AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
Zitat:
Zitat von
Seekuh
Im Nachhinein, ist es auch den meisten ehemaligen Kriegsgegnern bewusst, dass die Bombardierung der deutschen Städte und deren zivile Bewohner doch eher im Bereich Unrecht (ich vermeide das Wort Kriegsverbrechen ausdrücklich !) anzusiedeln ist.
Nur so ist es auch zu erklären, dass das heroische Denkmal eines "Arthur Harris" in GB nicht unumstritten ist.
Ja. Nur wäre es in einer zivilisierten Gesellschaft nicht umstritten, und zwar deshalb, weil die Befürworter schlichtweg aus der Gemeinschaft ausgeschlossen würden. Wer Mord (und etwas anderes ist die geplante Tötung Unbewaffneter ohne Gerichtsurteil nicht) für diskutabel hält, unterscheidet sich ethisch eben nicht von der übelsten Sorte Nazis.
AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
Zitat:
Zitat von
Wahabiten Fan
Weißte was, behalte deinen Schwachsinn doch, zumindest mir gegenüber, für dich.
2.) Es wurde ihm von Seiten der Alliierten klar gesagt, was auf ihn zukommt wenn auch nur eine Sprengung erfolgen würde
Wem sagst Du das. Ich glaube ja auch, daß uns vieles erspart geblieben hätten Roosevelt, Churchill, Harris und Morgenthau das Risiko zu gewärtigen gehabt, dem verdienten Galgentod ins Auge zu schauen.
AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
Zitat:
Zitat von
Seekuh
ausging...o.k. !
Im Nachhinein, ist es auch den meisten ehemaligen Kriegsgegnern bewusst, dass die Bombardierung der deutschen Städte und deren zivile Bewohner doch eher im Bereich Unrecht (ich vermeide das Wort Kriegsverbrechen ausdrücklich !) anzusiedeln ist.
Nur so ist es auch zu erklären, dass das heroische Denkmal eines "Arthur Harris" in GB nicht unumstritten ist.
So ist es. Und selbst Churchill hatte am Anfang noch Bedenken gegen "Flächenbombardemants" auf deutsche Städte. Harris hat sich dann, leider, mit dem Argument dass es ja bisher noch keiner ausprobiert hat, doch durchgesetzt.
AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
Zitat:
Zitat von
Wahabiten Fan
So ist es. Und selbst Churchill hatte am Anfang noch Bedenken gegen "Flächenbombardemants" auf deutsche Städte. Harris hat sich dann, leider, mit dem Argument dass es ja bisher noch keiner ausprobiert hat, doch durchgesetzt.
und warum hat es bisher noch keiner ausprobiert ?...vielleicht weil vorher jeder wusste, dass eine flächendeckende, systematische Bombardierung von Städten / Zivilisten einem Kriegsverbrechen gleichkommen würde ?
AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
Zitat:
Zitat von
Wahabiten Fan
Die "Hasenjagden" haben stattgefunden. Ich glaube darüber muss man nicht diskuttieren. Ob es allerdings damals in Dresden auch zu "Hasenjagden" kam, scheint mir aus technischen Gründen (Nachtflugeigenschaften der britischen Jäger) zweifelhaft. Ich kann es allerdings nicht ausschließen.
Nein .
Es hatten keine Hasenjagden stattgefunden.
Ein pures 'figment of the imagination' im wahrsten Sinne des Wortes.
Genauer darauf einzugehen habe ich z.Z. einfach keine Lust , unter Anderem
deswegen , weil es per Suchfunktion nachlesbar ist.
