Der Langschwanzschrumpfgermane traktiert uns schon wieder mit dumpfer Moskaupropaganda.:fuck:
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Erpressung der EU erneut, in Georgien, weil die Deppen Panik haben
Der georgische Premierminister sagt, das Land brauche das Gesetz über ausländische Agenten, um Georgien vor externen Kräften zu schützen, die einen „georgischen Maidan“ starten wollen. Sieh dir das an . Man fragt sich, ob Putin wieder abseits stehen und zulassen wird, dass Washington ihm noch mehr Ärger bereitet.
Washington nutzte Georgien 2008 gegen Russland, als georgische Truppen in Südossetien einmarschierten, was zu einer Intervention des russischen Militärs führte. Eine erfolgreiche Farbrevolution würde eine zweite Front oder eine Ersatzfront gegen Russland eröffnen. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass der Westen beabsichtigt, seine Provokationen gegenüber Russland einzustellen.
Gilbert Doctorow erklärte kürzlich, dass die Provokationen ein so rücksichtsloses und gefährliches Ausmaß erreicht hätten, dass Russland in Europa Militärübungen zum Einsatz taktischer Atomwaffen gegen die NATO durchführe. Sieh dir das an .
Putin war gezwungen, im Donbass einzugreifen. Er versuchte, die Intervention auf den Donbass zu beschränken, aber der Westen bestand auf einer Ausweitung des Krieges. Der Krieg hat sich inzwischen so weit ausgeweitet, dass Russland sich darauf vorbereitet, bei Bedarf die militärischen Kapazitäten der USA und der NATO in Europa auszulöschen.
Doctorow ist nicht zuversichtlich, dass der Westen zur Vernunft kommt. Ich auch nicht.
https://www.globalresearch.ca/confli...-stand/5857967
Bröckelnder trockener Boden hinter Stars und Stripes
USA: Der Wirklichkeitsverlust ratloser Demokraten
Joe Biden liegt in Umfragen hinter Trump zurück. Das liberale Lager hält an Auffassung fest, dass dies am manischen Medienzirkus liegt. Das ist die falsche Spur.
Leon Gerleit heute, 14:45 Uhr 10
https://www.telepolis.de/features/US...n-9731453.html
Interessantes Interview mit Sergej Karaganov:
Teil A
Zitat:
moszkvater.com / 24. Februar 2024
USA würden Europa ohne Zögern opfern
Der russische Sicherheitsexperte Sergej Karaganow (71) hat im Sommer 2023 mit Aussagen zu möglichen Nuklearschlägen Russlands gegen den Westen für Aufsehen gesorgt. Diese führte zu heftigen Diskussionen innerhalb und außerhalb Russlands. Der ungarische Auslandsjournalist Gábor Stier und Chefredakteur des Portals Moszkvatér sprach mit ihm über den Russland-Ukraine-Krieg, die Transformation der Welt und das Verhältnis zwischen Russland und Europa.
– Sergej Alexandrowitsch, 2023 hat viele Menschen aufhorchen lassen, als Sie in einem viel beachteten Artikel vorgeschlagen haben, dass Russland den Krieg eskalieren lassen sollte, um ihn zu deeskalieren. Sie sind der Ansicht, dass Moskau einen taktischen Nuklearschlag gegen ein europäisches Land in Erwägung ziehen sollte, um dem Westen klar zu machen, was in diesem Konflikt auf dem Spiel steht. In Ihrer Argumentation würde Russland in der Tat das Risiko eines nuklearen Weltkriegs verringern und dadurch die Welt retten.
Diese Möglichkeit hat Anfang Oktober auf einer Tagung im Waldai-Klub Wladimir Putin entschieden zurückgewiesen. Als Europäer, als Mitglied der NATO ist es für mich interessant und schockierend zugleich, Ihnen zuzuhören, vor allem, wenn die Welt auch aus Ihrer Sicht auf einen dritten Weltkrieg zusteuert.
Wie kommen Sie in der gegenwärtigen Spannung darauf, wo doch die Vereinigten Staaten offensichtlich bemüht sind, eine direkte Konfrontation mit Russland zu vermeiden? Würde ein solcher Schritt Washington nicht zwingen, einen Gang höher zu schalten?
– Die USA sind jetzt wirklich vorsichtig, aber wir kennen ihre strategische Doktrin, ihr Denken. Sie spielen mit dem Feuer so leichtsinnig wie ein Kind. Wer hätte gedacht, dass die Vereinigten Staaten und die Nato eine solche Situation in der Welt herbeiführen würden, indem sie die Spannung so überspitzen, dass es zum Krieg kommt? Es besteht kein Zweifel, dieser Krieg wurde von den Vereinigten Staaten vorbereitet und provoziert. Dieser Krieg muss beendet werden! Der Westen und vor allem die Vereinigten Staaten müssen gezwungen werden, ihren verzweifelten Versuch aufzugeben, ihre Hegemonialrolle in der Welt aufrechtzuerhalten.
