Erdbeben sind mitunter beim Beischlaf vorteilhaft :DKeine Vulkane ,geht der ring of fire um Peru herum ?
Druckbare Version
Bin in der letzten Zeit recht beschäftigt, weniger mit Unsinnigem, recht viel mit sehr Sinnigem, und in der Zwischenzeit muss ich mich auch noch nützlich machen .... :schlecht:
An der mir nächsten Bushaltestelle breitet sich allerdings ein Penner immer weiter aus. Seit etwa einer Woche begann der erst mit einem Haufen Tüten und Folien und mit der Zeit werden es sogar immer mehr Möbel.
https://image.ibb.co/m9EuAz/Paradero_5_02.jpg
Mal sehen, wie lange das gut geht. Denn normalerweise hängen hier überall Schilder, dass man keinen Müll ablagert, wo es nicht erlaubt ist. Und mit Bussgeldandrohung. Und das hier zählt jetzt nicht als Müll, sondern als "Landbesetzung"? An einer Bushaltestelle?
:crazy:
Heute wieder mal etwas gelernt ... :happy:
Während in manchen privaten Bussen höchstens Musik über die Lautsprecher ertönt, gibt es in den Zubringerbussen zum Metropolitano, diesen hier:
http://portal.andina.pe/EDPfotografi...000258632W.jpg
immer nur Hinweise wie, dass man Musik nur über Kopfhörer hören soll und nicht essen und nicht trinken soll usw. usf.
Heute kam auch dann noch der Hinweis, dass der neue Slogan der Regierung "el Perú primero" sei. "Peru zuerst". Hört sich ja gut an, dachte ich. Und tatsächlich, eine Internet-Suche ergibt das hier:
https://gestion.pe/peru/politica/per...obierno-232456
https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.H...=0&w=562&h=119
Da ich ja auch bei Twitter bin, was aber in Peru kaum jemand benutzt, ist mir heute dieser Mist in den Email-Eingang geflattert.
World News
August 23, 2018 / 6:10 AM / 2 days ago
U.N. urges Peru, Ecuador to ease entry for Venezuelans fleeing hardship
GENEVA (Reuters) - The United Nations refugee and migration agencies called on Latin American countries on Thursday to ease entry for Venezuelan nationals fleeing economic hardship and a deepening political crisis.
Dazu kann ich nur sagen, dass selbst hier in den nördlichen Distrikten von Lima diese Venezolaner wie die Heuschrecken einfallen. Es gibt sogar schon Anzeigen wie diese:
https://image.ibb.co/fiCK3U/aviso_depa.jpg
wo in einer Anzeige für eine Wohnung handschriftlich, aber gelb unterstrichen, hinzugefügt wurde, dass man "sólo personas peruanas", also "ausschliesslich Peruaner" als Mieter sucht.
Was mir persönlich übel aufstösst, ist, dass ich schon mehrfach gefragt wurde, ob ich Venezolaner sei. Diese Venezolaner sind i.d.R. vom Typus Südländer, also Spanier oder Italiener, oder Neger oder meist hellhäutiger Mulatte. Deren Kultur ist in der Hauptsache europäisch geprägt. Mir jedenfalls gehen sie auch gehörig auf den Senkel. Irgendwie fehlt ihnen die respektvolle Zurückhaltung einerseits und auf der anderen Seite geben sie sich nicht offen, wie es zumindest hier viele Indianer sind.
Wie in Europa (alle nach Deutschland). Glücklicherweise sind das keine Islam-Gläubigen.Zitat:
Die ecuadorianische Regierung richtete zudem einen humanitären Korridor für Venezolaner ein, die weiter nach Peru reisen wollten.
https://www.tagesschau.de/ausland/mi...erika-101.html
Anscheinend sind viele Völker mit ihrem Rassismus viel viel offener als hier z.B. Gerade dort in Lateinamerika anscheinend.
Ich habe gestern ein Video gesehen, wo zu sehen war, wie die Venezulaner fliehen. Sie scheinen fast überall in Südamerika hin zu gehen. Warum sie fliehen, was das für Menschen sind ( was für ein Schlag ) ob es mit politischer Verfolgung nichts zu tun hat oder der politischen Einstellung, dass sie fliehen, sondern nur mit Armut- will ich mich bald drüber schlau machen.
In Brasilien- sah ich gestern in der selben Reportage- wurden alle Flüchtlingszelte von ihnen angezündet.
