AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Sehr wohl,
stinkt anders,
aber stinkt!
Stimmt. Bei meiner 70 km-Radtour heute fuhr ich einen Radweg entlang, an dem Ferienhäuser liegen, und für Anlieger frei ist. Da fuhr ein verdammter Zweitaktroller vor mir her. Der hat zwei Kilometer Radweg vollgestunken. Warum sind die nicht schon längst verboten?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Fortuna
Für Opa, der gerade mal 10.000 km im Jahr fährt sind 8 Jahre halt auch nur 80.000 km. Da ist ein Diesel gerade mal eingefahren.
Was nützt das, wenn er da schon lange keine Garantie mehr hat?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Klopperhorst
Die DDR wäre auch noch kreditwürdig gewesen, hatte ja noch genügend "Assets" zum Verhökern.
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Bitte nicht schon wieder. Wer kein Buchhalter ist, ist anscheinend von vornherein blind für Schulden. Fast alle Betrieb waren hoffnungslos überschuldet. Da sind die Assets schon längst drin berücksichtigt.
Und da fragen sich die Laien, was die Treuhand mit dem Vermögen gemacht hat. :D
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Bitte nicht schon wieder. Wer kein Buchhalter ist, ist anscheinend von vornherein blind für Schulden. Fast alle Betrieb waren hoffnungslos überschuldet. Da sind die Assets schon längst drin berücksichtigt.
Und da fragen sich die Laien, was die Treuhand mit dem Vermögen gemacht hat. :D
Eine Volkswirtschaft, die 15 Mio. Einwohner hatte und davon mind. 8 Mio. Erwerbstätige, die sehr gut ausgebildet waren und deutsche Tugenden besaßen, konnte gar nicht pleite gehen.
Die DDR ist "pleite gegangen", weil die BRD sie unbedingt übernehmen wollte und im Zuge der Massendemonstrationen für Reformen in der DDR der Beitritt zur BRD immer mehr in der Vordergrund rückte.
Zu behaupten, die DDR wäre pleite gegangen und die Leute dort wären verhungert, ist in etwa so hohl, wie zu behaupten, die Schweiz oder Dänemark könnten nicht mehr existieren,
oder die baltischen Republiken wären an sich lebensunfähig.
Es gibt unzählige Länder mit ähnlicher Bevölkerungsstruktur wie in der Ex-DDR, die ohne einen Anschluss an die glorreiche BRD klarkamen.
---
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Ohne die DM wäre aber der Lebensstandard schlagartig um 30% abgesackt. Ein Währungszusammenbruch und fehlende Devisen kann man nicht einfach so beiseite wischen. Was war denn die Mark der DDR auf dem Weltmarkt wert? Und die Börse hat immer recht. Wollen wir mal lieber nicht noch ein Fass aufmachen.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Klopperhorst
Eine Volkswirtschaft, die 15 Mio. Einwohner hatte und davon mind. 8 Mio. Erwerbstätige, die sehr gut ausgebildet waren und deutsche Tugenden besaßen, konnte gar nicht pleite gehen.
Die DDR ist "pleite gegangen", weil die BRD sie unbedingt übernehmen wollte und im Zuge der Massendemonstrationen für Reformen in der DDR der Beitritt zur BRD immer mehr in der Vordergrund rückte.
Zu behaupten, die DDR wäre pleite gegangen und die Leute dort wären verhungert, ist in etwa so hohl, wie zu behaupten, die Schweiz oder Dänemark könnten nicht mehr existieren,
oder die baltischen Republiken wären an sich lebensunfähig.
Es gibt unzählige Länder mit ähnlicher Bevölkerungsstruktur wie in der Ex-DDR, die ohne einen Anschluss an die glorreiche BRD klarkamen.
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Man höre sich den Dirk Pohlmann an.
Die USA BRD wollte sich die DDR einverleiben. Dann kam die Treuhand und verkaufte Betriebe der DDR für eine Mark.
Was ablief, sollte inzwischen dem letzten Idioten klar geworden sein.
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antiseptisch
Ohne die DM wäre aber der Lebensstandard schlagartig um 30% abgesackt. Ein Währungszusammenbruch und fehlende Devisen kann man nicht einfach so beiseite wischen. Was war denn die Mark der DDR auf dem Weltmarkt wert? Und die Börse hat immer recht. Wollen wir mal lieber nicht noch ein Fass aufmachen.
Du weisst doch als Buchhalter besser, daß eine Insolvenz noch nicht bedeutet, daß die Firma nicht mehr produzieren könnte.
Das ist ja nur technisch, weil man Rechnungen und Gläubiger nicht mehr auszahlen kann.
Eine Volkswirtschaft kann auf dem Papier auch insolvent sein, aber sie kann jederzeit durch wirtschaftliche Reformen und staatliche Souveränität
weitermachen, zumal es wie gesagt weder an Lebensmitteln, noch an Energie mangelte.
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antiseptisch
Was nützt das, wenn er da schon lange keine Garantie mehr hat?
Hyundai und Jaguar geben ja auch 5 Jahre.
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HerrMayer
Man höre sich den Dirk Pohlmann an.
Die USA BRD wollte sich die DDR einverleiben. Dann kam die Treuhand und verkaufte Betriebe der DDR für eine Mark.
Was ablief, sollte inzwischen dem letzten Idioten klar geworden sein.
Gorbatschow hat die DDR verkauft.
An sich wären Wirtschaftsreformen, wie sie ja im Zuge der Reformbewegung ("Neues Forum") gefordert wurden, noch möglich gewesen.
Die DDR hätte sich Anfang der 90'er konsolidiert, wäre den chinesischen Weg mit Sonderwirtschaftszonen und Teilprivatisierung gegangen, was zu einem langfristigen "Tigerstaat" geführt hätte,
zumal vor allem im Bereich Mikroelektronik die Grundlagen schon während der alten DDR gelegt wurden.
Ohne das West-System und ohne die überharte D-Mark wäre selbst die alte DDR-Wirtschaft noch wettbewerbsfähig gewesen und hätte die alten Märkte im Osten weiter bedienen können.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Sehr wohl,
stinkt anders,
aber stinkt!
Da stinkt gar nichts, auch nicht anders.
Alkylatbenzin verbrennt vollkommen geruchlos.