Denn in Wirklichkeit geht es um die Schwächung und verzweifelte Verteidigung dieser vor einem halben Jahrtausend erworbenen Positionen. Europa ist bereits – mit Ausnahme Ungarns, so hoffe ich – unwiderruflich an den Rand gedrängt. Aber Amerika bleibt. Nicht als Supermacht, die die Welt allein regieren kann, aber als Großmacht, als Führungsmacht des westlichen Blocks. Und das ist gut so.
Allerdings geht das, wie wir gesehen haben, nicht ohne eine Zunahme der Spannungen und Konflikte ab. Schon allein deshalb, weil die USA ihre Position nicht aufgeben wollen und Zivilisationen wie Russland und China den USA nicht erlauben werden, hegemonial zu bleiben.
Die Bruchlinien in der Welt vertiefen sich also. Neben den traditionellen Mächten fordern nun auch Länder wie Pakistan, die arabischen Staaten und einige afrikanische Länder ein größeres Mitspracherecht bei der Gestaltung der Welt ein. Die Zahl der Zusammenstöße nimmt zu. Und es ist zu befürchten, dass früher oder später Quantität in Qualität umschlägt. Es muss irgendwie gestoppt werden, dass diese Konflikte in noch mehr Kriege münden. Zu diesem Zweck soll die atomare Abschreckung wiederhergestellt werden. Denn nach den Schrecken des 20. Jahrhunderts glaube ich nicht mehr an die abschreckende Kraft der menschlichen Vernunft, des gesunden Menschenverstands.
– Sie erwägen also ernsthaft den Einsatz taktischer Atomwaffen, um Eskalationen zu vermeiden?
– Nein, ich möchte auf keinen Fall Atomwaffen einsetzen müssen. Ich bin zuversichtlich, dass dies vermieden werden kann. Es würde die Seite, die zum Einsatz von Atomwaffen gezwungen wäre, vor eine schreckliche moralische Entscheidung stellen. Es geht um die Stärkung der Abschreckung, der psychologischen Barriere, die zu schwächeln scheint. Und vergessen wir nicht, dass all die furchtbaren Kriege jeweils in Europa ihren Anfang nahmen. Wir müssen den Politikern und allen Menschen klarmachen, dass kein weiterer großer Krieg begonnen werden darf.
– Und dazu reicht es aus, den Einsatz von Atomwaffen in Erwägung zu ziehen?
– Das hoffe ich. Zumal dies eine Änderung der russischen Nukleardoktrin erfordert, die derzeit keinen Erstschlag zulässt. Gerade wegen der derzeit hohen Schwelle – Russland darf Atomwaffen nur als letztes Mittel einsetzen – könnte die Eskalation unaufhaltsam sein und zu einem unbegrenzten Atomkrieg und einer nuklearen Apokalypse führen. Ein solche Änderung der Doktrin wäre an sich schon ein Weckruf, die Welt sähe dann, dass ein atomares Szenario keineswegs undenkbar ist. Vor allem in einer Zeit, in der die Zahl der Atommächte zunimmt.
– Würde ein taktischer Präventivschlag mit Atomwaffen nicht einen Präzedenzfall schaffen? Andere würden denken: Was Russland kann, das können wir auch.
– Nein. Wir müssen damit rechnen, dass sich die Konfrontation zwischen den alten und den neuen Mächten in den kommenden 10 bis 15 Jahren weiter zuspitzt. Außerdem kehrt Europa zu einer inneren Spaltung zurück, bei der die Länder in einem zermürbenden Wettbewerb gegeneinander antreten.
– Ist ein begrenzter Atomkrieg überhaupt denkbar?
– Noch einmal: Es wäre am besten, wenn wir jeden Einsatz von Atomwaffen vermieden. Im Übrigen enthalten die Nukleardoktrinen aller Atommächte die Möglichkeit eines begrenzten Atomkrieges, nur darüber wird nicht viel geredet. Eine andere Frage ist, dass während des Kalten Krieges die Gemeinschaft der strategischen Analysten, der ich in meiner Jugend angehörte, absichtlich den Mythos schürte, ein begrenzter Atomkrieg wäre nicht möglich. Das Ziel war, einen Krieg zu vermeiden oder zu verhindern. Nicht nur einen Atomkrieg, sondern generell jeden Krieg, vor allem in Europa, wo die folgenschwersten Kriege in der Regel begannen.
– Angenommen, Russland setzt eine taktische Atomwaffe ein. Sie sind der Ansicht, dass es keine Reaktion geben wird. Ich denke, dass Washington sich das gar nicht leisten kann. Worauf stützt sich Ihr Optimismus?
