Physiker, Rechtsanwälte, Ingenieure, Wissenschaftler –, für ihren hohen Lebensstandard und ihre relativ geringe Anzahl an Kindern in der Familie bekannt. Zudem waren sie liberaler und eher bereit, die jüdische Idee von Israel zu akzeptieren als Muslime. Gleichwohl treffen einige dieser Eigenschaften im Zeitalter des 21. Jahrhunderts und im Wege der Globalisierung auch auf Muslime nach und nach zu.
Die verschiedenen christlichen Gemeinschaften
Die größte Gruppe der Christen in Israel ist die griechisch-katholische, welche sich hauptsächlich in Nazareth befindet. Die Gemeinschaft hat viele Bildungs-, Sozial-, Gesundheits-, Wohlfahrts- und Religionseinrichtungen für die Öffentlichkeit geschaffen. Darauf folgt die griechisch-orthodoxe Glaubensgemeinschaft. In Ost-Jerusalem befindet sich ihr Oberhaupt, das Patriachat. Das griechisch-orthodoxe Establishment hat eine lange Tradition der Beziehungen zur russisch-orthodoxen Kirche. Die Latiner sind die drittgrößte Gruppe: Sie gehören zur katholischen Kirche und erkennen die Autorität des Papstes in Rom an. Die Gemeinschaft wird von dem „Lateinischem Patriarchen von Jerusalem“, welcher von dem Heiligen Stuhl bestimmt wird, verwaltet und ist ebenso für Zypern und Jordanien zuständig.
Die Maroniten sind seit dem Rückzug Israels aus dem Libanon im Jahr 2000 gewachsen. Damals bot Israel den Familien christlicher Soldaten der südlibanesischen Armee, welche seit den frühen 1980er Jahren mit Israel gegen Hisbollah kooperierte, Schutz. Ihre Anzahl beträgt ungefähr 6.000. Dazu kommen kleine Gemeinschaften der Aramäer, Armenier, Kopten und Äthiopisch-Orthodoxen.
Die Aramäer stellen ungefähr 200 Familien, welche im nördlichen Teil Israels leben. Sie wurden im September 2014 als israelische Christen mit eigener ethnischer und nationaler Einheit anerkannt, eng verbunden mit ihren aramäischen Wurzeln, politisch verbunden mit dem Staat Israel und abgegrenzt von der automatischen Zuordnung zu den Arabern, denen sie zuvor zugerechnet wurden.
Die Armenier leben überwiegend im armenischen Viertel in Ost-Jerusalem, manche in Jaffa und manche in Haifa. Ihre Zahl liegt bei ungefähr 3.000. Die Kopten siedeln überwiegend in Jerusalem, einige in Nazareth und einige in Jaffa. Ihre Anzahl beträgt ungefähr 2.000. Die Äthiopisch-Orthodoxen leben überwiegend in Ost-Jerusalem sowie im westlichen Teil Jerusalems nahe der Altstadt.
Zudem gibt es eine steigende Anzahl von Protestanten, die ursprünglich aus westlichen Ländern, insbesondere Nordamerika und Europa, aber auch aus Fernost kamen. Beeinflusst durch die evangelikale Bewegung machen sie Israel aus religiösen Gründen zu ihrer Heimat.
https://www.gfbv.de/de/zeitschriftfu...assimilierung/
Teil B
Zitat:
Weitere Minderheiten
Zwei der Minderheitengruppen dienen in der israelischen Armee als Soldaten, da sie dem Wehrdienst verpflichtet sind. Dies sind die Drusen und die Tscherkessen. Die Drusen, 134.000 Menschen, leben in 22 Dörfern im Carmel-Gebirge in Galiläa und in vier Dörfern auf den Golanhöhen, in welchen Teile der Bevölkerung sich noch Syrien zugehörig fühlen. Sie gelten als eigene Aarabisch sprechende Gemeinschaft. Eine Umfrage aus dem Jahr 2008 zeigte, dass 94 Prozent der Drusen sich selbst als Israelis sehen.
Da die drusische Religion für Außenstehende nicht zugänglich ist, ist eine bekannte Ansicht ihrer Philosophie das Konzept der „taqiyya“ (wörtlich: Umsicht, Angst, Vorsicht). Das bedeutet, dass die drusische Religion absolute Loyalität ihrer Anhänger zum Regime des jeweiligen Landes, in dem sie leben, fordert. Die Drusen sind demzufolge Israel gegenüber loyal und dienen in der israelischen Armee – im Gegensatz zu den meisten Muslimen – wo sie auch hohe Offiziersränge besetzen. Viele arbeiten zudem in Regierungsministerien bei Behörden.
Die Drusen sind Teil einer Religion, welche sich aus dem schiitischem Islam im 11. Jahrhundert entwickelte. Ihre Anhänger siedeln hauptsächlich in Syrien, im Libanon oder in Israel. Ihr Glaube ist monotheistisch und wird geheim gehalten. Er ist nur den religiösen Drusen, welche sich „Ougal“ nennen, bekannt.
