Wenn die Sprache das einzige Merkmal der Unterscheidung wäre, dann wären ja die ganzen Völker der ehemaligen UdSSR alles Russen. Komischerweise kommt aber keiner auf diese abstruse Idee.
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Deine Behautung ist falsch und widerlegt. Du Halb-gebildeter kannst weder Deutsch lesen, noch hast du je ein Geschichtsbuch gelesen. Peinlich ! Dschingis Kahn war Mongole, Timut war Mongole, und Durkheim gehört dem Stamm der Analphabeten und Aufschneider an.
Im Englischen gibt es ja die Begriffe "turkish" und "turkic".
Nach diesen Begriffen war Tamerlan, obwohl er sich mongolischer Abstammung rühmte, vielleicht "turkic", aber nicht "turkish".
Desweiteren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlach...%B6se_Da%C4%9F
Schlacht vom Köse Dağ
"Im Glauben an einen sicheren Sieg marschierte der Sultan mit seinem Heer. Als die seldschukische Vorhut auf die Mongolen traf, täuschten diese einen Rückzug vor. Als die Vorhut den vermeintlich Flüchtenden folgte, wurde sie vom plötzlichen Angriff der Mongolen überrascht und völlig aufgerieben. Dies bewog den Sultan, die ganze Schlacht verloren zu geben. Aus Angst, er könne in die Hände des Feindes fallen, floh er nach zunächst Tokat und schließlich weiter nach Konya und Antalya. Weil sie sich von ihrem Anführer verlassen sahen, trat auch das Heer der Seldschuken die Flucht an, ohne dabei das Feldlager zu räumen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Ankara
Schlacht bei Ankara
"Beide Heere waren insofern ursprünglich gleich stark. Bayezids turkmenische Vasallen liefen zu den Mongolen über und entschieden damit die Schlacht zu Tamerlans Gunsten.
Nach beinahe zwanzigstündigem Kampf gaben auch die serbischen Truppen des Sultans, denen Nicolle bescheinigt, dass sie sich „durch Geschick und Entschlossenheit“ auszeichneten, auf und flohen. Auch ihr Kommandeur, Stefan Lazarević, entkam vom Schlachtfeld. Bayezid wurde gefangengenommen, Tamerlan dadurch auch in Europa berühmt. Drei der Söhne des Sultans flohen, während ein vierter Sohn mit ihm gefangen genommen wurde. Bayezid starb 1403 in mongolischer Gefangenschaft."
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlach...a%C4%9F#Taktik
Der Militärhistoriker David Nicolle weist auf die Bedeutung der von den Seldschuken gewählten bzw. der durch ihre bunte Allianz notwendig gewordenen Taktik hin:
Für Militärhistoriker ist besonders interessant, daß Kayhusraws Truppen auf fast europäische Art kämpften, da sie sich zu großen Teilen auf von Infanterie begleitete, schwer gepanzerte Reiter stützten und zahlreiche westeuropäische Söldner sowie Männer aus den... Kreuzfahrerstaaten Syriens in ihren Reihen hatten. Die Mongolen verließen sich dagegen auf berittene Bogenschützen, die gleiche Taktik, welche die Vorfahren der Seldschuken 200 Jahre zuvor erfolgreich angewandt hatten.
Ansonsten wollte ich sowieso schon einmal fragen, wer noch das alte arbuz-Forum kennt. Also das, wo Usbekisch, Russisch und Englisch die zugelassenen Sprachen waren, wo es extra für die Türkei-Türken ein Unterforum in Türkei-türkischer Sprache gab, und zusätzlich noch ein Unterforum für alle Fremdsprachen. Die meisten Stränge dort waren dann in Tadschikisch, Französisch und auch Deutsch.
Die Türkei-Türken wurden dort gerne abfällig mit aus "asia minor" stammend bezeichnet und ein Blick auf die Karte zeigt ja auch, dass das osmanische Reich maximal bis Aserbeidschan ging. Oder weiss jemand etwas von einem osmanischen Statthalter in Taschkent oder Buchara?
:?
In Turkmenistan oder Kirgistan, Kasachstan waren sie auch nie, die Osmanen. Stattdessen aber in Algerien und im Sudan, auf der arabischen Halbinsel und in Europa, weiss der Geier wo, aber zu ihren zentralasiatischen Brüdern fanden sie nie. Vielleicht war ja immer der Kompass verstellt.
Im arbuz-Forum meinte auch einmal ein usbekischer Moderator zu einem nervigen Türken: "Du behauptest mein Bruder zu sein, aber wenn ich meine Muttersprache spreche, dann verstehst du mich nicht."