– Ich möchte dieses Thema nicht vertiefen, aber ich kenne die Nuklearstrategie der USA gut. Dort war nie wirklich ein Schlag gegen Russland vorgesehen. Die Amerikaner haben eher an konventionelle Waffen gedacht.
...
https://moszkvater.com/usa-wurden-eu...zogern-opfern/
Interessantes Interview mit Sergej Karaganov:
Teil B
Zitat:
– Und welche Rolle spielt Europa dabei?
– Russland würde vom europäischen Territorium aus angegriffen. So wie die Amerikaner jetzt die Ukraine der Zerstörung überlassen haben, würden sie ohne Bedenken Europa opfern. Auf diese Weise würde ein Vergeltungsschlag die USA nicht treffen. Ich glaube, genau das muss verhindert werden.
– Ich verstehe die Logik Ihrer Argumentation, aber erlauben Sie mir als Europäer, ihr nicht zuzustimmen. Ich muss daran denken, dass ich das Opfer eines solchen „logischen” Präventivschlags sein könnte.
– Sehen Sie, die europäischen Staats- und Regierungschefs haben es aus Dummheit oder Gier in ihrem Streben nach Wohlstand versäumt, sich um ihre eigene Sicherheit und ihren Schutz zu kümmern. Sie haben dies an die Vereinigten Staaten delegiert und sind der NATO beigetreten, die ihre Sicherheit garantieren soll. Doch die Allianz ist immer mehr dran, in den Krieg in der Ukraine zu rutschen, und das gefährdet alle Mitgliedsländer. Das muss gesagt werden!
Genauso wie das, dass die NATO eine Organisation von Banditen ist, die überhaupt geschaffen wurde, um den Kommunismus zu stoppen.
Das hat Russland lange verschwiegen. Das Bündnis ist mehr und mehr zu einer militärischen Organisation geworden, und es hatte nicht die geringste Absicht, den entsprechenden Artikel 5 des Nato-Vertrages zur Verteidigung ihrer Mitgliedsländer anzuwenden. Wir in Moskau waren uns bewusst, dass dies im Falle eines Krieges in Europa nicht geschehen würde. Eher würde sie gegen ein eigenes Mitgliedsland eingesetzt. Es muss deutlich gemacht werden, dass die NATO eine Bedrohung für ihre eigenen Mitglieder darstellt. Zumal sie immer aggressiver geworden ist, wie die Bombardierung und Zerschlagung Jugoslawiens gezeigt haben.
– In Russland wird immer weniger über Europa gesprochen, und wenn, dann in einem herablassenden Ton.
Ich verstehe, dass dazu Europa selbst beigetragen hat. Freilich gibt es in Europa gravierende Probleme:
Offensichtlich ist das strategische Denken verschwunden und die EU wird immer mehr zu einem Vasallen der USA. In all dem stimme ich Ihnen zu. Doch als Europäer dürfen wir uns diesen Ton nicht gefallen lassen. Dabei ist Russland ein Teil Europas – und Asiens – und der „Europäismus“ ist Teil der russischen Identität.
Muss Russland sich nicht irgendwann entscheiden, ob es ein europäisches oder ein asiatisches Land sein will? Hat Russland aus Ihrer Sicht nach diesen Ereignissen überhaupt noch an Europa Interesse?
– Ich denke, diese Frage ist bereits ad acta gelegt.
– Auch ich sehe leider diese Frage als erledigt an. Liegen in der Abkehr von Europa nicht auch Enttäuschung und Desillusionierung?
– Nein. Europa tut mir leid, denn wir sind zum Teil Europäer. Aber Russland kommt nach Hause. Zurück nach Asien. Es hat ein hohes Niveau an europäischer Kultur, doch politisch und sozial besitzt Russland viele asiatische Züge. Wir sprechen von einer Zivilisation eigener Art, die in der Lage war, mehrere Kulturen zu absorbieren. Ich respektiere auch unsere europäischen Wurzeln, aber wir sind zumindest im gleichen Maß Asiaten.
– Wir sind Schicksalsgefährten. Auch wir Ungarn haben unseren Ursprung irgendwo dort.
– Ich kenne Ungarn gut und auch die ungarischen Wurzeln. Ich sehe auch, dass Ungarn sich schneller in Richtung Eurasien bewegt als Russland (lacht).
– Wir werden sehen. Aber sprechen wir über die Ukraine. Dort ist ein zerstörerischer, langanhaltender Krieg im Gange. Hatte sich Russland darauf vorbereitet oder haben die Dinge ihren Lauf genommen?