Hier nur so viel :
In 1952 druckte Das Gruene Blatt eine Serie des Schreiberlings Axel
Rodenberger , in dem er in schillernden Farben alle moeglichen alliierte
Greueltaten im Detail beschrieb. Das war ein grosser Erfolg, so gross , dass seine
gesammelten Werke im naechsten Jahr gleich als Buch herauskam , ebenfalls ein
Erfolg , Neuauflage 1995 mit einer Warnung , dass das Geschreibsel nicht als
akkurates Geschichtswerk zu betrachten sei. Sehr milde ausgedrueckt , Karl May
waere auf den Romanheld stolz gewesen wie lebendig er die tieffliegenden
Jaeger , die Landstarssen vollgestopft mit Fluechtlinege , die darin
einpeitschenden Kanonengarben , das Blut , die Schreie der verfolgten Frauen
und Kinder etc schildert. :rolleyes:
General Hans Rumpf , ehemaliger Feuerwehrmeister , kam auch mit einem
Buch raus Der Hochrote Hahn , indem er behauptet dass waehrend und am
folgenden Tag amer. + engl. Jaeger mit Maschinengewehren im Niedrigflug
abknallten selbst als sie noch vor Bomben gefluechtet seien . Jawoll , so war
das naemlich , diese Schweine.
Ein paar Jahre spaeter publizierte Max Seydlitz , ein Gouverneur von
Sachsen , sein Erinnerungswerk , irgendwie bekam er es fertig die vollgepfrpften
Landstrassen in Starssen der Innenstadt zu wandeln komplett mit dem noetigem
Totenarrangement . Man kann sich noch ueber andere Clownereien amuesieren . I
Der literarische Big Bang und Alliierte Verbrechens break through in die
Bewusstseins der Deutschen kam mit David Irving's 'Dresden' .Und keine Minute
zu sapet - die gebeutelte deutsche Seele schrie nach einem Ausgleich - Irving
gab sie . Nun konnte jeder die Verbrecher , die 'wirklichen' Verbrecher
sehen , siehste , wir sind garnicht so schlimm gewesen. Irving war
Rosinenkuchen fuer das deutsche Gewissen , genau das, was der Doktor
verschrieb.
Problem ist nur , dass Irving in seinen Rosinenkuchen statt Rosinen eine Menge
Luegen , Fabrikationen und Halbwahrheiten eingemischt hat.
Ein anderes Mal hab' ich vielleicht Lust diese Stinker aus dem Kuchen zu
polken , aber nicht right now.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Off topic :
Um einen Geschmack ueber David Irvings frivole Machenschaften zu bekommen , hier ein Ausscnitt aus einem Toronto ; Can. Gerichtssaal , in dem Irving als Entlastungszeuge fuer den Angeklagten Ernst Zuendel dem Gericht weismachen will , dass der deutsche Bewgriff 'ausrotten' wie in Juden ausrotten ueberhaupt nicht bedeutet Juden per Massenmord umzubringen .
No no , your Lordship , 'ausrotten' bedeutet etwas ganz etwas Anderes , die lieben Nazis hatten nicht im Geringsten vor die netten Juden zu eliminieren .
The following is a partly verbatum court transscript . Mr. Christie is Mr. Zuendel's defence lawyer , he resided in Victoria , B.C. ; Can.
Zitat:
Mr. Christie:
The term *ausrotten*, said Christie, has been represented to mean
"extermination" in the literal sense. Have you examined that word in its
context in the various speeches of Adolf Hitler?
Mr. Irving:
"I am very fluent in the German language, having lived in that country
for a long time and having read, of course, millions of words in the
German language in context, said Irving.
"There is no doubt that in
modern Germany the word *ausrotten* now means murder.
But we have to look
at the meaning of the word *ausrotten* in the 1930s and the 1940s, as
used by those who wrote or spoke these documents.
In the mouth of Adolf
Hitler, the word *ausrotten* is never once used to mean murder, and I've
made a particular study of that particular semantic problem.
You can find
document after document which Hitler himself spoke or wrote , where the word
*ausrotten* cannot possibly mean murder. I can give one or two examples
briefly. In August 1936, Hitler dictated the famous memorandum on the four
year plan which contains the phrase if the Bolsheviks succeed in entering
Germany, it will lead to the *ausrotten* of the German people.