So viel Nächstenliebe und Solidarität von den Brasilianern- rührend. :D
Wenn es Nette sind, keine Ami-Unterstützer, dann fände ich es nicht gut, dass sie so schlecht behandelt werden von den anderen Staaten oder von Manchen aus diesen anderen Staaten.
Wenn sie eher europäisch geprägt sind, magst Du es also nicht , auch wenn Du selbst aus Europa stammst. :?
Okay.
Zuerst einmal erscheint es mir, dass es auch in dieser BRD heute weniger Menschen gibt, die sich ungezwungen geben und die direkt sind, und dafür gibt es mehr, die mit falscher Höflichkeit daherkommen. Und dann ist ja der mediterrane Südländer generell etwas mehr in Richtung "falsche Höflichkeit" als die nördlich der Alpen wohnenden Europäer.
Hier in Lima sind die meisten Europäischstämmigen spanischer oder italienischer Abstammung und in Venezuela ist das genauso.
Ein Neffe meiner Novia machte mal diese witzige Bemerkung: "Wenn ein Tourist in Lima etwas zu teuer findet, dann sagt er ganz offen: 'Das ist aber teuer'. Wenn ein Limeño etwas zu teuer findet, dann sagt dieser jedoch: 'Ich komme gleich noch einmal wieder'."
Der typische Limeño, vor allem der, der ganz oder teilweise europäischer Abstammung ist, mag noch so reden, obwohl auch die immer weniger werden. Heute leben jedoch in Lima etwa 70% Indianer aus den Provinzen, die selbst oder deren Eltern nach dem 2. WK aus den Provinzen nach Lima gekommen sind.
Viele von denen, auch nicht alle, sind aber viel direkter im Umgang. Hier im Norden Limas, z.B. in Puente Camote, würden durchaus viele Menschen auch sagen: "Das ist aber teuer". Einige würden sogar fragen, "warum" das so teuer ist und von denen würden dann sogar einige noch eine Diskussion anfangen: "Das kann doch gar nicht sein. Die Benzinpreise sind doch gar nicht gestiegen. Was erzählst du denn?"
Ich bin mit meinem Wesen nicht nur bei diesem Beispiel, sondern auch generell, dem Wesen vieler Indianer, es gibt auch dort ganz verschiedene Wesenszüge, näher, als dem Wesen irgendwelcher "Criollos", das sind die Nachfahren der weissen Einwanderer, hier in Lima in der Hauptsache Spanier. Gerade viele ältere Indianer erinnern mich mit ihrer Mimik an die Bäuerchen vom Land zu meiner Zeit aus der Wetterau, dem Vogelsberg oder dem Spessart. Z.B. im Schuhgeschäft treten sie bedächtig an das Regal, nehmen einen Schuh heraus und betrachten ihn, kneifen die Augen und den Mund zusammen. Das Gleiche wenn sie einen Zollstock in der Hand halten und etwas messen.
Die Schaumschläger- und Blender-Typen meinen, wir wären allesamt blöd. Nein, sind wir nicht. Aber sie selbst sind Arschlöcher ... :ja:
Wir hatten vor ( gefühlt 100:D) Jahren einen Bekannten, gebürtiger Peruaner und Indio, der hatte in der BRD studiert und sich dann in Venezuela niedergelassen, wo er eine Firma, die Aufzüge herstellte, besaß. Leider weiß ich nicht, was aus ihm geworden ist. Kann mich noch daran erinnern, daß er von den so unterschiedlichen Mentalitäten Ähnliches berichtete, wie Du.
Danke übrigens für diesen informativen und interessanten Strang.
Vielleicht solltest du dir einen Bart stehen lassen,den haben die Venezulaner doch so gut wie nie.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=...Dc8gYFMavyA4bG
Aus dem Bericht geht eigentlich nicht hervor wo die eventuell entwendet wurde.
Steht bei euch darüber etwas in der Presse ?
Lenin ist gerade gescheitert, Hitlers Wiederwahl zu verbieten:
https://www.morgenpost.de/vermischte...aufhalten.html
Tja, der Vater hat dem Sohn einen Siegernamen verpasst. Gut, dass er dessen Willen respektiert! :D
Viele Vornamen sind absolut lustig hier. Gerade die Hinterwäldler geben ihren Kindern Namen, die möglichst exotisch klingen sollen.