Und ich kann mich noch erinnern, dass ich einmal schrieb, mir gefalle die usbekische Sprache, weil sie soviele Lehnworte aus dem Persischen habe, und auch aus dem altertümlichen Arabisch. Damit hätte sie gerade auch in Südasien viele gemeinsame Worte mit Urdu, was recht praktisch sei. Daraufhin meinte ein erboster Türkei-Türke, der mich wohl für einen Usbeken hielt, ich würde mit meinem "Multikulti-Geschwätz das Erbe und das Blut der Türken besudeln".
:crazy:
Das hat mich so amüsiert, dass ich auch gar nicht mehr darauf geantwortet habe.
Ansonsten kann ich Dir und auch anderen nur einmal empfehlen, auf youtube einige Lieder auf Tatarisch aus Tatarstan anzuhören und dann einige aus Usbekistan. In welcher Sprache verstehst Du mehr?
Ich kann kein Türkei-Türkisch, glaube aber, dass die meiste Übereinstimmung noch besteht, wenn der Türkei-Türke seine eigene gehobene Literatursprache und altertümliche Ausdrucksweisen behrrscht. Sehr viele wichtige Worte gibt es im Usbekischen ja mit zentralasiatischer Herkunft, also "turkic", und dann mit persicher und arabischer, wie yurag, dil, qalb. Viele grundlegende Worte wie faqat aber nur in der persischen oder Urdu-Variante.
Nach der allgemeinen Geschichtsschreibung hat Tamerlan übrigens reines Persisch am Hofe gesprochen, noch nicht einmal Usbekisch oder das, was wohl damals Volkssprache war und dem heutigen Usbekisch am nächsten kommt.
Haftar der Kameltreiber hat von Russland eine Lektion bekommen und sein Ende ist nah. Der Depp hat wirklich gedacht, dass Putin die Türkei gegen diesen Kameltreiber und CIA-Agenten austauscht.
https://www.bloomberg.com/news/artic...libyan-general
Zudem scheint dieser Kameltreiber Haftar ein Amateur zu sein, siehe Artikel oben. So reagiert man nicht als General. Aber was will man schon von Kameltreibern erwarten, General ist schliesslich eine Position, wofür dem Deppen schlichtweg die Ausbildung und auch die Intelligenz fehlt.Zitat:
Politics
How Vladimir Putin Got Played By a Furious Libyan General
Khalifa Haftar was expecting the Kremlin red carpet. Instead he was cooped up in a Russian Foreign Ministry reception building hoping for an audience with Vladimir Putin. In the end, the Libyan military commander lost patience and stormed out. Hours later, he left Moscow in his Dassault Falcon corporate jet bound for the Jordanian capital, Amman.
When the Russian president invited Libya’s rival leaders to sign a truce on Monday, it would appear he hadn’t factored in the legendary stubbornness of the 76-year-old Haftar. What’s more, that he felt emboldened to snub Putin is testament to how unpredictable Libya’s civil war has become.
The flash of temper, however, is only the latest confounding twist before a planned Libyan peace conference in Berlin on Sunday. Just last week, an attempt by former colonial power Italy to broker an encounter between Haftar and Fayez al-Sarraj, prime minister of the United Nations-backed Libyan government, ended with the latter canceling last minute and flying home.
...
Haftar musste vor Putin einknicken und akzeptiert eine Waffenruhe. Somit ist er raus dem Spiel.
