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Alfred
Das einzige Land der Nato, das die Al-Nusra Front unterstützt, ist die Türkei und wegen einzelner unbestätigter Berichte wird die Nato sich nicht einmischen.
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Soshana
Der Konflikt duerfte sehr bald auch den Libanon in Flammen versetzen. Die in Syrien gegen Assad kaempfende Al-Nusra Front ( Al Qaeda ) soll jetzt der Hisbollah im Libanon den Krieg erklaert haben. Das duerfte echt heftig werden.
Wenn man davon aus geht, das die sunnitischen Fundamentalisten sich sammeln um den schiitischen Einfluss zurück zu drängen, dann wird der Syrien Konflikt nicht nur den Libanon mit hinein ziehen, sondern im Falle eines erfolgreichen Umsturzes in Syrien, den Bürgerkrieg im Irak neu entfachen. Die Djihadisten werden ihren religiösen Feldzug noch sehr lange nicht beenden.
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Quo vadis
Hisbollah könnte mit ihren zigtausenden Gradraketen auf Rebellenstellungen feuern, das würde Assad entlasten.
Der Nachschub der Hizbollah lief bisher über Syrien und wurde vom Iran finanziert. Das, was du immer von der syrischen Armee forderst, nämlich Nachschubweg ab zu schneiden, das passiert gerade der Hizbollah.
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Dragus
Das einzige Land der Nato, das die Al-Nusra Front unterstützt, ist die Türkei und wegen einzelner unbestätigter Berichte wird die Nato sich nicht einmischen.
Ich hoffe nur das die Nato keinen Fall Konstruieren lässt von ihrer Al-Nusra Front die sie in Waziristan ausbildet und dann über die Türkei nach Syrien schleust. Das die Nato diese Al-Nusra unterstützt ist klar, wie genau, ist unklar.
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Dragus
Wenn man davon aus geht, das die sunnitischen Fundamentalisten sich sammeln um den schiitischen Einfluss zurück zu drängen, dann wird der Syrien Konflikt nicht nur den Libanon mit hinein ziehen, sondern im Falle eines erfolgreichen Umsturzes in Syrien, den Bürgerkrieg im Irak neu entfachen. Die Djihadisten werden ihren religiösen Feldzug noch sehr lange nicht beenden.
Ich hoffe ja das die Türkei bald ihre Ernte bekommen wird und die, nach ihrem Sieg, arbeitslosen Jihadis dann der Türkei das geben was Syrien Dank der Türkei bekommen hat. Das wäre eine Freude wenn jedenTag über einen langen Zeitraum 75-100 Sprengsätze in der Türkei detonieren würden.
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Alfred
Ich hoffe ja das die Türkei bald ihre Ernte bekommen wird und die, nach ihrem Sieg, arbeitslosen Jihadis dann der Türkei das geben was Syrien Dank der Türkei bekommen hat. Das wäre eine Freude wenn jedenTag über einen langen Zeitraum 75-100 Sprengsätze in der Türkei detonieren würden.
Die bleiben dort nicht lange, eher kommen sie alle nach Deutschland, dann könnt ihr euch mit denen verbrüdern:D
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Soshana
Russische Spezialeinheiten sollen vor wenigen Tagen in einem sehr wichtigen Chemiewaffenkomplex dazwischengefunkt und Al-Qaeda zurueckgeschlagen haben. Ein Zugriff von Al Qaeda auf die Chemiewaffen konnte dank der Russen verhindert werden.
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Twenty four hours later, the Russian foreign minister asserted the weapons were secure.
debkafile’s military sources disclose that the battle of al Safira was abruptly interrupted by a foreign military force which stepped in and stopped the fighting in order to commandeer the chemical and biological stocks.
In its report Saturday, debkafile identified this force as a Russian special unit.
...
Quelle:
http://www.debka.com/article/22629/I...r-now%E2%80%9D
Im Moment sollen die Chemiewaffen dank Putins Hilfe in sicheren Haenden sein.
Klingt plausibel, zumal die syrischen Chemiewaffen aus sowjetischer Produktion stammen und Russland kein Interesse daran hat, das Terroristen mit Chemiewaffen "Made in Russia" ihre Verbrechen verüben. Das gäbe dann doch erhebliche Imageschäden, auch wenn Assad eigentlich dejenige ist, der die Waffen nicht sichern konnte. Der Bericht zeigt auch, wie die syrischen Kombatanten auf gut organisiertes Militär reagieren, sie rennen erst mal weg und suchen dann Möglichkeiten für Hinterhalte.
Es würde mich nicht im geringste wundern, wenn es zwischen Russland und der Nato absprachen bezüglich der Sicherung dieser Waffen gäbe um friendly fire zu verhindern.
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hubert9
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Immer mehr Macht verliert das Assad Regime und am Ende wartet auf ihn eine ungeölte Eisenstange, das Ende kennen wir ja bereits:)
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Bettmaen
Ich schätze, dass solch eine Verfassung von den Syrern abgelehnt worden wäre. Wie ich zu so einer Annahme komme? In Ägypten bilden Christen und andere Nichtmoslems etwa zehn Prozent, die kritisch gegenüber einer stärken Rolle des Islam in der Verfassung sind. Säkulare Moslems kommen hinzu.
In Syrien ist der Anteil säkularer Sunniten, Alawiten und Shiiten höher als in Ägypten. Der Sozialismus hat halt seine Spuren hinterlassen, auch wenn offiziell der Staatspräsident ein Moslem sein muss. Über den Grund dafür haben wir vor ein paar Tagen diskutiert - Du erinnerst vielleicht noch.
Hinzu kommen ca. drei Prozent Drusen, die auch etwas gegen so einen Verfassungsentwurf hätten. Die sunnitischen Kurden stellen eine Sondergruppe innerhalb Syriens dar. Aber auch sie dürften tendenziell gegen so eine Verfassung sein, wenn sie abstimmen würden.
Über die mehr als zehn Prozent Christen brauchen wir nicht diskutieren. Sie würden selbstredend mit Nein stimmen.
Die Chance seine Regierung durch Wahlen auf eine breitere Basis zu stellen und den nationalen Zusammenhalt zu stärken, hat also real bestanden. Ich vermute, das meinte Putin auch, als er bemerkte, das eine Familie die 40 Jahre regiert nichts neues mehr hervorbringen kann und Russland sich daher nicht mehr auf Assad fest lege.
Andererseits, erringen die Islamisten bei Wahlen einmal die Mehrheit, und sei es in 20 Jahren, ist es wieder vorbei mit der Demokratie. Man dann den nahen Osten drehen und wenden, wie man will, er ist und bleibt gefährlich. Besonders schlimm ist, das ich noch von niemandem ein auch nur annähernd schlüssiges Konzept gehört habe, wie man ein Land, das sich einmal in den Händen der Islamisten befindet, wieder aus den religiösen Klauen befreien kann.
Das gilt im übrigen auch für den Iran, wo Kritik an den Mullahs unter Gotteslästerung fällt.
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Alfred
Ob das wirklich ein Grund zur Freude ist?
Nein, das war ironische gemeint und sollte darauf hin zu weisen, wo der Islamismus tatsächlich blüht und gedeiht.