Aber auch mit den herkömmlichen und allgemein gebräuchlichen Vornamen kann man noch lustige Kombinationen herstellen. Wie z.B. "Adolfo Israel". Der noch amtierende Bürgermeister meines Distrikt nennt sich deshalb jedoch auf Plakaten usw. "Bobby". Sein voller Name ist jedoch: Adolfo Israel Mattos Piaggio (https://es.wikipedia.org/wiki/Bobby_Mattos).
Stalin ist auch in der Musikbranche hier vertreten. Sogar ein recht bekannter Sänger:
https://www.youtube.com/watch?v=f0H0z_Mn8Vs
Ein bisher bisher unbebautes Eckgrundstück unweit von meiner Wohnung wird derzeit für einen Neubau hergerichtet.
Eigentlich sollte man ja für ein sog. "Dritte-Welt-Land" oder meinetwegen auch "Schwellenland" bei solchen Bauarbeiten einen hohen Einsatz von Menschen und weniger von Maschinen erwarten. Aber bisher habe ich immer nur zwei Arbeiter mit Presslufthammern gesehen und heute einen Muldenkipper und einen Radbagger.
https://image.ibb.co/n6z2Yp/Puente-C...011-145126.jpg
In der hiesigen Küstenwüste wird es im Winter, das sind etwa sieben bis acht Monate im Jahr, nachts etwa 15 bis 16 Grad kalt und tagsüber 18 bis 20 warm. Heizung und/oder entsprechende Isolation haben aber die Wenigsten.
Deswegen können hier auch viele Leute auf dem Dach in Holzhütten wohnen. Zur Not macht es auch ein Holzgestell mit Sperrholzplatten oder gar nur Pappe.
Heute beinahe im Kongo gelandet ... :crazy:
Mit der S-Bahn zur Station Atocongo in San Juan de Miraflores gefahren.
Hier ein Video, das nur eineinhalb Jahre alt ist.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=20&v=eQCW6DW3Y5o
Hier noch ein anderes, neun Monate alt:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=23&v=PfPXTHXiiUQ
Hier hat man vor Jahren einfach Infrastruktur in die damaligen Elendsviertel gebaut und um die Einkaufszentren, Supermärkte und um den S-Bahn-Anschluss herum hat sich dann etwas Neues entwickelt.
Auf den angrenzenden Hügeln sieht es z.T. immer noch so aus. Z.B. in Pamplona Alta ... :crazy:
https://www.youtube.com/watch?v=KO5GJupiPhY
Während der Fahrt mit der S-Bahn auch immer wieder Plakatreklame von Visanet Peru gesehen, wo sie für den bargeldlosen Zahlungsverkehr werben, hier mit einem Zusatzgerät zum Smartphone.
https://www.youtube.com/watch?v=ultDQFbptlU
Meiner Tochter ist dieses Jahr in Griechenland ja auch aufgefallen, dass man dort schon bei einigen ambulanten Strassenhändlern auch bargeldlos mit Kreditkarte bezahlen kann, während z.B. eine Eisdiele in Berlin in Sichtweite des Alexanderplatzes, also an einem Ort, wo auch viele ausländische Touristen sind, alleinig Bargeld akzeptiert wird.
Und hier noch einmal ein Beispiel von Fortschritt im Sinne von "fortschreiten":
Vor vier Jahrzehnten sah es in diesem Teil des Distriktes Independia im Norden von Lima noch so aus:
http://www.hpgrumpe.de/peru_bolivien..._1985_0158.jpg
Und dann ab 2002 so:
https://www.youtube.com/watch?v=QkXNXhHrM8U
Auf obigem Video sieht man nicht nur das Einkaufszentrum, sondern auch vor allem die Leute, die dort einkaufen gehen. Ein Stück Alltag also, was ich selber nicht so gerne filme, denn ich käme mir schon etwas blöd vor, wildfremde Menschen so einfach abzulichten.
Heute mal etwas zum Thema "Video Pub". Das ist hier in Lima eine Diskothek, wo man sich Partnerin aussuchen kann, wenn man dort unbegleitet hingeht. Bei manchen "Video Pubs" sitzen bereits am Eingang die jungen Damen breitbeinig und in eindeutiger Kleidung, bei anderen ist die auszuwählende junge Dame allein fürs Tanzen und Konversation zuständig. Viele "Video Pubs" fallen aber auch unter die Kategorie "Nepper, Schlepper, Bauernfänger".
