AW: Demokratie-Verständnis
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Coriolanus
Es gehört zu den erkenntniserschwerenden Zwiespälten, dass die Demokratie von niemandem als Ideologie oder jenseitsungebundene Religion erkannt wird.
Dass es sich bei der Demokratie im Vergleich zu bekannten Ideologien wie Sozialismus oder Marxismus um ein weitaus finstereres und mörderischeres Glaubenssystem handelt, übersteigt jede Vorstellungskraft.
Daran ändern auch hunderte Millionen Tote nichts, die den Interessen der Demokratie bereits zum Opfer gefallen sind.
Demokratie ist genau genommen eine Ideologie, an der es keinen Zweifel geben kann, da es zu ihr keine Alternative gibt, wenn man von ihrem Ideal ausgeht.
Du schwadronierst hier von einer Demokratie die es hier gar nicht gibt, nur weil das Stimmvieh alle Jahre wieder, mal ankreuzeln darf, ist das noch lange keine Demokratie, deswegen nochmal, was wir hier haben ist eine Diktatur des Kapitals, der Banken und Konzerne und das wird doch jedem Volltroll sofort klar wenn man mal "Parteispenden"googelt.
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Grenzer
Vermutlich die riesige Lücke , die zwischen Besitz und Besitzlosigkeit klafft !
Genau so ist das und Schuld daran ist unser Geldsystem, solange das Geld verlustlos gehortet werden kann werden die Eliten alles an sich reißen was geht.
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Anhalter
Danke für den Link. War mir bis heute unbekannt. Muss mich mal näher mit Aristoteles beschäftigen.
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Blasphemist
Danke für den Link. War mir bis heute unbekannt. Muss mich mal näher mit Aristoteles beschäftigen.
Ich kannte den Begriff früher auch nicht, leider ist hier Wikipedia nicht sehr aufschlußreich.
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Coriolanus
Die Aussage "Weiße Männlichkeit ist eine Bedrohung für die Demokratie" ist in dem Interview mit der *Genderforscherin* die Antwort auf die Frage, ob "die Linke mit ihrem Hang zur „Identitätspolitik“ die Rechte erst groß gemacht" habe? Darauf antwortet die Geschlechtergelehrte, "nicht die Identitätspolitik Schwarzer, queerer oder feministischer Menschen" seien das Problem, sondern *wütende weiße Männer*.
Anders gesagt sind die Männer das Problem, welche die westliche Welt erschaffen haben.
Ist mir schon klar, daß sie das gesagt hat, und natürlich ist das absolut falsch.
Männer, die die westliche Welt erschaffen haben, kann man sowieso nicht über einen Kamm scheren.
Allerdings würde ich diese Vorwürfe nicht überbewerten und dem noch Gewicht verleihen, weil es einfach Blödsinn ist.
Worauf ich hinwies ist, daß das übertriebene Ernstnehmen dieser Gruppen (Gender, Woke, Trans usw.) leider ausgenutzt werden kann, um komplett reaktionäre und, wie schon gesagt, voraufklärerische Verhältnisse einzuführen.
Wie man an Trump und den ihn "begleitenden" orthodoxen Sekten sehen kann, passiert das gerade.
P.S. Patriarchat ist keine Erfindung von weißen Männern, es wurde hier vielmehr schon vor längerer Zeit implantiert.
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Coriolanus
Es gehört zu den erkenntniserschwerenden Zwiespälten, dass die Demokratie von niemandem als Ideologie oder jenseitsungebundene Religion erkannt wird.
Dass es sich bei der Demokratie im Vergleich zu bekannten Ideologien wie Sozialismus oder Marxismus um ein weitaus finstereres und mörderischeres Glaubenssystem handelt, übersteigt jede Vorstellungskraft.
Daran ändern auch hunderte Millionen Tote nichts, die den Interessen der Demokratie bereits zum Opfer gefallen sind.
Demokratie ist genau genommen eine Ideologie, an der es keinen Zweifel geben kann, da es zu ihr keine Alternative gibt, wenn man von ihrem Ideal ausgeht.
Hat die Demokratie nicht erst den Kommunismus und Sozialismus möglich gemacht?
https://archive.is/n03Le#selection-2445.0-2447.645
https://www.zeit.de/politik/ausland/...ikaner/seite-3
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Coriolanus
Es gehört zu den erkenntniserschwerenden Zwiespälten, dass die Demokratie von niemandem als Ideologie oder jenseitsungebundene Religion erkannt wird.
Dass es sich bei der Demokratie im Vergleich zu bekannten Ideologien wie Sozialismus oder Marxismus um ein weitaus finstereres und mörderischeres Glaubenssystem handelt, übersteigt jede Vorstellungskraft.
Daran ändern auch hunderte Millionen Tote nichts, die den Interessen der Demokratie bereits zum Opfer gefallen sind.
Demokratie ist genau genommen eine Ideologie, an der es keinen Zweifel geben kann, da es zu ihr keine Alternative gibt, wenn man von ihrem Ideal ausgeht.
Ist das nicht in allen anderen Staatsformen auch so, wenn man von deren Ideal ausgeht?
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Pommes
Du schwadronierst hier von einer Demokratie die es hier gar nicht gibt, nur weil das Stimmvieh alle Jahre wieder, mal ankreuzeln darf, ist das noch lange keine Demokratie, deswegen nochmal, was wir hier haben ist eine Diktatur des Kapitals, der Banken und Konzerne und das wird doch jedem Volltroll sofort klar wenn man mal "Parteispenden"googelt.
Nochmal: Deine Vorstellung von Demokratie ist ein Hirngespinst.
Das heißt aber nicht, dass das was wir in der Realität erleben, keine Demokratie ist.
Nicht umsonst verteidigen die führenden Protagonisten in der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft *unsere Demokratie* mit Zähnen und Klauen.
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Virtuel
Ist das nicht in allen anderen Staatsformen auch so, wenn man von deren Ideal ausgeht?
Der Unterschied ist, dass alle anderen Staatsformen im Gegensatz zur Demokratie als Ideologie angesehen und benannt werden. Das muss ja schwer zu kapieren sein!
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Demokratie wie sie @Pommes vorschwebt funktioniert vielleicht auf der Ebene eines Kleingärtnervereins, aber nicht dort, wo die Interessen eines Volkes mit jenen der internationalen Hochfinanz kollidieren.