– Nein. Russland hatte sich überhaupt nicht auf einen Krieg vorbereitet. Moskau hätte früher handeln und die Osterweiterung der NATO verhindern müssen. Aber es hat es nicht getan und das war ein Fehler. Russland hat jetzt nicht nur einen Krieg begonnen, es riskiert auch einen Atomkrieg. Wie gesagt, Russland ist spät dran, aber es wird die ukrainische Frage lösen: die Entmilitarisierung und den Rest. Es wird also zumindest eine Pufferzone geben.
– Wird die Ukraine bleiben als Staat?
– Ja, etwas wird übrigbleiben. Wir werden sehen, wie viel und in welchem Zustand. Übrigens ist die Ukraine der einzige postsowjetische Staat, der bis zum Krieg nicht das Niveau erreicht hat, das er bei der Auflösung der Sowjetunion hatte.
– Welches Ziel stand Russland am 24. Februar 2022 vor Augen?
Alle Anzeichen deuten auf einen geplanten Staatsstreich in der Ukraine hin, ein Szenario wie beim Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan 1979.
– Vielleicht. Doch es gab viele Fehler. Russland brauchte diesen Krieg aber auch, um sich zusammenzuraufen und die eigene Gesellschaft zu säubern. Um die „Sapadnikis” loszuwerden, den kapitalistisch geprägten Teil der Wirtschaftselite, der dem Westen diente. Diese Aufgabe wird erfüllt werden. Unsere westlichen Freunde sind uns dabei eine große Hilfe.
– Nach meiner Einschätzung ist es unumgänglich, dass die Ukraine in diesem Krieg verliert. Aber kann ihn Russland gewinnen? Und was würde ein Sieg bedeuten?
– Mit Sieg meine ich, dass es in Europa Frieden gibt und Russlands Sicherheit gestärkt wird. Sieg bedeutet nicht die Zerstörung der Ukraine. Und diejenigen, die bisher nicht in der Ukraine leben wollten, können dies danach tun. Im Krieg gibt es aber auch Verlierer. Der größte Verlierer, neben der Ukraine, ist Europa. In mancher Hinsicht auch Russland, weil im Krieg auch Russen sterben. Russland ist jedoch Gewinner in dem Sinn, dass es vor unseren Augen stärker wird, moralisch, spirituell, aber auch wirtschaftlich und politisch. Wir zerbrechen die Ketten, die unsere Souveränität eingeschränkt haben.
– Und die Welt? Wohin entwickelt die sich? Wie wird sie im Jahr 2030 aussehen?
– Blicken wir noch ein wenig weiter in die Zukunft. Die Transformation der Welt wird bis 2030 nicht abgeschlossen sein. Aber ich sage voraus, dass sie um das Jahr 2045 vielfältiger, zivilisierter, freier, gerechter und ohne Hegemonen sein wird. Schade, dass ich das nicht mehr erleben werde.
– Gerechter?
– Auf jeden Fall gerechter als die derzeitige.
Sergej Alexandrowitsch Karaganow gilt als langjährige Leitfigur des russischen außenpolitischen Denkens, ist Gründer und Ehrenvorsitzender der einflussreichen Denkfabrik Waldai-Klub und hat den Rat für Außen- und Verteidigungspolitik geleitet. Darüber hinaus ist er Mitglied des wissenschaftlichen Expertengremiums beim Sicherheitsrat der Russischen Föderation, war ein enger Mitarbeiter von Ex-Außenminister Jewgenij Primakow sowie Berater der Präsidenten Boris Jelzin und Wladimir Putin. Bei dem Waldai-Treffen in Sotschi im Herbst 2023 forderte der einflussreiche Politologe Putin auf, die eigene Nukleardoktrin zu ändern und die Schwelle zum Gebrauch von Kernwaffen zu senken.
Gábor Stier, geboren 1961, ist ein ungarischer außenpolitischer Journalist, Analyst und Publizist. Er ist Fachjournalist für Außenpolitik bei der ungarischen Wochenzeitschrift „Demokrata“ sowie Gründungschefredakteur von #moszkvater, einem Internet-Portal über die slawischen Völker, insbesondere die Länder der ehemaligen Sowjetunion. Davor war er 28 Jahre lang bis zu ihrer Auflösung bei der konservativen Tageszeitung „Magyar Nemzet“ tätig, von 2000 bis 2017 als Leiter des außenpolitischen Ressorts. Er war der letzte Moskau-Korrespondent der Zeitung. Sein Interesse gilt dem postsowjetischen Raum und dessen aktuellen geopolitischen Entwicklungen. Stier schreibt regelmäßig für außenpolitische Fachzeitschriften und seine Beiträge und Interviews erscheinen in der mittel- und osteuropäischen Presse. Er ist Autor des Buches „Das Putin-Rätsel“ (2000) und seit 2009 ständiges Mitglied des Waldai-Klubs.