Ich kenne nun so einige "Video Pubs" in Lima und nun hat auch vielleicht 300 m von meiner Wohnung an der Av. Izaguirre ein solcher "Video Pub" aufgemacht. Ich wollte eigentlich nur Brötchen kaufen, aber dann überquerte ich doch neugierig die Strasse und fragte an der Rezeption, wie das so abläuft in diesem Lokal.
Also die Flasche "Pilsen Callao" kostet S/. 9 im Gegensatz zu den Rokola-Bars hier, wo die Flasche einheitlich S/. 8 kostet. Im Strassenverkauf kostet so eine Flasche S/. 5 (=EUR 1,30). Getränke für die Mädels sind keine Pflicht wie in den meisten anderen "Video Pubs".
Ich war der einzige Gast in dieser Disco und der Mann an der Rezeption liess also ein Mädel kommen. Das war eine etwa 25-jährige Venezolanerin mit leichtem Mulatteneinschlag, wie die meisten Venezolanerinnen hier. Nach eigener Aussage ist sie seit 5 Monaten in Peru und Medizinerin und wartet nur auf die Anerkennung ihrer Zeugnisse. Ich liess sie ihr eigenes Getränk bestellen, irgendetwas mit Wodka und Orangensaft.
Wir unterhielten uns also, ich fasste ihre Hände, das mache ich immer so, wenn die Frauen durch Reiben ihrer Hände kalte Hände anzeigen oder auch nur vortäuschen. Sie erklärte mir, dass sie eine Wohnung in der Nähe dieses "Video Pubs" suche und ich versprach ihr, bei der Suche behilflich zu sein. Ich gab ihr meine Telefonnummer und versprach ihr, die nächsten Tage wieder in dieser Diskothek aufzukreuzen.
Danach brachte sie mir die venezolanische Form des Merengue-Tanzens bei. Das ist ein Tanz, wo man die Partnerin ähnlich wie bei Walzer umfasst. Alles in allem bezahlte ich dann an der Rezeption S/. 18 für meine zwei "Pilsen Callao" und S/. 30 für zwei Lemon Wodka, die sie getrunken hatte. Also zusammen S/. 48 (= EUR 12,46) ohne Trinkgeld, weil in diesem Presssegment hier nicht üblich, für etwa zwei Stunden Tanzen und angeregte Konversation.
Wenn man bedenkt, dass auch in Euros umgerechnet das Bier hier fast doppelt so teuer ist wie in der BRD, war das doch alles in allem ein sehr preisgünstiger Spass.
Hier ist einmal eine grobe Übersicht über die Grundstückspreise in den verschiedenen Distrikten. Die 43 Distrikte von Lima und die 7 Distrikte von Callao sind zu sieben Gruppen zusammengefasst, wo dann ein Durschnittspreis angegeben wird.
Die Übersicht ist zwar schon beinahe zwei Jahre alt, aber die letzten Jahre hat sich nicht mehr so viel verändert. Die grossen Wertsteigerungen waren zwischen 2010 und 2015.
https://www.elpino.com.pe/wp-content...m2_nov2016.jpg
aus: https://www.elpino.com.pe/cuanto-cue...a-y-el-callao/
S/. 2141 sind EUR 560 und S/. 7010 sind EUR 1832, also der Quadratmeterpreis. Das sind also die Durchschnittspreise innerhalb der obigen Gruppen.
Im Artikel sind auch zwei Distrikte noch einmal für sich aufgelistet: San Miguel und Miraflores.
https://www.elpino.com.pe/wp-content..._sanmiguel.jpg
https://www.elpino.com.pe/wp-content...miraflores.jpg
In den äusseren Distrikten von Lima, die auch alle flächenmässig viel grösser sind, variiert auch der Grundstückspreis stärker, da es hier mehr Armutsviertel gibt. In diesen Viertel muss allerdings heute ein Grundstück auch gekauft werden. Die Zeit der illegalen Landnahme (von staatlichem Land, i.d.R. Wüste) mit anschliessender Legalisierung und Eigentumsübertragung scheint wohl endgültig vorbei zu sein.