Zudem scheint Haftar ein echter Vaterlandsverräter und Schwein zu sein. Ein charakterloses Schwein, das Gaddafi an die USA und CIA verkauft und seinem Land in den Rücken gefallen ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chalifa_Haftar
Das ist auch der Grund, warum dieses Verräterschwein von Frankreich unterstützt wird, schliesslich wird Haftar wird von den USA und CIA gefördert. Aber das Spielchen ist aus. Russland und die Türkei haben in Libyen dreidimensionalen Schach gespielt und Putin unterstützte Haftar, um Kontrolle und Einfluss auf ihn zu haben. Jetzt haben es Russland und die Türkei abermals in Libyen geschafft und alles übernommen. Haftar is raus und wird in den USA in Rente gehen. In Libyen droht ihm die Todesstrafe.Zitat:
Im Dienst der CIA
Ab Anfang 1987 wurden die libyschen Truppen im Tschad zurückgedrängt.[4] Während der Kämpfe zwischen libyschen Truppen, tschadischen Rebellen, tschadischen Regierungstruppen und tschadischen Verbündeten (Franzosen, Zairer, US-Amerikaner) geriet Haftar im März 1987 bei der Schlacht um Wadi Dum in Gefangenschaft – wobei nicht vollkommen klar ist, ob er sich gefangengeben musste oder übergelaufen war. Insgesamt gerieten bis zu 2.000 libysche Soldaten in tschadische Gefangenschaft.[5][6] Aus diesen libyschen Kriegsgefangenen formten die US-Amerikaner ab 1987 auf tschadischem Gebiet eine Anti-Gaddafi-Truppe unter dem Namen Libysche Nationalarmee (LNA), die als bewaffneter Arm der Nationalen Front für die Rettung Libyens dienen sollte.[2][7][8] Es gibt unterschiedliche Angaben darüber, wie viele der libyschen Kriegsgefangenen sich dieser Front angeschlossen hatten. Nach dem Sturz des tschadischen Regimes evakuierten die USA im Dezember 1990 Haftar mit angeblich 350 Mann aus dem Tschad[8][9], im Mai 1991 erhielten diese dann Asyl in den USA. Demgegenüber wurden 250 Kriegsgefangene freigelassen und kehrten nach Libyen zurück.[9] Anderen Angaben zufolge waren (zunächst) nur 220 libysche Söldner in die USA ausgeflogen worden[10][11], während zwischen 400 und 500 Kriegsgefangene freigelassen wurden und nach Libyen zurückkehrten.[12][13][14] Haftar wurde US-Staatsbürger und arbeitete einige Jahre lang für die CIA. In Libyen wurde er in Abwesenheit zum Tode verurteilt[15]. Aus dem US-amerikanischen Exil unterstützte er 1996 einen erfolglosen Umsturzversuch gegen Gaddafi.[2]
Die völkerrechtlich legitimierte Regierung in Libyen hat nun endgültig den Sack zugemacht, mit Unterstützung Russlands und der Türkei.
Die USA müssen sich nun nach Syrien, auch in Libyen verziehen ...
Die lybische Gemengelage ist alles andere als eindeutig. Klar ist jedoch, daß Erdogan nie und nimmer Haftar eine "Lektion erteilen" kann, denn hinter ihm stehen die Russen, Saudis usw. Erdogan hat mit seiner(angeblichen) Unterstützung der von den üblichen Verdächtigen eingesetzten lybischen Offizial-Regierung unglaubliche Vorteile und scheint clever genug, den vertrottelten überheblichen, von den Zions geführten Westen für seine Interessen zu nutzen. Mehr hier:
Hierzulande durfte Lideri Erdogan Reichsparteitage abhalten mit 30000 - 50000 Türken,durfte die Massen begeistern mit dem Hinweis, daß Assimillierung ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit wäre und Türken hierzulande erstmal Türkisch zu lernen haben. Auch sind Türken bereits in der deutschen Regierung und bestimmen unser deutsches Schicksal mit usw. Und dennoch werden keinerlei Konsequenzen gezogen in dieser antideutschen BRD-Kotz-Republik:schlecht:Zitat:
...
Wenn also die Deutschenvernichterin am Wochenende die Libyen-Konferenz ausrichtet, um sich als verpuffter Furz noch einmal als Macherin in Szene zu setzen, dann hängt für sie alles vom Wohlwollen Putins ab. Er allein kann General Khalifa Haftar zu einer Schau-Unterschrift bewegen, um Merkel nicht vor aller Welt zu deklassieren. Doch keine Unterschrift wird etwas an Putins wirklichen Zielen ändern. Vor allem will er seine verlorenen Milliarden-Investitionen durch den von Clinton geführten Krieg gegen Gaddafi zurückbekommen. Und das kann ihm nur General Haftar garantieren, denn er kontrolliert 90 Prozent von Libyen, die größten Erdölfelder und die wichtigsten Ausfuhrhäfen. 2000 russische Söldner (Wagner-Einheiten) kämpfen auf Haftars Seite. Putins Partner, der türkische Präsident Erdogan, unterstützt formal die offizielle Regierung (von der EU und der UN anerkannt). Putins Kalkül: Er will den Westen auch in Tripolis draußen haben, dort soll künftig Erdogan für Putin regieren, während General Haftar die Oberhoheit über das Land ausüben wird, entweder von Bengasi, oder direkt von Tripolis aus.