(Das Interview ist auf Deutsch auf nachdenkseiten.de erschienen. Den Text hat Éva Péli ins Deutsche übersetzt.)
https://moszkvater.com/usa-wurden-eu...zogern-opfern/
Gestern Abend lief auf ARTE eine besonders beachtliche Dokumentation, die sich jeder auf youtube oder in der ARTE Mediathek nachtraeglich anschauen sollte. Besonders gefallen haben mir die Statements des russischen Politikwissenschaftlers und Sicherheitsberaters Sergej Karaganov. Die diplomatischen Faehigkeiten von SergueI Karaganov gehen gegen Null. Das macht ihn besonders faehig als " Ausputzer " der schonungslos die Tatsachen benennt, die unterlegene, aussichtlose Position des westlichen Politikgesindel beschreibt und die erbaermlichen Loser dabei noch geschickt mit Hohn, Haeme und Spott ueberzieht.
Wer die Dokumentation anschaut und versteht, wird lernen was die Begriffsschoepfung des " Eisernen Dreicks " bedeutet.
https://www.youtube.com/watch?v=x1uLuj1Nbws
Zitat:
ARTE TV / Mediathek / verfuegbar bis zum 27/06/2024
Russland, China, Iran: Front gegen den Westen
https://www.arte.tv/de/videos/114207...en-den-westen/
Der liebe und hilfsbereite Genosse Kim Jong un hat vor zwei Tagen persoenlich den Test von 600mm Mehrfach-Raketenwerfern beaufsichtigt die in grossen Stueckzahlen produziert wurden und fuer den Export in Bruderland der Russischen Foederation bestimmt sind. Die USA, NATO und das juedischen Marionettenregime in Kiev sollte schon man vorsorglich kapitulieren, damit die Russische Armee nicht das " grosse Besteck " der Genossen aus der DVRK zum Einsatz bringen muss.
Die fortschrittlichen Genossen der DVRK bauen bewaehrte " Stalin Orgeln " (Katjuschas) in der Magnum Version mit dem gewaltigen Kaliber 600mm! und einer Reichweite von 350 km. Das Kaliber und die Reichweite sind damit 3mal so gross wie bei den sonst ueblichen Raketenwerfern.
https://i.postimg.cc/vBSNbR0f/1-003.jpg
https://postimg.cc/Jy9xJLFF
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https://postimg.cc/PNksnsqK
Zitat:
Stimme Koreas / 31.05.2024
Revolutionäres Wirken von Kim Jong Un,
Generalsekretär der PdAK
- Meldung über das Feuer der Truppen mit supergroßen 600-mm-Raketenwerfern zur Demonstration militärischer Stärke
http://vok.rep.kp/index.php/home/main/ge
Zitat:
AFP / 31. Mai 2024
G7-Länder: Nordkorea testet mehr Raketen für Lieferung an Russland
(STR) Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat erneut einen Waffentest beaufsichtigt. Nordkoreanische Staatsmedien wie die amtliche Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten am Freitag Fotos von Kim in einer braunen Lederjacke, wie er Generälen in Uniform zulächelt. Er beaufsichtigte demnach den gleichzeitigen Start von offenbar 18 Geschossen eines Raketenwerfers.
Den Fotos zufolge kam ein 600-Millimeter-Raketenwerfersystem zum Einsatz, das nach nordkoreanischen Angaben auch mit atomaren Sprengköpfen bestückt werden kann. Die Raketen hätten "exakt" ein 365 Kilometer entferntes Ziel auf einer Insel getroffen, berichtete KCNA.
Die Übungen sollten "als Gelegenheit dienen, klar zu zeigen, welchen Konsequenzen unsere Gegner begegnen, wenn sie uns provozieren", schrieb KCNA.
Sie machten deutlich, dass Nordkorea "zu keiner Zeit zögern wird, einen Präventivschlag unter Berufung auf das Recht auf Selbstverteidigung auszuführen". Experten vermuten, dass Nordkorea Artillerie und Marschflugkörper verstärkt testet und deren Produktion hochfährt, um die Geschosse dann an Russland für dessen Krieg gegen die Ukraine zu liefern.
Ein Bericht des US-Verteidigungsministeriums untermauert dies. Eine Untersuchung von Trümmern habe bestätigt, dass Russland gegen die Ukraine in Nordkorea hergestellte ballistische Raketen eingesetzt habe, erklärte der militärische Nachrichtendienst Defense Intelligence Agency (DIA) des Pentagons. Demnach kamen die nordkoreanischen Geschosse im derzeit hart umkämpften Charkiw im Nordwesten der Ukraine zum Einsatz.