Die Armutsviertel sehen heute i.d.R. so aus. Hütten aus Bastmatten gibt es kaum noch.
https://www.youtube.com/watch?v=3hcSspHxXTU
Hier noch ein Beispiel für die saftigen Preise auch am äussersten Rand von Lima. Hier in Ancón, irgendwo in der Wüste, wenigstens nahe zur Panamericana, zwei Grundstücke zu je 300 qm, jedes dieser Grundstücke S/. 80.000, also EUR 20.900. In einem als Industriegebiet ausgewiesenem Gelände, Wasser und Strom sind ... in Planung ...
https://www.youtube.com/watch?v=EIHprLlMZko
Hier noch eines ganz fern der Zivilisation, allerdings sind Wasser und Strom schon vorhanden. In Carabayllo, 120 qm für US$ 45.000, also EUR 39.420.
https://www.youtube.com/watch?v=NXz3-_NNvCA
Der Hausbau selber ist recht billig in Peru. Ausserdem ist es hier auch üblich, erst einmal ein Geschoss zu bauen, dann das nächste. In der Zwiwschenzeit vielleicht auch noch Wellblech anstatt einer Betondecke zu verwenden, denn Lima liegt in einer Küsenwüste, wo es ganz selten regnet, meist auch nur nieselt, und es auch niemals stürmt oder es auch nur stärkere Winde gibt.
Deshalb nannte einmal auch jemand scherzhaft Peru "das Land, wo die Baustahlstangen in den Himmel ragen".
Was ich nur sagen kann ist, das abgesehen von den Bandenkriegen, die Mittel und Südamamerikaner EIN FRIEDLICHES vOLK SIND UND WIR nichts mit den Schandtaten an den Deutschen zu tun haben. Ich kann jedem Auswanderungesfreudigem nur Mexiko empfehlen. :) Sie wollen keinem etwas Böses, die Ärmeren sind so sozial und haben nie Hintergedanken.
Als Nachtrag zum Beitrag #707 hier noch zwei aktuelle Aushänge. Die Aushänge sind in Puente Camote, San Martín de Porres, aber die Grundstücke sind in Carabayllo, denn so billige Grundstücke gibt es hier in der Umgebung nicht.
Einmal Grundstücke von 120 qm, 140 qm und 200 qm für US$ 27.000 bis US$ 36.000
https://image.ibb.co/nwKwL0/IMG-20181031-124132.jpg
und dann 120 qm für US$ 22.000 mit Anschlüssen für Wasser und Strom
https://image.ibb.co/jO3Z7f/IMG-20181031-124059.jpg
https://www.zeit.de/video/2018-11/58...e-fluechtlinge
Peru zeigt sein unmenschliches Gesicht.
Wollen sie nicht auch die UNO-Nummer für Migranten unterzeichnen ?
Haben doch doch gleiche Sprache und die gemeinsame erzwungene Religion.Bestimmt sind auch viele Fachkräfte dabei.
Merkel muß sofort einen Apell an die peruanische Regierung richten.
Momentan ist sie zwar bei dem Bettler Poroschenko in Kiew um die ukrainische Gasrechnung zu bezahlen,vielleicht kann sie davon noch ein paar Euronen deutsche Steuergelder für die dortigen Flüchtlinge abzwacken.
Gestern abend bin ich mal wieder zum Óvalo Puente Camote gelaufen, also dem Zentrum von Puente Camote, und da fiel mir auf, wieviele Leute da unterwegs sind, die nicht einmal richtig auf dem Gehsteig laufen können. Also doof, Egozentriker , oder beides. Ich kann nun die Leute nicht 100%ig nach Phänotyp und Aussprache beurteilen, aber 90% von denen waren sicher Venezolaner.
Wegen der billigen Mieten in Puente Camote sind die nun zuhauf hier. In Beitrag #686 dieses Stranges habe ich ja auch schon einmal ein Bild von einer Wohnungsanzeige gepostet (https://www.politikforen.net/showthr...=1#post9573836), wo der Vermieter auf Peruaner als Mieter besteht. Und mittlerweile habe ich auch schon von Bekannten gehört, die auch vermieten, dass sie Venezolaner nicht mögen, weil die das sind, was man hier "conchudo" nennt. Das bezeichnet so eine schamlose Abzockermentalität "Hauptsache ich".
Venezolaner sollen also häufig eine Wohnung zB. mit zwei Personen anmieten und später wohnen dann da fünfe. Und dann wird ständig lamentiert, aber eine vernünftige Aussage kommt keine. Die sind einfach nicht worthaltig.
Beim Lesen des Eingangsbeitrages in diesem Strang: "Deutsche haben niedrigste Lebenserwartung in Westeuropa" (https://www.politikforen.net/showthr...=1#post9668891), habe ich mir einmal die in diesem Beitrag zitierte WHO-Studie (https://www.thelancet.com/action/sho...2818%2931891-9) angesehen. Und siehe da, Peru liegt jetzt mit der BRD schon gleichauf.
