Universum samt Leben kann nur durch eine unvorstellbar überlegene Existenz entstanden sein.
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Bei Covid Gülle lagst du richtig, Souvenir, hier aber nicht.
Wovor sollen denn die Gläubigen gerettet werden? Mir fällt dazu nur - vor der eigenen Dummheit?
Denn um da weiter zu kommen muss man das eigene Denkvermögen nutzen.
Einen Gott gibt es nicht, gab es nicht und wird es nicht geben.
NICHTS was da ist, kann mit menschlicher Intelligenz und Macht gemacht werden ! ! !
Meine, oder deine?
Glaube ist eine Erwartungshaltung, um etwas als Leben oder Antrieb zu nutzen muß man davon etwas erwarten, ansonsten nutzt man das nicht als Leben.Zitat:
Gott hat keinen Glauben nötig, weil er sowieso alles weiß, was er wissen will. Schließlich ist Glaube eine Gewissheit, die wir nicht aus sinnlicher Wahrnehmung beziehen.
Wenn Gott ein Leben hat dann hat er darin auch eine Erwartungshaltung, also "Glaube".
Den Begriff "Glaube/glauben" würde ich im deutschen nicht nutzen, wir haben im deutschen den passenden Begriff "Erwartungshaltung".
Ein wenig mehr als eine bloße Vermutung oder ein für-wahr-halten ist der Glaube schon, so wie der Begriff in der Bibel benutzt wird.
Das Wort „Glaube“ ist eine Übersetzung des griechischen Wortes pístis und übermittelt in erster Linie den Gedanken von Zutrauen, Vertrauen, fester Überzeugung. Je nach Kontext kann das griechische Wort auch „Treue“ bedeuten.
Die Bibel sagt: „Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem [Fn.: Beweis dessen], was man nicht sieht.“ (Heb 11,1. Lu 2017). „Feste Zuversicht“ ist eine Übersetzung des griechischen Wortes hypóstasis. Dieser Ausdruck kommt häufig in alten Geschäftsbriefen auf Papyrus vor. Er vermittelt den Gedanken von etwas, was sichtbaren Zuständen zugrunde liegt und einen zukünftigen Besitz garantiert, also etwas, was man derzeit noch nicht hat. Deshalb findet man auch folgende Übersetzung: „Der Glaube ist die Eigentumsurkunde von erhofften Dingen“. Das griechische Wort élegchos, das mit „offenkundiger Erweis“ wiedergegeben werden kann, vermittelt den Gedanken vom Erbringen eines Beweises, der etwas erkennen lässt, insbesondere etwas, was im Gegensatz zu dem steht, was der Fall zu sein scheint. Dadurch macht der Beweis etwas deutlich, was vorher nicht zu erkennen war, und widerlegt, was nur der Fall zu sein schien. Der „offenkundige Erweis“ oder die Grundlage für eine Überzeugung ist so untrüglich und unumstößlich, dass man es als Glauben bezeichnet.
Der Glaube ist demnach die Grundlage für eine Hoffnung und die Grundlage für eine Überzeugung hinsichtlich Wirklichkeiten, die nicht zu sehen sind.
Daraus folgt auch, dass Gott einen Glauben in diesem Sinne überhaupt nicht nötig hat, weil es nichts gibt, was vor ihm verborgen ist.