...
https://de.nachrichten.yahoo.com/g7-...n1GyJB6uoHBExx
Das Regime in Kiev bekommt vom BRD Regime drei HIMARS Raketenwerfer mit Kaliber 227mm und Reichweiten von 35 bis 80 km. :haha:Zitat:
Raketenwerfer MARS Mittleres Artillerieraketensystem II
max. 84 km KAMPFENTFERNUNG
Das Mittlere Artillerieraketensystem MARS Mittleres Artillerieraketensystem II dient zum kurzfristigen Bekämpfen weicher und halbharter Punkt- und kleiner Flächenziele sowie zum Sperren von Geländeabschnitten für mechanisierte Kräfte durch das Ausbringen von Panzerabwehrwurfminensperren. Mit ihm können die GPS Global Positioning System-gestützte, 227-Millimeter-Spreng-Splitterrakete GMLRS Guided Multiple Launch Rocket System UNITARY M31/M31A1 und die 237-Millimeter-Minenausstoßrakete (AT2) DM 702 verschossen werden. Feuerkommandos werden an MARSMittleres Artillerieraketensystem II im Datenfunk übermittelt.
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https://www.bundeswehr.de/de/ausrues...deswehr/mars-2
Zitat:
Tagessschau.de / 09.05.2024
Pistorius in den USA
Drei HIMARS-Raketenwerfer für die Ukraine
Verteidigungsminister Pistorius hat bei seinem USA-Besuch die Lieferung von drei Raketenwerfersystemen an die Ukraine angekündigt. Seinem US-Kollegen Austin versicherte er Deutschlands stärkeres militärisches Engagement.Deutschland wird die Lieferung von drei Raketenartilleriesystemen vom Typ HIMARS aus den USA an die Ukraine bezahlen. Verteidigungsminister Boris Pistorius machte die Entscheidung in Washington nach Gesprächen mit seinem US-Amtskollegen Lloyd Austin öffentlich.
"Die stammen aus Beständen der US-Streitkräfte und werden von uns bezahlt", sagte er.
Die Systeme kosten einen höheren zweistelligen Millionenbetrag. Das HIMARS ("High Mobility Artillery Rocket System") ist ein auf einem Lastwagenfahrgestell montiertes Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem.
https://www.tagesschau.de/ausland/am...raine-100.html
Sergej Karaganov am 19.6.2023
Zitat:
Osteuropa / 19.6.2023 (Auszug)
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Wachsende Bedrohung
Unser Land, seine Führung, stehen, wie mir scheint, vor einer schweren Wahl. Es wird immer deutlicher, dass die Konfrontation mit dem Westen auch dann nicht endet, wenn wir einen Teilsieg oder sogar einen vernichtenden Sieg über die Ukraine erringen.
Ein Minimalsieg wäre es, wenn wir die Gebiete Doneck, Lugansk, Zaporož’e und Cherson vollständig befreien. Ein etwas größerer Erfolg wäre die Befreiung des Südens und Ostens der gegenwärtigen Ukraine im Verlaufe der kommenden 2-3 Jahre. Doch dann bleibt trotzdem ein Stück Ukraine mit einer noch verbitterteren ultranationalistischen Bevölkerung auf einem Berg von Waffen übrig – eine blutende Wunde, die unausweichlich mit Schwierigkeiten, einem neuen Krieg droht.
Die nahezu schlimmste Lage könnte entstehen, wenn wir um den Preis schrecklicher Opfer die gesamte Ukraine befreien und dann auf Ruinen sowie einer Bevölkerung sitzen, die uns zum größten Teil hasst. Ihre „Umerziehung“ wird mehrere Jahrzehnte dauern.
Alle genannten Varianten und insbesondere die letzte werden Russland von der dringend benötigten Verschiebung seines geistigen, wirtschaftlichen und militärisch-politischen Zentrums in den Osten Eurasiens ablenken.[1] Wir verheddern uns an der zukunftslosen Westfront. Die Territorien der heutigen Ukraine, vor allem die zentralen und westlichen, würden administrative, humane und finanzielle Ressourcen binden. Schon zu sowjetischen Zeiten wurden diese Gebiete massiv subventioniert. Die Feindschaft mit dem Westen hält an, dieser wird einen von Partisanen auf kleiner Flamme geführten Bürgerkrieg unterstützen.
Eine attraktivere Variante ist eine Befreiung des Ostens und des Südens der Ukraine, ihre Wiedervereinigung mit Russland, bei der den verbleibenden Resten der Ukraine eine Kapitulation aufgezwungen wird ‑ mit vollständiger Demilitarisierung und Schaffung eines befreundeten Pufferstaats. Aber ein solcher Ausgang des Kriegs ist nur möglich, wenn wir den Willen des Westens brechen können, so dass dieser die Kiewer Junta nicht mehr aufhetzt und unterstützt, wenn wir ihn zu einem strategischen Rückzug zwingen.