Die Lebenserwartung für Neugeborene liegt in der BRD bei 78,24 für Jungen und 83,01 für Mädchen. In Peru sind es 78,74 für Jungen und 81,89 für Mädchen.
Die Lebenserwartung für derzeit 60-Jährige liegt in der BRD bei 21,61 für Männer und 25,11 für Frauen und in Peru sogar bei 24,28 für Männer und 25,91 für Frauen.
Hallo Rumpelstilz ,
wie war der Besuch der spanischen Hoheiten ?
Ähm ... wer, wie, wo, was?
Welche Spanier, welche Hoheiten? Welcher Besuch?
Mich hat am Samstag nur eine Freundin besucht. Stellt das Moped, was ich ihr gekauft habe, eine Jettor Tourist 110, bei mir im Hausflur ab, und dann sind wir essen gegangen. Ansonsten besuche ich jetzt immer meine Novia, weil die zu träge ist, bei mir vorbeizuschauen, obwohl sie ja auch die Wohnungsschlüssel hat. Auch diesen Sonntag. Da waren aber keine Hoheiten.
Die Einzige, die auf Hoheit macht, war meine Freundin mit dem Moped. Als ich fragte, was ich anziehen soll, schaute sie mich streng an und meinte, was ich "wohl anziehen solle", wenn ich "mit einer Prinzessin ausgehe" ...
:crazy:
Geht abwärts in Buntland. Der Rest der europäischen Länder wird folgen, zumindestens Westeuropa. Osteuropa dagegen wird blühen, geschützt von den Russen.
Das ganze Multikulti, Kanackennegergedöns fliegt den Westeuropärer genauso um die Ohren wie der US. Wenn die Sozialkohle ausgeht und die Einheimischen geschröpft sind, ist das Ende der Stange erreicht.
Wohlan dem der sich rechtzeitig davongemacht hat.
Schöne Grüße nach Lima. :hi:
Es gibt vereinzelt deutsche Namen wie z.B. ein Konsortium von Privatschulen, in der Hauptsache Kindergärten und Grund- und Sekundarschulen, das heisst "Marianne Frostig". Aber eine deutschsprachige Gemeinschaft gibt es definitiv nicht.
Im Departament Pasco ist Deutsch neben Spanisch und Ketschua offiziell dritte Amstsprache. In diesem Departament liegen auch die einzigen zwei Orte, wo deutsche Traditionen gepflegt werden und wo es eine grössere Gemeinschaft von Nachfahren deutscher Einwanderer gibt. Aber auch in diesen Orten sprechen nur diejenigen fliessend Deutsch, die noch in Europa geboren wurden und das sind die wenigsten.
Ich war im Jahre 2015 in Oxapampa und Pozuzo und in Pozuzo habe ich gerade einmal zwei Personen getroffen, die Deutsch sprachen. Pozuzo bezeichnet sich selbst als die "einzige deutsch-österreichische Gemeinde auf der Welt". Oxapampa und Pozuzo liegen aber auch am "Arsch der Welt". Auch Pozuzo hat zwar eine Landepiste, aber Linienflüge gibt es nicht in diese Region.
Von Lima nach Oxapampa fähren Fernbusse so um die acht bis zehn Stunden und von Oxapampa nach Pozuzo sind es noch einmal zwei bis drei Stunden. Pozuzo liegt zwar nur 70 km von Oxapampa entfernt, aber 2015 war der Grossteil noch unbefestigte Piste durch ein Gebirgstal. Busse und LKWs fahren da aber auch. Die Gegend zählt zur sog. "selva central", einer Urwaldregion am Osthang der Anden. Oxapampa liegt auf etwa 1800 m üdM und ist deswegen in der Nacht meist recht kühl, aber Pozuzo liegt auf etwa 900 m üdM und hat schon ein schwüles Regenwaldklima.
Hier ein 3-minütiges Video von Pozuzo aus diesem Jahr:
https://www.youtube.com/watch?v=bD06a4TpuuM
Und hier das Bierfest von Pozuzo ebenfalls in diesem Jahr:
https://www.youtube.com/watch?v=-6h_nloIaME
Und hier noch zwei Videos aus Oxapampa in deutscher Sprache. Zwei Jahre
https://www.youtube.com/watch?v=4WpWFfvpwPU
und ein Jahr alt:
https://www.youtube.com/watch?v=6cou7yYQNAA
Danke schön !!!!!