Der Rest der drusischen Bevölkerung nennt sich „Juhal“. Ihnen ist es nicht erlaubt, sich in das religiöse Leben der Gemeinschaft einzumischen. Der Glaube besteht aus universalen Werten, wie Toleranz, Gerechtigkeit und Loyalität der Gemeinschaft, des Staates und dem Oberhaupt gegenüber. Zudem sind Männer und Frauen gleichgestellt und es wird Frauen erlaubt, als religiöse Führerinnen zu fungieren.
Die Tscherkessen sind nicht-arabische Muslime. Sie umfassen ungefähr 4.000 Menschen und kommen ursprünglich vom Kaukasus. Die Tscherkessen nennen sich selbst “Adiga”. Sie immigrierten in das Osmanische Reich und manche kamen nach Israel, wo sie zwei Dörfer errichteten: Rehaniya und Kafr Kama. Während sie ihre eigene ethnische Identität bewahren, nehmen sie an Israels Wirtschaft und nationalen Angelegenheiten teil, ohne sich an die jüdische Gesellschaft oder die muslimische Gemeinschaft anzupassen.
Die Ahmadiyya-Muslime sind Anhänger einer neuen Religion, welche ihre Wurzeln in Indien des 19. Jahrhunderts hat. Es handelt sich um eine Verbindung unterschiedlicher Religionen, basierend vor allem auf dem Islam, aber auch mit hinduistischen und christlichen Elementen. Der Schwerpunkt der Ahmadiyya-Muslime liegt bei Frieden und Liebe, was eine Ablehnung der dschihadistisch-militanten Seite des Islam bedeutet. In Haifa leben etwa 2.000 von ihnen.
Die Samaritaner schließlich sind Mitglieder einer national-religiösen Gemeinschaft, derer Religion dem Judentum sehr nahe steht. Ihre Gemeinschaft war im Altertum groß und stark. Aber aufgrund der Konvertierungen zum Islam nahm die Anzahl der Anhänger langsam ab. Heute gibt es noch ungefähr 700 Samaritaner, von denen die Hälfte in Nablus (Shkhem) und die andere Hälfte in Cholon lebt.
Politische Repräsentation der Minderheiten
Die israelische Regierung betrachtet die Beziehung zu den Minderheiten als eine wichtige Angelegenheit, trotz und gerade aufgrund der besonderen Umstände und komplizierten Verbindungen zwischen dem jüdischen Staat und den Minderheitengruppen.
So gibt es ein Amt für Minderheitenangelegenheiten, das dem Ministerium für öffentliche Sicherheit angegliedert ist. In Kooperation mit Vertretern der Minderheiten und öffentlichen Personen wurden zwei Foren gebildet, welche regelmäßig über die Belange der Minderheiten mit den Regierungsbehörden diskutieren. Das erste wurde 2013 gegründet und nennt sich Forum der Regierung und der christlichen Organisation. Das zweite heißt Forum der Regierung und der Araber und wurde 2016 ins Leben gerufen. Die arabische Wochenzeitung al-akhbar aus Nazareth hat ihre Titelseite vom 11. März 2016 dem arabischen Regierungsforum gewidmet. Dieses hatte sich zuvor im Ministerium für öffentliche Sicherheit versammelt.
[Zum Autor]
Zaken, Mordechai (Moti), geboren 1958 in Jerusalem, Historiker und Experte für Minderheiten im Nahen Osten, insbesondere der Kurden und Assyrer/Aramäer. Er hat längere Zeit als Berater der israelischen Regierung für Minderheiten und Araber gearbeitet und leitet derzeit das Amt für Minderheitenangelegenheiten im Ministerium für öffentliche Sicherheit.
https://www.gfbv.de/de/zeitschriftfu...assimilierung/
Der von europäischen - allen voran britischen - Eliten initiierte und und bis heute gefördete Zionismus, diente zunächst mal dazu die europäischen Juden aus Europa herauszukomplementieren und ihren Narzissmus dort zu fördern und zu unetrfüttern, wo es auch im Sinne der britischen Eliten war, nämlich einer Region, die unter Kontrolle gehalten werden musste, ohne dass es nach direktem und plumpem Kolonialismus aussieht, denn der war nach den Weltkriegen total aus der Mode.
Der in Europa geheiligte Zionismus hilft bis heute vielen modernen, liberalen und smarten Rassisten und Faschisten (im Grunde Postfaschisten, s. Silone: “The fascism of tomorrow will never say ‘I am Facism’. It will say: ‘I am anti-Facism’.”) dazu, ihren Rassismus und Faschismus hinter ihrer plakativen Liebe für "Jüdisches Leben" zu verstecken. Und der Zionist weiß, dass er ohne diese "historische Verantwortung" der Europäer seinen Zionismus wieder einpacken kann. Beide nähren sich also auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Was über allem steht ist der "Antisemitismus". Der muss gefördert werden, wenn Israel überleben will. Deshalb sucht und findet man ihn auch überall.