AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Ich kann es mir eben erlauben, freitags nachmittags den Laptop mit dem Maus-Jiggler laufen zu lassen, mich neben den Arbeitsplatz ins Bett zu legen und hier das Forum vollzuspammen. So wahnsinnig geil ist das gar nicht. Auch ich habe ein Gewissen, aber ich kann nur unter Hochlast produktiv arbeiten. Bei Teillast fange ich an zu stottern und brauche Ruhe, Entspannung und Abreagierung. Um 17 Uhr verabschiede ich mich dann und fahre den Laptop runter. Heute abend gibt es dann zum Ausgleich wieder 60 km Mountainbike. Also nicht wundern, wenn ich dann nie online bin. Ja, mein Einkommen ist tatsächlich sechsstellig, und das ist auch gut so. Ohne home office hätte ich erheblich weniger Lebensqualität, denn ich habe keinen Bock auf dieses ganze Sozialgedöns in den Firmen. Habe lange gesucht, bis ich dieses Projekt gefunden habe. Sowas muss man festhalten!
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Olliver
Abschluss-Rechnung Verkauf e-Golf:
Unser eGolf hat vor über 5 Jahren 24.000 Euronen NEU gekostet, hat jetzt beim Verkauf über 230.000 km runter, Akkugarantie längst vorbei,
und sich durch ALDI und Co und SOLAR durch den eingesparten Sprit von alleine bezahlt.
Ohne erwähnenswerte Reparaturen, ohne Bremsbeläge, Scheiben oder sonst was.
Ein Radlager war fällig bei 224.000 km. Beim Schrauber für 229.- Euro, ist ok.
Kontroll-Sprit-Gegenrechnung:
233.000km*6/100*1,77 Euro =24 744,6 Euro mittlerweile "eingespielt", also ein Gewinn von 744.- Euro!
Zuzüglich Verkaufserlös von 12.400 Euro sind das gut 13.000.- Euro GEWINN!
Beim Tesla ModelY sind wir natürlich noch lange nicht so weit,
Kauf war September 2022, aber durch jede Überschuss-Solar-Ladung verringert sich der Kaufpreis um etwa 70 Euro Tankgutschrift sozusagen!
Bei Vergleichsrechnungen stets auf die WagenKlasse achten,
keinen TeslaSUV zB mit Popel-Opel oder Mini-Audi,
nicht Oberklasse mit Kleinstwagen etc vergleichen!
Alle Achtung. Da hast du ja richtig gut mit dem Verkäufer gepokert.
Wo doch der Golf 8 als Verbrenner vor 5 Jahren erst bei etwa 28.000 gestartet hat.
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Nachbar
Also erneut:
# in Deutschland darf sich JEDER Unternehmensberater nennen
# in Deutschland darf sich NUR derjenige Steuerberater nennen, der die gesetzlichen Auflagen erfüllen konnte und die Prüfung zum Steuerberater bestanden
Ausnahmen:
# Wirtschaftsprüfer: die dürfen sich nicht Steuerberater nennen, dürfen aber Aufträge der Wirtschafts- und Steuerberatung annehmen
# Nomiker (Juristen, nicht Notare) wie beim Wirtschaftsprüfer
Überlesen Sie den Schwachsinn, den mancher vorlaute User hier platziert.
Weder Unternehmenberater noch Jurist sind Grade oder geschütze Berufe, auch wenn ein UB normalerweise ein BWL-Studium und ein Jurist ein Jurastudium mit gleich zwei Prüfungen, Assess und Refer-examen an einer Hochschule abgelegt hat. So kann sich eine Annalena Baerbock Juristin und Völkerechtlerin nennen, ohne ein einziges Semester Jura geschweige denn eine einzige juristische Prüfung abgelegt zu haben. Auch Buchhalter ist kein geschützer Beruf, weswegen sich jeder Buchhalter nennen darf. Allerings sollte man allgemeine kaufmännische und spezielle Bilanz-Sozialversicherung-und Steuerkenntnisse haben. Steuerberater ist ein geschützter Beruf und darf sich nur nennen wer eine Prüfung abgelegt hat.
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antiseptisch
Hallo? Eine Ausbildung reicht auch nicht, denn das ist eigentlich als Zusatzausbildung für kaufmännische Berufe gedacht, sozusagen als Krönung! Ich rede vom Bilanzbuchhalter, das ist der Steuerberater für welche, die nicht das ganz große Los ziehen wollen.
Ok, du redest vom Bilanzbuchhalter. Ich dachte Bilanzen kann nur der SB/WP erstellen ? War bei meiner GmbH so.
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Differentialgeometer
Ohooo, rollt den roten Teppich aus, der Superberater kommt und wirft mit Geld um sich, als sei es Brot. :rofl: Ich kann nimmer.
:muaha:
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Deutschmann
Alle Achtung. Da hast du ja richtig gut mit dem Verkäufer gepokert.
Wo doch der Golf 8 als Verbrenner vor 5 Jahren erst bei etwa 28.000 gestartet hat.
Stimmt,
der Verkäufer wurde von der Geschäftsleitung straf-versetzt und musste den Preis noch etwas hoch-setzen! :haha:
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Nachbar
Naja, das deutsche System mit der dualen Ausbildung hat schon Vorteile.