Jedenfalls erlangte mit diesem Schachzug Putins Partner Erdogan von der international anerkannten Regierung unter Präsident Fajis al-Sarradsch die Hoheitsrechte im östlichen Mittelmeer. Damit wird die jüdische Gas-Pipeline EastMed (Israel, Griechenland, Zypern) als Konkurrent zu Putins TurkStream faktisch ausgeschaltet. Erdogan kann jetzt der EastMed-Pipeline den Durchgang durch die neu geschaffene türkisch-libysche Wirtschaftszone hoheitsrechtlich unterbinden. Die EU ließ Charles Michel stammeln, die türkisch-libysche Vereinbarung verletze "die Rechte souveräner Drittstaaten". Diese Einschätzung eines machtpolitisch impotenten, vor dem Zerfall stehenden Gebildes, beeindruckt weder Erdogan noch Putin. Bereits im Oktober 2019 schickte Erdogan, trotz EU-Drohungen, ein weiteres Bohrschiff, die Yavuz, in die von Zypern beanspruchten Gewässer. Zypern beschuldigte die Türkei einer "schweren Eskalation" von Verletzungen seiner Souveränitätsrechte. Die EU blieb still. Wenn überhaupt noch eine Institution etwas für das EastMed-Projekt tun könnte, dann das Militärbündnis Nato. Doch auch der Generalsekretär der Allianz, Jens Stoltenberg, hat bereits das Handtuch geworfen: "Die Nato ist kein Teil des Prozesses zur Lösung dieser Probleme zwischen Griechenland und der Türkei." (Sputnik, 03.12.2019) Nicht zuletzt ist gerade die Nato wegen der zu einem Schwulen-Ringelrein-Umstandsmoden-Verein, ohne funktionierende Waffen, ohne Kampfeswillen, ohne Kampfkraft, mutierten Bundeswehr einsatzunfähig geworden.....
http://www.concept-veritas.com/nj/sz...17.01.2020.htm
kd
In der Türkei unterscheidet man traditionsgemäss zwischen dem Staat und Regierung. Erdogan ist nicht der türkische Staat, sondern nur Präsident und stellt die Regierung. Erdogans Zeit ist ohnehin am Ende angesichts seiner politischen Probleme. Und die Interessen der Türkei bzw. Staates sind unabhängig von Erdogan. Klar kann sich Erdogan auch gegen Staatsinteressen stellen, dann ist er eben schneller weg vom Fenster. Die nächsten Wahlen überlebt Erdogan nicht. Noch nie in der türkischen Geschichte konnte einer die Wahlen gewinnen, der Istanbul verlor. Erdogan verlor Istanbul, die Hauptstadt Ankara, Antalya und alle relevanten grossen Städte. Zudem ist seine AKP längst zerspalten und am Ende.
Russland agiert im Hinblick zum Staat Türkei und nicht Erdogan spezifisch. Putin will die Türkei als Partner in der Region und andernorts und dabei spielen Russland und Türkei Ping-Pong in Syrien und als auch Libyen.
Tja ein Türke streut seinen Samen global halt sehr breit! Warum Misrata und Tripoli standhaft gegen Wüsten-Dschihad-Haftars Miliz blieb ist die Tatsache das es Hauptsiedlungsgebiete der türkischen Libyer sind. Die übrigens ein viertel der gesamt Bevölkerung des Libyschen Staates ausmachen, eben fast ein Turkstaat, ihr braucht da noch ein wenig.
Libyen ist türkischer Machtbereich, und damit das östl. Mittelmeer, die Show hat erst begonnen wie das Gejammer und die hilflosen Sabotageversuche des Gegenübers.
Ich wiederhole mich immer bei Dir. Ihr Griechen habt das seltene Talent immer zur falschen Zeit auf das falsche Pferd zu setzen :D
Ihr solltet mal auf die Türkei setzen, denn in der Region sitzt die Türkei am längeren Hebel! Willkommen in der Realität. Ihr solltet auf die Türkei setzen, dann gewinnt ihr auch mal zur Abwechslung. Aber dafür seid ihr schlichtweg zu doof, blind und nationalistisch. Die kühle Ratio gibt es bei euch nicht. Der Grieche ist da auch nur wie ein Orientale. Der Türke ist Zentralasiate und traditionelles Staatsgründervolk und Macher. Ihr Griechen seid seit über 2000 Jahren nur Blindgänger, Untertan von irgendwem und seid keine Leader, sondern Mitläufer, benutzt von verschiedensten Interessen und ihr lasst euch auch benutzen, weil ihr schlichtweg zu doof seid.
Ist leider die Wahrheit.