Now,
clearly, he doesnt mean that if the Bolsheviks invade Germany it will
lead to the murder of 50 million Germans. He is saying it will lead to the
end of Germany as a national state, as a power, as a factor, an end of the
German people.
He says the same to the Czechoslovakian President Emil
Hacha, on March the 15th, 1939. Hacha has just signed away
Czechoslovakias independence in a midnight session with Hitler and Hitler
says to him afterwards, It is a good thing that you signed because
otherwise it would have meant the *ausrotten* of the Czechoslovakian
people.
Hitler didnt mean, If you hadnt signed, I would have had to
kill 8 million Czechs. What he is saying [is], If you hadn't signed, I
would have ended Czechoslovakias existence as a separate country.
There
are various other examples of that and I defy anybody to find the meaning
of the word differently sued by Adolf Hitler to mean the word murder.
This is the kind of analysis which unfortunately the academic historians
have not bothered to conduct.(33-9377, 9378)
DAVID IRVING
[David Irving testified as the twenty-third and final witness in the
Zuendel trial on Friday, April 22nd, Monday, April 25 and Tuesday, April
26, 1988.]
pp. 370-371 Did Six Million Really Die? Report of the Evidence in the
Canadian False News Trial of Ernst Zuendel - 1988.]
May I finish with an other one of Churchill's bon mots :
" You can fool some people all of the time ; you can even fool all people some of the time , but you can not fool all the people all of the time"
AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
Zitat:
Zitat von
Seekuh
und warum es bisher noch keiner ausprobiert ?...vielleicht weil vorher jeder wusste, dass eine flächendeckende, systematische Bombardierung von Städten / Zivilisten einem Kriegsverbrechen gleichkommen würde ?
Diese in der menschlichen Kriegsgeschichte einzigartige Bestialität konnte nur von Staaten verübt werden, die aufgrund ihrer Insellage von Feindmächten nur schwer oder gar nicht erreichbar sind. Kontinentale Landmächte wie Deutschland müssen immer davon ausgehen, daß das, was sie anderen antun, postwendend auf sie selber zurückfällt. Ceterum censeo, americam esse delendam.
AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
Zitat:
Zitat von
Wahabiten Fan
Ich bin seit 1993 jedes Jahr in England gewesen und der Mythos "Bomber Harris" wackelt speziell in Bezug auf die Zerstörung Dresdens bedenklich!
Nicht in militaerischen , erst recht nicht air force Kreisen . Ditto in CAN.
AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
vielleicht sollte man allen bibliotheksgelaaahrten mal die gelegenheit zu einem feldversuch geben??? am besten vom boden aus? na, staubgepuderte lakaien - auf nach afghanistan oder bissel dafur...??
hier noch ein fundstück:
So, so, in Dresden gab es 35000 Tote. Das hätten Historiker festgestellt. All' diese Leute haben einen einzigen
Namen: Es war der große Historiker Josef Wissarionowitsch Stalin. 1948 durfte der Dresdener Oberbürgermeister
laut "Focus" als Erster die Zahl 35000 nennen. Bereits 1950 lernten wir Kinder in der Ostzone aus den neuen
Schulbüchern diese Angaben. Jedem Zeitzeugen aus der SBZ ist bekannt, das kein Bürgermeister einer Stadt eine
Entscheidung treffen durfte, ohne dem vorherigen "Charascho" (Gut, in Ordnung) des sowjetischen
Stadtkommandanten. Die wichtigen Angelegenheiten entschied Moskau.