Aber auch in Deutschland, um beim Thema Unternehmensberater zu bleiben, gibt es gravierende Lücken, die trotz Kenntnis nicht geschlossen werden. So gibt es in Deutschland diesen Beruf (Ausbildungsberuf) nicht: Buchhalter.
Hallo? Eine Ausbildung reicht auch nicht, denn das ist eigentlich als Zusatzausbildung für kaufmännische Berufe gedacht, sozusagen als Krönung! Ich rede vom Bilanzbuchhalter, das ist der Steuerberater für welche, die nicht das ganz große Los ziehen wollen. Da kann man richtig gut überdurchschnittlich verdienen, gerade bei der Variante des Internationalen Bilanzbuchhalters. Ich habe den nicht gemacht, denn vor 30 Jahren galt der Diplom-Ökonom als wertvoller. Es wäre nach damals herrschender Lehre, "unter der Würde" gewesen, das noch obendrauf zu setzen.
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Justiziar
Weder Unternehmenberater noch Jurist sind Grade oder geschütze Berufe, auch wenn ein UB normalerweise ein BWL-Studium und ein Jurist ein Jurastudium mit gleich zwei Prüfungen, Assess und Refer-examen an einer Hochschule abgelegt hat. So kann sich eine Annalena Baerbock Juristin und Völkerechtlerin nennen, ohne ein einziges Semester Jura geschweige denn eine einzige juristische Prüfung abgelegt zu haben. Auch Buchhalter ist kein geschützer Beruf, weswegen sich jeder Buchhalter nennen darf. Allerings sollte man allgemeine kaufmännische und spezielle Bilanz-Sozialversicherung-und Steuerkenntnisse haben. Steuerberater ist ein geschützter Beruf und darf sich nur nennen wer eine Prüfung abgelegt hat.
In jedem OECD-Land muss ein Buchhalter, der Steuervoranmeldungen oder Steuererklärungen abgibt, eine staatliche Prüfung ablegen und damit ein Zertifikat erwerben. Nur in D nicht. Warum? Weil es im Mittelalter noch keine Buchführung gab (diese Kunst kam erst im 17. Jahrhundert von Italien hierher), und alle Berufe, die mit Geld zählen zu tun hatten, als unwürdig und damit als der letzte Dreck galten. Das überließ man den Juden, weil man glaubte, dass die damit abgespeist werden könnten. Das Ergebnis sah man dann Jahrhunderte später bis heute.
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antiseptisch
Hallo? Eine Ausbildung reicht auch nicht, denn das ist eigentlich als Zusatzausbildung für kaufmännische Berufe gedacht, sozusagen als Krönung!
Nun, ob das die Krönung ist definiert jeder für sich selber.
Richtig ist dass der "Buchhalter" in Deutschland eine berufliche Weiterbildung ist.
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antiseptisch
Ich rede vom Bilanzbuchhalter, das ist der Steuerberater für welche, die nicht das ganz große Los ziehen wollen. Da kann man richtig gut überdurchschnittlich verdienen, gerade bei der Variante des Internationalen Bilanzbuchhalters. Ich habe den nicht gemacht, denn vor 30 Jahren galt der Diplom-Ökonom als wertvoller. Es wäre nach damals herrschender Lehre, "unter der Würde" gewesen, das noch obendrauf zu setzen.
Der "Bilanzbuchhalter" ist ebenfalls eine berufliche Weiterbildung.
Nicht unterschätzen, der Diplom-Ökonom etc. sind akademische Ausbildungen, sollten optimaler Weise nach einer biotechnischen Ausbildung erfolgen, oder der Studierende sollte während seines Studiums dieses "Handwerk Bilanzbuchhalter" sich aneignen. Wer nur die Theorie beherrscht wird die einfachste EÜR nicht erstellen können.
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Olliver
Neid der Deppen ist die höchste Form der Anerkennung.
Als könnte deren Beleidigungs-Orgien den Technischen Fortschritt aufhalten! :haha:
Ich muss mich zwingen, mich hier rauszuhalten. Gegen Deppen-Neid hilft nur die komplette Ignoranz und Nichtbeachtung der Deppen. Mit der Zeit gewöhnen die sich ohnehin an das Auseinanderstreben der jeweiligen Lebensumstände.
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antiseptisch
In jedem OECD-Land muss ein Buchhalter, der Steuervoranmeldungen oder Steuererklärungen abgibt, eine staatliche Prüfung ablegen und damit ein Zertifikat erwerben. Nur in D nicht. Warum? Weil es im Mittelalter noch keine Buchführung gab (diese Kunst kam erst im 17. Jahrhundert von Italien hierher), und alle Berufe, die mit Geld zählen zu tun hatten, als unwürdig und damit als der letzte Dreck galten. Das überließ man den Juden, weil man glaubte, dass die damit abgespeist werden könnten. Das Ergebnis sah man dann Jahrhunderte später bis heute.
Es ist nicht gewollt.
Antworten gibt die Bundessteuerberaterkammer.
(es hat etwas mit dem Aufgabengebiet des Steuerberaters zu tun, es käme ins wanken)