AW: Ich möchte gesiezt werden!
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Anhalter
Ja so war das auch bei den Genossen in der DDR ...
Wer sind die Genossen?
In der Politik, insbesondere in sozialdemokratischen, sozialistischen und kommunistischen Parteien, Gewerkschaften sowie anarchistischen Organisationen werden die Mitglieder und Aktivisten häufig als „Genossinnen“ und „Genossen“ bezeichnet und geduzt.
AW: Ich möchte gesiezt werden!
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Grenzer
Wer sind die Genossen?
In der Politik, insbesondere in sozialdemokratischen, sozialistischen und kommunistischen Parteien, Gewerkschaften sowie anarchistischen Organisationen werden die
Mitglieder und Aktivisten häufig als „Genossinnen“ und „Genossen“ bezeichnet und geduzt.
Das war auch bei der NVA üblich sich mit Genosse anzureden, in der SED sowieso...
AW: Ich möchte gesiezt werden!
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Anhalter
Das war auch bei der NVA üblich sich mit Genosse anzureden, in der SED sowieso...
Nun schwelge nicht wieder in Erinnerungen...
AW: Ich möchte gesiezt werden!
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Anhalter
Das war auch bei der NVA üblich sich mit Genosse anzureden, in der SED sowieso...
Von den Russen zwangsweise abgekuckt und eingeführt..
AW: Ich möchte gesiezt werden!
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Grenzer
Von den Russen zwangsweise abgekuckt und eingeführt..
Hier wäre ich mir nicht so sicher, Genosse kommt ja aus dem germanischen ...
AW: Ich möchte gesiezt werden!
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Feindbildverweigerer
Moin,
es grassiert inzwischen pandemieartig die Seuche des Duzens.
Ich frage mich warum.
Ich komme zu dem Ergebnis:
Das hat den gleichen Grund, wie seinerzeit der Versuch der konsequenten Kleinschreibung.
Nämlich:
Die Massenmenschhaltung von geschlechtslosen Otto und Erika Norm-Mustermann für die KI-Fernlenkung zu effizientieren.
Das lehne ich ab.
Zukünftig also bitte wieder: "SIE Feindbildverweigerer".
Ich danke Ihnen. :cool:
Das "Duzen" ist eines der Dinge, die aus der DDR übernommen worden sind und sich inzwischen in der Gesamt-Bundestepublik verbreitet haben. Dabei war es nicht nur das (verpflichtende) "Genossen-Du".
Auch z.B. unter Studenten und in Arbeitskollektiven war "DU" üblich,
während mir seinerzeit aufgefallen ist, dass selbst Studenten, die aus dem Westen zu Besuch nach "Berlin, Hauptstadt" kamen und sich untereinander "gut kannten", sich "Siezten".
Am Rande:
ein typisches "DDR-Sprech", das inzwischen überall, sogar von sprachlich gut Ausgebildeten verwendet wird, ist das schreckliche
"das ist Fakt"
Das war typisch "Parteideutsch", vor allem für unbewiesene/unbeweisbare Behauptungen und bedeutete "Ende der Diskussion"
AW: Ich möchte gesiezt werden!
Solange du mich duzt, duze ich dich auch. Und wenn du mich siezt, duze ich dich trotzdem. Nur, was gibts da für einen Unterschied? Man kann zu mir so oder so höflich, beleidigend oder unverschämt sein. Hat mit Sie oder Du garnichts zu tun. Etiquette ist eine Einstellung und hat was mit Wertschätzung und Selbstachtung zu tun.
AW: Ich möchte gesiezt werden!
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Ennea Silvio P.
Das "Duzen" ist eines der Dinge, die aus der DDR übernommen worden sind und sich inzwischen in der Gesamt-Bundestepublik verbreitet haben. Dabei war es nicht nur das (verpflichtende) "Genossen-Du".
Auch z.B. unter Studenten und in Arbeitskollektiven war "DU" üblich,
während mir seinerzeit aufgefallen ist, dass selbst Studenten, die aus dem Westen zu Besuch nach "Berlin, Hauptstadt" kamen und sich untereinander "gut kannten", sich "Siezten".
Am Rande:
ein typisches "DDR-Sprech", das inzwischen überall, sogar von sprachlich gut Ausgebildeten verwendet wird, ist das schreckliche
"das ist Fakt"
Das war typisch "Parteideutsch" vor allem, für unbewiesene/unbeweisbare Behauptungen und bedeutete "Ende der Diskussion"
Es hat aber ja wohl niemand die armen Westdeutschen gezwungen,- die ostdeutsche Duzerei zu übernehmen.
Und da dieser Umstand ein unumstößlicher Fakt ist :crazy:,können wir nur daraus schließen ,- das in der westdeutschen Bevölkerung ein heimliches inneres Bedürfnis nach einem geduztem Umgang immer latent vorhanden war,- und der Beitritt der DDR war der Stein des Anstoßes,- endlich dem verklemmten Du-Bedürfnis der westdeutschen Tür und Tor zu öffnen !
Das ist Fakt !
AW: Ich möchte gesiezt werden!
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Grenzer
Es hat aber ja wohl niemand die armen Westdeutschen gezwungen,- die ostdeutsche Duzerei zu übernehmen.
Und da dieser Umstand ein unumstößlicher Fakt ist :crazy:,können wir nur daraus schließen ,- das in der westdeutschen Bevölkerung ein heimliches inneres Bedürfnis nach einem geduztem Umgang immer latent vorhanden war,- und der Beitritt der DDR war der Stein des Anstoßes,- endlich dem verklemmten Du-Bedürfnis der westdeutschen Tür und Tor zu öffnen !
Das ist Fakt !
Ostdeutsche sind im allgemeinen weniger komplizierter als Westdeutsche, auch das spielt eine Rolle ...
AW: Ich möchte gesiezt werden!
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Ennea Silvio P.
Das "Duzen" ist eines der Dinge, die aus der DDR übernommen worden sind und sich inzwischen in der Gesamt-Bundestepublik verbreitet haben. Dabei war es nicht nur das (verpflichtende) "Genossen-Du".
Auch z.B. unter Studenten und in Arbeitskollektiven war "DU" üblich,
während mir seinerzeit aufgefallen ist, dass selbst Studenten, die aus dem Westen zu Besuch nach "Berlin, Hauptstadt" kamen und sich untereinander "gut kannten", sich "Siezten".
Am Rande:
ein typisches "DDR-Sprech", das inzwischen überall, sogar von sprachlich gut Ausgebildeten verwendet wird, ist das schreckliche
"das ist Fakt"
Das war typisch "Parteideutsch", vor allem für unbewiesene/unbeweisbare Behauptungen und bedeutete "Ende der Diskussion"
Kannst du dich mal leserlich artikulieren? Also auf eine Weise, das andere deine Beiträge lesen können? Mehr durch Satzbau als durch Satzzeichen?