Stalin war es sicherlich peinlich, besser gesagt wohl ärgerlich, dass Hiroshima, Nagasaki und Dresden in einer
Reihe genannt werden musste. Also wurde die Zahl der Toten auf 35000 begrenzt. Wer die Katastrophenphobie
der Kommunisten kennt, weiß, daß immer nur ein Bruchteil der tatsächlichen Opfer bekannt gegeben wird. Die
von Stalin festgelegte Zahl wird in deutschen Zeitungen in jedem Artikel nachgebetet. Die ehemaligen
Kriegsgegner haben jedoch andere Daten veröffentlicht, nachzulesen u a. bei Rudolf Czernin: "Das Ende der
Tabus" mit vielen ausländischen (!) Quellenangaben. (Leopold Stocker Verlag Graz/Stuttgart)
Da keine genauen Daten von Dresden bekannt sind, wäre es für einen Militärhistoriker ein Leichtes die von
anderen Städten bekannten Angaben über Bomberstärke, Bombenmenge, Trümmerfläche und Anzahl der Toten
herzunehmen und auf Dresden hochzurechnen. Ergänzt mit dem Faktor Feuersturm in Kcal/Quadratkilometer (...)
wird eine andere Opferzahl mathematisch erkennbar sein. Erst dann sind die zu Zehntausenden verbrannten Opfer
berücksichtigt. Dieser Hitze-Faktor wurde bereits 1950 von US-Physikern erstellt: Weil die Hitzewelle die
Druckwelle überflügelt - wie in Dresden - wurden die alten Branddaten von 1945 aufs Neue studiert. (Quelle:
Jörg Friedrich Mongolensturm des Abendlandes"/DIE WELT vom 10.2.2005)
Noch gibt es kein Gesetz, welches dieses Rechnen verbietet, wie in einem anderen Fall.
Der gleiche Stalin, dem es sonst auf paar Millionen tote "Kulaken" nicht ankam, legte in Potsdam die Menge der
toten Sowjets auf 4 Millionen fest. Mit seinem Nachfolger Malenkow begann das böse Spiel: "Jeder
Generalsekretär darf bei seinem Amtsantritt eine neue Zahl bekannt geben!"
Malenkow: 8 Millionen, Chrutschow: 10 Millionen, Breschnew: 12 Millionen, Tichonow: 14 Millionen,
Andropow: 16 Millionen. Auch Gorbatschow war bei diesem Spiel dabei: Er nannte als erster 20 Millionen.
Erstaunlicherweise beteiligten sich Jelzin und Putin nicht an dieser Geschichtsverfälschung. Vielleicht wäre es
unsinnig gewesen zu behaupten, dass jeder neunte "Russe" im Jahre 1945 tot war.
Besorgen Sie sich Schulbücher von der Ostzone/DDR, von 1950 - Zahl von Dresden - angefangen, dort finden
Sie die zeitweise gültigen Angaben über sowjetische Opfer. Kurz gesagt, die Toten von Dresden werden in
"politisch korrekten" deutschen Medien um das Mehrfache nach unten korrigiert, andere Zahlen um das
Mehrfache nach oben.
(...)
Es dient natürlich nicht der Versöhnung, wenn man aufrechnet. Man kann nicht 4 Millionen tote Sowjetbürger
mit 120.000 (oder wieviel auch immer) Bombenopfer von Dresden vergleichen. Noch weniger dienlich ist es, den
Wunsch nach offener Diskussion mit der "Aufrechungs-Keule" zu erschlagen. Töricht ist auch das Festhalten an
willkürlich festgelegten Zahlen. Das lassen sich die Enkel nicht mehr gefallen. 60 Jahre wurde in Deutschland
vieles tabuisiert.
AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
@houndstooth, ich kannte eine inzwischen verstorbene Augenzeugin persönlich, die immer wieder diese "Hasenjagd" bestätigte. Sie hat in Pirna (nahe Dresden) diese Geschehnisse miterlebt !
AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
Zitat:
Zitat von
Seekuh
@houndstooth, ich kannte eine inzwischen verstorbene Augenzeugin persönlich, die immer wieder diese "Hasenjagd" bestätigte. Sie hat in Pirna (nahe Dresden) diese Geschehnisse miterlebt !
Das war eine amerikanische Spezialität. Die haben vom Jagdflugzeug aus radfahrende Kinder abgeschossen. Ist mir im Familienkreis so erzählt worden.