Hier komme ich zu der wichtigsten, aber nahezu gar nicht diskutierten Frage:
Der tiefe, der eigentliche Grund der Ukraine-Krise wie so vieler anderer Konflikte dieser Welt, die Ursache der allgemeinen Erhöhung der Kriegsgefahr, ist der immer schnellere Niedergang der herrschenden westlichen Eliten, die bei der letzten Globalisierungsrunde der vergangenen Jahrzehnte geschaffen wurden und die in Europa größtenteils aus Kompradoren besteht (Kompradoren nannten die portugiesischen Kolonialherren die örtlichen Händler, die ihnen zu Diensten waren – S.K.).
Dieser Niedergang ist von einer beispiellos raschen Veränderung des globalen Kräfteverhältnisses begleitet – zugunsten der Globalen Mehrheit.[2] Deren ökonomische Lokomotive ist China, teilweise auch Indien; die Rolle des militärstrategischen Stützpfeilers aber hat die Geschichte Russland zugewiesen.
Diese Schwächung des Westens erzürnt nicht nur die imperial-kosmopolitischen Eliten (Biden und Co.), sondern erschreckt auch die imperial-nationalen Eliten (Trump).
Der Westen verliert nach über 500 Jahren die Möglichkeit, den Reichtum aus der gesamten Welt zu saugen, ihr – in erster Linie mit grober Gewalt – seine politische und wirtschaftliche Ordnung, seine kulturelle Dominanz aufzuzwingen.
Ein schnelles Ende der vom Westen zu seiner Verteidigung entfachten aggressiven Konfrontation ist also nicht zu erwarten. Dieser Einsturz moralischer, politischer und wirtschaftlicher Positionen zeichnete sich seit Mitte der 1960er Jahre ab, wurde durch den Zusammenbruch der UdSSR unterbrochen und nahm in den 2000er Jahren neue Fahrt auf (Meilensteine waren die Niederlagen der USA und ihrer Verbündeten im Irak und in Afghanistan sowie der Beginn der Krise des westlichen Wirtschaftsmodells im Jahr 2008).
Um dieses lawinenartige Abrutschen zu bremsen, konsolidierte sich der Westen vorübergehend. Die USA verwandelten die Ukraine in eine Schlagfaust, um mit ihrer Hilfe Russland – dem politischen und militärischen Scharnier der sich von den Fesseln des Neokolonialismus befreienden nichtwestlichen Welt ‑ die Hände zu binden. Die Idealvorstellung der Amerikaner war, unser Land einfach in die Luft zu jagen und auf diese Weise die aufsteigende alternative Supermacht China massiv zu schwächen. Wir aber zögerten mit dem Abschreckungsschlag ‑ sei es, weil wir nicht verstanden hatten, dass der Zusammenstoß unausweichlich ist, oder weil wir Kräfte sammelten. Zudem erhöhten wir im Strom des gängigen, vor allem vom Westen geprägten militärpolitischen Denkens unvorsichtig die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen, schätzten die Situation in der Ukraine falsch ein und begannen die Spezialoperation nicht ganz erfolgreich.
Im Zuge ihres inneren Zusammenbruchs begannen die westlichen Eliten all jenes Unkraut zu nähren, das auf dem Boden von 70 Jahren Wohlstand, Sattheit und Frieden gewachsen war, alle diese antihumanen Ideologien, die der Familie, der Heimat, der Geschichte, der Liebe zwischen Mann und Frau, dem Glauben, dem Dienst an höheren Idealen, allem, was das Wesen des Menschen ausmacht, den Kampf ansagen.
Wer sich wehrt, wird aussortiert. Das Ziel ist die Versklavung der Menschen, sie sollen ihrer Fähigkeit beraubt werden, Widerstand gegen die immer offensichtlicher werdende Ungerechtigkeit des dem Menschen und der Menschheit Schaden zufügenden modernen „globalistischen“ Kapitalismus zu leisten.
Die schwächer werdenden USA ziehen Europa und andere von ihnen abhängige Ländern mit herab, indem sie versuchen, nach der Ukraine auch sie in den Kessel der Konfrontation zu ziehen. In den meisten dieser Staaten haben die Eliten die Orientierung verloren, sie geraten wegen des Niedergangs ihrer innerstaatlichen und internationalen Position in Panik und führen ihre Länder gehorsam ins Verderben.
Da der Niedergang dieser Eliten noch stärker ist, sie sich machtlos fühlen, auch aufgrund ihrer jahrhundertealten Russophobie, ihrer intellektuellen Degradation und des Verlusts an strategischer Kultur ist ihr Hass fast noch heftiger als in den USA.
Die Entwicklung geht in der Mehrheit der Länder des Westens eindeutig in Richtung eines neuen Faschismus und eines (einstweilen) „liberalen“ Totalitarismus.
