Du setzt aber indiviuelle Denke und Positionierung mit denkbaren staatlichen, strategisch, taktischen Überlegungen gleich.
Und das beißt sich doch ganz erheblich.
Gruß
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Findest du? Ich nicht. Ich kann schlecht für einen Krieg sein und seine Folgen dann beklagen. Aus meiner Sicht beißt sich das viel mehr. Es sei denn, der Verfechter einer solchen Haltung wäre intelektuell nicht in der Lage, den Zusammenhang zwischen Krieg und Flüchtlingselend zu erkennen, wovon wir aber bei umananda nicht ausgehen müssen.
Der Status Quo ist, dass jedes Volk seine eigene Probleme selbständig lösen muss.
Durch äussere Einmischung werden die Ursprungsprobleme nach einer Phase der Beruhigung früher oder später
wieder umso stärker hervorbrechen.
Bestes Beispiel ist doch die BRD.
Sie hat den NS-Staat nie überwunden und macht nun in freudscher Manier auf Gutmenschen-Staat
und Bevölkerungsaustausch - weil die Einmischung von aussen erfolgte, so wie heute der Demokratie-Export.
Auch der scheinbar befriedete Irak wird früher oder später wieder vor den selben Fragen stehen,
wie vor Saddams externen Sturz, denn die Problemlösung ist nicht vom eigenen Volkswillen erfolgt,
sondern durch fremde Mächte.
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Ja das mußte ja kommen, was hat einer der 25 000 EUR Goldwetten laufen hat noch mit einem fast obdachlosen Mecklenburger in München zu tun, was? Und es sind eben diese dämlichen Prahlgeschichten vom self made man die Massenweise und hemmunglos die ganze Welt anlockt, genau das, das ist die Dynamik der Sklave des eigenen "Erfolges". Jeder mit dem ich rede der kann alles und hat alles und wenn ich Ware für nur 60 EUR Ware im Vertrauen an XY* sende, kommt nichts mehr, weil er in Wahrheit abgebrannt war, unser Land wird zum Orient, das ist die Wahrheit.
XY war übrigens kein Ausländer, sondern ein waschechter Preuße, besonders schäbig.
Gestelztes Moralisten-Gewäsch. Wenn ich meine eigene Kohle verwette, ist das mein gutes Recht.
Ich mache das schließlich nicht mit anderer Leute Kohle.
Und wenn ich alles verliere, dann ist das meine eigene Entscheidung gewesen, nicht der bösen Gesellschaft, des Kapitalismus
oder der Ellenbogenmentalität.
Du hast doch keine Ahnung.
Jede Adoption volksfremder Kinder wiegt im Kern tausendmal schlimmer, als sein sauer verdientes Geld zu verzocken,
weil das System einen dazu zwingt, dank Niedrigzinspolitik und mangelnder Altersvorsorge.
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Das habe ich nicht gesagt. Aber Du mußt doch jedem sein individuelles Recht einräumen, mit etwas einverstanden zu sein, oder nicht. Du gehst doch nicht automatisch konform, weil Du nebst deiner Individualität auch Staatsangehöriger bist. Das wäre ja nichts anderes, als über einen Kamm geschert zu werden.
Ganz im Gegenteil. Oft genug kannst du doch durch deine persönlich anberaumte, private Initiative im Kleinen eingreifen.
Wie ich schon sagte, das Eine schließt doch das Andere nicht aus. Ganz im Gegenteil. Und es wird ja sogar noch vielschichtiger, wenn du nebst der allgemeinen Kritik, die Du vielleicht auch in der Masse in der Öffentlichkeit äußerst, der aber eindeutige Grenzen gesetzt wird, eben weil sie nicht den unmittelbaren Erfolg vorweist, deine persönliche Initiative ergreifst. Nichts anderes machen Hilfsgruppen, oder "Ärzte ohne Grenzen". Da sind Menschen aus allen Nationen zusammen aktiv, oft vor Ort, unabhängig, wie ihre Nationen politisch zu den Konfliktherden stehen.
Ja, Du kannst sogar, je nach Lage, einen Eingriff durch deinen Heimatstaat befürworten, und dir darüber bewußt sein, daß dieses natürlich gerade auch Unschuldige trifft, denen dann besonders geholfen werden muß.
Was ich sagen will. Es ist nicht so eindeutig Schwarz/Weiß, und schon gar nich so einfach. Sondern in aller Regel viel zu vielschichtig, um es auf ein Ja oder Nein zu reduzieren.
Gruß
Völkisch ist moralisch, was denn sonst? Hättest du Moral, würdest du mit überschüssigem Geld eine Kita in Rostock sponsern und nicht versuchen aus 25 000 noch mehr Geld zu machen, denn das ist ja der einzige Sinn einer Geldwette. Geldwetten ist übrigens ein in Deutschland noch recht junges Phänomen es kommt aus dem angloamerikanischen bzw, arabisch-asiatischen Raum, diese Volksgruppen wetten wie die Kesselflicker, entsprechend ihrer Mentalität.
Du sprichst für eine Staatsform und vor allen Volksform, die so nicht mehr realisierbar sind. Darüber solltest Du dir im Klaren sein. Zumal dieses auch nicht mehr Mehrheitsfähig wäre. Im übrigen allein schon deshalb, weil mittlerweile die europäischen Völker viel zu durchmischt sind.
Deshalb mein Verweis auf den Jurassicpark, bzw meine realistische Aufforderung, den Tatsachen mit nüchternem Blick entgegenzutreten und zu analysieren.
Was vorbei ist, ist vorbei. Ob das nun wünschenswert ist, oder nicht, ist dabei völlig irrelevant!
Gruß