Es wird, und das ist das Wichtigste, immer schlimmer dort. Waffenruhen werden wohl möglich sein, Frieden nicht. Die Wut und die Verzweiflung werden – bei vorübergehenden Manövern – in Wellen wachsen. Diese Entwicklung des Westens ist ein eindeutiges Zeichen, dass er in Richtung Entfesselung eines Dritten Weltkriegs driftet. Dieser beginnt bereits und kann wegen eines Zufalls oder der wachsenden Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit der herrschenden Kreise des Westens zu einem wahrhaftigen Brand werden.
...
Sergej Karaganov, 19.6.2023
https://zeitschrift-osteuropa.de/blo...-entscheidung/
Wie sind eigentlich die von den USA unter dem arglistigen Vorwand des Einstandes fuer " Demokratie " und " Freiheit " seit dem 2. Weltkrieg gelegten imperialistischen Diebestouren, Ressourchenraubzuege, Kriegsexporte und Stellvertreterkriege zur Verhinderung der Ausbreitung des Kommunismus verlaufen?
Hier ein kurzer Ueberblick der Sieger und Verlierer:
Koreakrieg
Keine Gewinner / Keine Verlierer
Waffenstillstand. Aufteilung der koreanischen Halbinsel in Sued und Nord. Das wertlose Suedkorea wird kapitalistischer US Vasalle. Der an Bodenschaetzen reiche Norden wird zur Demokratischen Volksrepublik Korea mit einem sozialistischen Wirtschaftssystem und mit Hilfe der UDSSR zur Nuklearmacht.
Vietnamkrieg
USA sind Verlierer
Die US Agressoren und instrumentalisierten Suedvietnamesen werden von den Nordvietnamesen mit Hilfe der UDSSR und VR China militaerisch bezwungen. Ganz Vietnam wird zur Sozialistischen Republik Vietnam mit demokratischen Politiksystem und sozialistischen Wirtschaftssystem.
Kuba
USA sind die Verlierer
Den USA gelingt nicht das von den USA durch Regimemarionetten installierte kapitalistische Ausbeutersystem auf Kuba aufrecht zu erhalten. Militaerische Intervention der USA auf Kuba scheitern. Die Republik Kuba wird im Zuge der erfolgreichen sozialistischen Revolution zunaechst zur Militaerdiktur und anschliessend behauptet sich eine demokratisches Politiksystem mit sozialistischen Wirtschaftssystem.
Irak / Iran
USA sind die Verlierer
Die von der USA installierte Regimemarionette des Schah von Persien wird von den Revolutionaeren Garden zur Flucht gezwungen. Persien geht als kapitalistischer Vasallenstaat der USA und Israelis verloren. Persien wird ein theokratische Demokratie mit sozialistischer, staatlich regulierte Marktwirtschaft. Alle von den Agressoren aus den USA und Israel unternommenen Agressionen zur Entmachtung der Iranischen Regierung schlagen fehl. Der durch die USA, Israelis und Saudis zum Stellvertreterkrieg gegen die Islamische Republik Iran instrumentalisierte irakische Praesident Saddem Hussein erkennt das er missbraucht wurde und wendet sich aus Rache militaerisch gegen seine Auftraggeber.
Aghanistan
USA und ISAF sind die Verlierer
Die Taliban machen als Sieger das von den westlichen Agressoren seit Jahrzehnten geschundene Afghanistan unter dem Jubel des Volkes zum Islamisches Emirat Afghanistan, einer theokratischen Demokratie mit sozialistischen Wirtschaftssystem und staatlich regulierter Marktwirtschaft.
Syrien
Die USA, Israels und Saudis sind Verlierer
Die vom syrischen Volk demokratisch gewaehlte Regierung des Assad Junior kann sich mit der Syrischen Armee unter militaerischer Hilfe der Russischen Foederation gegen die terroristischen Agressoren der CIA, GID, Mossad, YPG, PPK und Soeldner privater us-amerikanischer Miliaerkonzerne behaupten. Das demokratische Politiksystem der Arabischen Republik Syrien einschliess des bereits von Assad Senior eingefuehrten sozialistischen Wirtschaftsystem mit staatlich regulierter Marktwirtschaft bleibt bestehen.
Auswertung:
In fuenf von sechs durch das US Schurkenregime gelegen Stellvertreterkriegen haben sich die US Agressoren fatale Niederlagen eingefangen und die Voelker der ueberfallenen Laender konnten sich erfolgreich mit Hilfe der russischen und chinesischen Genossen militaerisch zur Wehr setzen. Das US Schurkenimperium und ihre organisiert kriminellen NATO Schergen werden den durch die USA in der Ukraine gelegten Stellvertreterkrieg ebenfalls grandios verlieren.